Einträge von Christian Marx

Weitere Hochschulkooperation von Continental

Die Continental AG hat am Standort Calamba auf den Philippinen in Kooperation mit dem Don Bosco College den „Continental University Campus Calamba“ gegründet. Nach Manila ist dies die zweite „Continental University“ des Automobilzulieferers auf den Philippinen, wo er mit den Gesellschaften Continental Temic Automotive (Phils.) Inc.

(Manila) und Continental Temic Electronics Philippines Inc. (Calamba) vertreten ist und dort Bremssysteme, Komfortelektronik und Sensorcluster produziert. „Exzellente Aus- und Weiterbildung sind ein Schlüsselfaktor für unternehmerischen Erfolg, gerade von Hightech-Unternehmen“, so Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente anlässlich der Eröffnungszeremonie in den Räumen des Don Bosco College in Calamba.

„Mit Hilfe der Continental University werden wir die Produktivität und die Qualität am Standort Calamba mit Sicherheit weiter ausbauen“, ist er überzeugt. Mit solchen Hochschulkooperation verfolge man das Ziel, weltweit breit gefächerte und tief greifende Qualifizierungs- und Fördermöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Hochschulabschluss zu schaffen. „Mitarbeiter sollen so ihre persönlichen Potenziale ausschöpfen, und mit der dadurch verbundenen Produktivitätssteigerung tragen sie in noch stärkerem Maße zum Erreichen der Unternehmensziele bei“, heißt es vonseiten des Konzerns.

ZDK: „Aufschwung fährt am Kfz-Gewerbe vorbei“

Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) fährt der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland am Kraftfahrzeuggewerbe noch vorbei.

Diese Sicht begründet der ZDK mit der mageren Zwischenbilanz der ersten neun Monate des „schwachen Autojahres 2007“. Nicht nur die Absatzzahlen neuer und gebrauchter Pkw hätten bislang eher enttäuscht, auch im Werkstattbereich seien die Erwartungen noch nicht erfüllt worden, so ZDK-Präsident Robert Rademacher. Insofern spricht Rademacher von einer „neuen Realität des inländischen Automarktes“, der zwei signifikante Veränderungen zeige.

Zum einen sinke der Anteil der Neuwagenverkäufe an Privatkunden (derzeit rund 35 Prozent) kontinuierlich weiter, zum anderen müsse man in einem Markt nahe der Sättigungsgrenze das jährliche Absatzvolumen „im Normalfall mit 3,2 Millionen Neukäufen“ definieren. Seinen Worten zufolge wird der Pkw-Bestand in diesem Jahr um knapp ein Prozent auf 47 Millionen Fahrzeuge ansteigen, auch wenn sich im weiteren Verlauf des Jahres das bisher aufgelaufene Minus beim Verkauf neuer und gebrauchter Autos, das er nach den ersten neun Monaten 2007 mit rund 200.000 bzw.

250.000 Fahrzeugen beziffert, nicht mehr wird aufholen lassen. Den daraus resultierenden Umsatzverlust des Handels in Höhe von etwa fünf Milliarden Euro könne weder die gute Nutzfahrzeugkonjunktur noch das im letzten Quartal des Autojahres erwartete Wachstum im Service- und Teilegeschäft schließen.

Politecnico di Torino und Pirelli betreiben gemeinsam Reifenforschung

Das Politecnico di Torino und Pirelli wollen in den kommenden fünf Jahren gemeinsam Reifenforschung betreiben. Das sieht ein nun von beiden Seiten unterzeichneter Rahmenvertrag vor, wobei der Reifenhersteller zugleich die Einrichtung eines Lehrstuhls für Mechanical Engineering an der Hochschule unterstützt. Der Fokus der Forschungstätigkeit soll dabei vor allem auf der Weiterentwicklung innovativer Fertigungsprozesse liegen, so will man im Rahmen der Zusammenarbeit zukünftige Generationen von Pirellis MIRS-Technologie (MIRS steht für Modular Integrated Robotized System) oder dem patentierten Mischungsverfahren CCM (Continuous Compound Mixing) entwickeln.

Aber auch auf der Produktseite wird an Neuem gearbeitet – beispielsweise an dem so genannten „Cyber Tyre“ des italienischen Reifenherstellers, der darunter einen „intelligenten“ Reifen versteht, der durch seine Fähigkeit zur „Kommunikation mit dem Fahrzeug“ zu mehr Fahrsicherheit beitragen soll. „Pirelli ist schon immer davon überzeugt gewesen, dass der Dialog zwischen der Industrie und Universität ein wesentliches Element für eine höhere Wettbewerbsfähigkeit Italiens im internationalen Vergleich ist“, so Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera. „Ziel der nun vereinbarten Zusammenarbeit ist es, die Synergien zu nutzen, die sich aus der Innovationskraft und der Erfahrung der Pirelli-Forschung sowie den Möglichkeiten des Politecnico di Torino in Bezug auf den Bereich Mechanical Engineering ergeben“, erklärt Tronchetti Provera.

Neubau von Conti-Verteilerzentrum in Korbach gestartet

Mit der Grundstücksübergabe am 12. Oktober hat der Bau eines neuen Verteilerzentrums für Continental-Zweiradreifen direkt am Werksgelände in Korbach begonnen. Ab Sommer kommenden Jahres will der deutsche Reifenhersteller von dort aus seine Zweiradreifen (Reifen für Mountainbikes, City- und Trekkingräder, Rennräder sowie Motorradreifen in radialer und diagonaler Bauweise) weltweit ausliefern.

Das neue Distributionscenter wird laut Conti eine Fläche von 11.000 Quadratmetern haben, und rund 5.700 Gestelle werden mehr als 1,5 Millionen Reifen und über eine Million Schläuche aufnehmen können.

Dazu wird das Gebäude gut 170 Meter lang und 62 Meter breit sein, in einem weiteren, 400 Quadratmeter großen Bürogebäude werden Verwaltungs- und Verpackungsflächen bereitgestellt. Unternehmensangaben zufolge wird der Neubau, bei dem man sich für Goodman International (Niederlassung Langenfeld/Düsseldorf) als Bauträger und Investor entschieden hat, unter anderem deshalb nötig, weil man durch die weitere Verbesserung der logistischen Prozesse den Kundenservice weiter erhöhen und die Effizienz steigern will. Durch die Nähe zum Werk würden Abstimmungsprozesse beschleunigt und weitere Synergien ermöglicht, so der Reifenhersteller.

Ardens Jaguar XKR mit scharfen Krallen

Der schon starke Jaguar XKR wirkt eher grazil. Tuner Arden schärft allerdings der Raubkatze die Krallen und stellt mit dem XKR AJ 20 Coupé der Serie einen muskulösen Look entgegen. An seine Opfer schleicht sich die Raubkatze auf 21-Zoll-Rädern im weiterentwickelten Arden „Sportline“-Design heran.

Sie sorgen in Verbindung mit dem neuen Federnsatz oder einem Sportfahrwerk für den Fahrbahnkontakt. Vorne kommen 9 x 21 Zoll große Felgen mit Pneus der Dimension 255/35 zum Einsatz, hinten 10 x 21 Zoll messende Pendants mit 295/30er-Breitreifen.

.

Produkt-„Kiosk“ bei Goodyear USA

Reifenhersteller Goodyear richtet bis Ende dieses Monats bei 65 der Goodyear Auto Service Centern und 118 der Just-Tire-Betrieben in den USA so genannte Kiosks ein. Dort sollen vorerst 22 Produkte vermarktet werden, die den Goodyear-Namen tragen und unter Goodyear-Lizenz hergestellt werden. Das Spektrum der Produkte reicht von Fußmatten bis hin zu Kompressoren für den Reifendruck bzw.

Artikeln von zwei bis zu 40 US-Dollar. Goodyear strebt weitere Lizenzabkommen zu weiteren Artikeln an und will in den Verkaufsräumen eine Shopping-Atmosphäre schaffen. Das Pilotprojekt läuft bis ins erste Quartal 2008 und soll bei Erfolg auf sämtliche ca.

Bekaert kauft russischen Wettbewerber nicht

Aus der geplanten Akquisition des russischen Herstellers von Stahlkord für die Reifenherstellung ZAO Uralkord (Magnitogorsk) wird nichts: Der Bekaert-Konzern hat entschieden, die Verhandlungen abzubrechen. Kurz vor Weihnachten 2006 hatten die Gesellschafter von Uralkord und Bekaert noch eine Absichtserklärung unterschrieben, die zur Akquisition führen sollte. Jetzt erklärt Bekaert, dass die Verhandlungen schwierig gewesen seien und sich hin gezogen, sich jedenfalls nicht in Richtung auf Bekaerts Kriterien für eine Wachstumsstrategie in Russland zubewegt hätten.

Touareg-Version von VW auf 21 Zoll

Mit dem starken Volkswagen Touareg R50 kommt im November 2007 ein 350 PS kräftiger Geländewagen auf den Markt, der seine Power aus einem drehmomentstarken V10-Diesel generiert. Dem Leistungspotenzial des R50 entsprechend, konzipierte Volkswagen Individual gemäß der R-Philosophie eine neue Ex- und Interieur-Ausstattung. Von außen lässt sich der neue Touareg R50 unter anderem an den 21-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs „Omanyt“ mit 295er-Reifen erkennen.

Arcelor Mittal übernimmt Hersteller von Drahtcord für Reifen

Der bereits Ende Juni angekündigte Kauf des chinesischen Herstellers von Drahtcord Rongcheng Chengshan Steelcord (Provinz Shandong) durch den weltgrößten Stahlhersteller Arcelor Mittal wurde jetzt abgeschlossen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Luxemburg zahlt 26,6 Millionen US-Dollar für einen 90-prozentigen Anteil an dem Zulieferer der Reifenindustrie, der in diesem Jahr laut Käufer einen Umsatz von 71 Millionen Dollar generieren wird. Damit bekommt das Unternehmen sowohl einen Fuß in dieses Marktsegment wie in den chinesischen Markt, wird der CEO von Arcelor Mittal Lakshmi Mittal von CNN Money zitiert.

Goodyear Dunlop-Kundenservicezentrum verlängert Öffnungszeiten

Das Goodyear Dunlop Kundenservicezentrum (CSCC) ist für die Annahme von Reifenbestellungen zuständig. Vor allem in den Umrüstphasen Frühjahr und Winter benötigen die Kunden die Hilfe der Experten des CSCC. Deshalb führt das CSCC ab dem 29.

Oktober eine neue Winterzeit ein und verlängert die Öffnungszeiten. Dank dieser Maßnahme können sich die Kunden auch in der „heißen“ Winterumrüstzeit auf die Serviceleistungen von Goodyear Dunlop verlassen..