Einträge von Detlef Vogt

Carat-Leistungsmesse vom 2. bis 4. Oktober mit starken Marken

Ab dem 2. Oktober präsentiert die Kfz-Teilekooperation Carat starke Marken aus dem Bereich Pkw und Nkw in Kassel während der Leistungsmesse. Über drei Tage kann sich das Fachpublikum über die Innovationen, Trends und vieles mehr aus der Branche informieren.

Es sind bereits wieder über 20.000 Besucher angemeldet. Erfreulich ist die Vielzahl von Anmeldungen, die trotz der Krise eingingen, genannt seien WABCO, Haldex, SAF Holland inkl.

Steffen Hof TruckForce Operator bei Goodyear Dunlop

Die Goodyear Dunlop Tires Germany hat Steffen Hof (31) wie erst jetzt publiziert wurde bereits vor einigen Wochen zum TruckForce Operator und Nachfolger von David Steinmetz ernannt. Hof begann seine Konzernlaufbahn 2003 im Bereich Personalentwicklung und Weiterbildung in Hanau, war dann Management-Trainee im Bereich Lkw in Köln und schließlich Gebietsleiter Lkw im Raum Mittel- und Oberfranken..

Symposium „Reifen und Fahrwerk“ des ÖAMTC am 6. Oktober in Wien

Am 6. Oktober findet unter Leitung des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) und in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.

b.H. sowie dem Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau der TU Wien (IVK) im Festsaal des Technischen Museums Wien wieder das Symposium “Reifen und Fahrwerk” statt.

Die siebente Ausgabe dieser Veranstaltung steht diesmal unter dem Titel “Vom Ursprung in die Zukunft – Rückblicke, Einblicke, Ausblicke”. Internationale Referenten aus Industrie und Wissenschaft werden dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten bzw. erörtern – das detaillierte Programm soll zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

Eine Anmeldung zu dem Symposium ist per E-Mail an Elisabeth Burger (elisabeth.burger@oeamtc.at) möglich: Die Teilnahme ist kostenlos.

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Autohäuser lassen Potenziale im Ölnachfüllgeschäft brachliegen

Obwohl das Geschäft mit Schmierstoffen im Autohaus der größte Margenbringer ist und sich kurzfristig und mit minimalem Aufwand erschließen ließe, lassen die Vertragspartner der Automobilhersteller den Großteil dieses Potenzials brachliegen. Sie verzichten damit auf zusätzliche Umsätze im Ölnachfüll- und -mitnahmegeschäft in Höhe von rund 520 Millionen Euro. Einem Markenhändler entgeht damit – je nach Betriebsgröße – ein zusätzlicher Rohertrag (nicht Umsatz) zwischen 12.

000 und 60.000 Euro pro Jahr. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung Marketing Partner aus Wiesbaden.

Nach Marken betrachtet, ergibt sich demnach mit rund 110 Millionen Euro das größte unausgeschöpfte Umsatzpotenzial für VW-Vertragspartner, gefolgt von Opel (70 Millionen Euro), Mercedes-Benz/Smart (51,5 Millionen Euro), Ford (45 Millionen Euro), BMW/Mini (34,6 Millionen Euro), Audi (32 Millionen Euro), Renault/Dacia (32 Millionen Euro), Toyota/Lexus (16 Millionen Euro), Peugeot (15 Millionen Euro) und Fiat-Betrieben (14,5 Millionen Euro). Daraus wird gefolgert, dass Markenhändler und -werkstätten bei Weitem noch nicht alle Marktchancen im After-Sales-Geschäft ausschöpfen und dass dem Servicemarketing nicht die nötige Bedeutung beigemessen wird..

Winterkomplettradkatalog von Vredestein

Ab sofort bietet Vredestein wieder einen Winterkomplettradkatalog für die bevorstehende Umrüstsaison 2009 an. Auf über 50 Seiten bietet die Übersicht Herstellerangaben zufolge dem Reifenfachhändler mehr als 3.300 Anwendungen.

Weitere Informationen können ebenso wie der Katalog selbst per E-Mail an die Adresse customer.de@vredestein.com angefordert werden.

Große Herausforderung für Nikolai Setzer

So viel jedenfalls darf man sagen, ohne als überkritisch abgestempelt zu werden: Der Conti-Konzern ist nicht in bester Form und im Reifenbereich gilt das für die heftig unter Druck stehende Nutzfahrzeugdivision ebenso. Einzig der Geschäftsbereich Pkw-Reifen macht Freude und hält derzeit den ums Überleben kämpfenden Gesamtkonzern über Wasser. Profitabel war das Geschäft mit Pkw- und LLkw-Reifen schon seit Jahren.

Selbst im Krisenjahr 2008, als sich im letzten Quartal weltweit die Umsatzrückgänge nur so häuften, lief es in Hannover immer noch recht gut. Mit einem Umsatz von rund 5,1 Milliarden Euro wurde ein Ebit von 626 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist nicht allein im Conti-Konzern selbst einsame spitze, sondern sucht auch international seinesgleichen.

Conti/Schaeffler: Schulterklopfen nach „Showdown“

Werner Bischoff, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der Gewerkschaft IG BCE und stellvertretender Conti-Aufsichtsratsvorsitzender, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis der jüngsten Conti-Aufsichtsratssitzung, nachdem man bis vor Kurzem doch noch betont hatte, eine Ablösung Neumanns sei die falsche Entscheidung. “Ich bin zufrieden, dass es zu einer tragfähigen Lösung im Conti-Aufsichtsrat gekommen ist. Wir erwarten, dass künftig in den Entscheidungsgremien wieder vertrauensvoll zusammengearbeitet wird und die gefassten Beschlüsse nun auch zügig umgesetzt werden”, so Bischoff.

Dazu gehöre die gegenüber dem Aufsichtsrat abgegebene Erklärung, dass dessen Vorsitzender Rolf Koerfer seinen Posten zum 29. September niederlegt, nachdem die Neuordnung des Vorstands und insbesondere die Bestellung eines Finanzvorstands erfolgt ist. Doch er ist beileibe nicht der Einzige, der sich nach dem “Showdown” in Sachen Conti/Schaeffler im Klopfen auf die (eigene) Schulter übt.

Restrukturierung bei Goodyear Dunlop: Schlanker, zentraler und markenübergreifend

Das erste Halbjahr 2009 ist für den Goodyear-Konzern im Allgemeinen und die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika nicht gut gelaufen. Größere operative Verluste in Nordamerika gehen einher mit Verlusten in zweistelliger Millionenhöhe im sonst so profitablen europäischen Geschäft. Da dieser Bereich in den letzten zehn Jahren immer vom ertragreichen deutschen Geschäft überproportional zu profitieren wusste, liegt es auf der Hand, dass Goodyear auch hierzulande keinem guten Jahr entgegensieht.

Halbwegs von katastrophalen Rückständen blieben allein die Regionen Lateinamerika und Asien verschont, wenngleich auch dort der operative Gewinn zusammengeschmolzen ist. Diesen durchaus alarmierenden Meldungen fügt der Goodyear-Konzern in offiziellen Statements Hoffnung verheißende Infos an. So seien in der ersten Jahreshälfte gleich 42 neue Produkte eingeführt worden, die Belegschaft sei um 5.

500 Menschen abgebaut worden, was auch zu einer Kostenreduzierung von 345 Millionen US-Dollar beigetragen habe. Es sei gelungen, die Warenvorräte um rund 700 Millionen US-Dollar zu reduzieren seit Jahresende 2008 und last, but not least habe sich die Liquidität verbessert. Nach drei aufeinander folgenden schwachen Quartalen sieht CEO Robert J.

Keegan nunmehr Licht am Ende des Tunnels. Er spricht von einer, wenn auch leichten Erholung. Und dann hört man auch noch Versprechungen, die so oder so ähnlich von vielen Konzernbossen abgegeben werden.

Autokrise kostet offenbar weniger Arbeitsplätze als befürchtet

Laut einem Bericht des Manager-Magazins haben deutsche Autounternehmen trotz Krise bisher vergleichsweise geringe Jobverluste bei ihren Stammbelegschaften zu beklagen, was im Wesentlichen auf den durch die “Abwrackprämie” ausgelösten Neuzulassungsboom zurückgeführt wird. “Obwohl der Umsatz der Branche in den ersten vier Monaten des Jahres um mehr als 40 Prozent zurückgegangen ist, sank die Zahl der Beschäftigten in den Stammbelegschaften in den vergangenen zwölf Monaten nur um 2,4 Prozent auf 729.800 Mitarbeiter”, wird Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.

V. (VDA), in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Insofern habe sich die “Abwrackprämie” für einige Hersteller und ihre Zulieferunternehmen in diesem Jahr als ein stabilisierendes Instrument erwiesen.

Abgang bei Conti wird Dr. Neumann mit 7,4 Millionen Euro versüßt

In der gestrigen Sitzung des Continental-Aufsichtsrates ist – wie zuvor mehr oder weniger bereits erwartet – der bisherige Vorstandsvorsitzende des Automobilzulieferers Dr. Karl-Thomas Neumann von Dr. Elmar Degenhart abgelöst und der Vorstand des Unternehmens auf sieben Mitglieder – ein Finanzvorstand wird noch gesucht – erweitert worden.

Dabei wird dem ehemaligen Conti-Chef, der diesen Posten seit September 2008 bekleidete und dessen Vertrag erst im Dezember vergangenen Jahres um fünf Jahre verlängert worden war, sein Ausscheiden bei dem hannoverschen Konzern Medienmeldungen zufolge mit 7,4 Millionen Euro versüßt. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist diese Summe weniger eine Abfindungszahlung, sondern entspreche vielmehr einer Auszahlung seines eigentlich noch gut vier Jahre laufenden Vertrages. Wie es weiter heißt, werde die Schaeffler KG einen erheblichen Anteil davon übernehmen, da Arbeitnehmervertreter kritisiert hatten, die Kosten der Neumann-Kündigung würden den Konzern in einer Zeit belasten, in der dessen Beschäftigten Kurzarbeit leisten müssen und gekündigt werden.