Einträge von Detlef Vogt

Avon Tyres erweitert „Venom“-Reifenfamilie

Rechtzeitig zum Start in die Motorradsaison 2003 erweitert der zum Cooper-Avon-Konzern gehörende Hersteller Avon Tyres zum März seine „Venom“-Reifenserie um das Modell AM42 in der Dimension 200/70-15 (82H). Dieser neue Diagonalreifen wurde vor allem für den laut Anbieter stetig wachsenden Suzuki Intruder-Markt entwickelt, kann darüber hinaus aber auch auf zahlreichen weiteren Choppern, Cruisern und Custombikes mit 15-Zoll-Hinterrad gefahren werden. In Kombination mit dem neuen „Venom“ AM42 empfiehlt Avon als Vorderrad – je nach Fahrzeug von der Dimension natürlich unterschiedlich – einen speziell auf dieses Modell abgestimmten Reifen des Typs AM41.

Mit der aktuellen Erweiterung der Produktpalette umfasst die „Venom“-Serie nunmehr insgesamt 19 Größen, die optional auch mit breiter oder schmaler Weißwand sowie mit schwarzer Seitenwand und Schlangenkopf-Logo geordert werden können. Zusätzlich bietet Avon eine Radialvariante mit schwarzer Seitenwand speziell für die Honda Valkyrie an.

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Studie zur Zukunft des Automobilvertriebs

Automobilhersteller haben sich in der Vergangenheit primär um die Entwicklung, Produktion und Optimierung der Zulieferbeziehungen gekümmert und in diesen Bereichen beachtliche Produktivitätssteigerungen erreicht. Der Vertrieb wurde dagegen eher vernachlässigt und an die jeweiligen Vertragshändler „outgesourct“. Unzufriedene Kunden sowie eine abnehmende Händler- und Markenloyalität verdeutlichen den Handlungsbedarf im Vertrieb.

Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Studie der Mercer Management Consulting (München), die unter dem Titel „Automobilvertrieb 2010 – Trends, Handlungsbedarf und Lösungswege für OEM und Handel“ aktuelle Kundenanforderungen und Rahmenbedingungen des Pkw-Marktes analysiert hat, damit sich bietende Potenziale für ein profitables Wachstum durch eine Professionalisierung des Vertriebes und der Kundenbetreuung besser ausgeschöpft werden können. Basis der Studie sind laut Mercer mehr als 60 Expertengespräche, eine exklusive Befragung von über 3.000 Endkunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA sowie umfangreiche Sekundäranalysen, die Ende 2002 durchgeführt wurden.

Markt für Pkw-Telematik entwickelt sich nur langsam

Der Europamarkt für Telematik im Automobilbereich entwickelt sich zögerlicher als erhofft – bisher sind bei weitem nicht so viele Fahrzeuge mit Telematik ausgestattet wie ursprünglich prognostiziert. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Frost & Sullivan-Studie mit dem Titel „Voice Of The Customer“. Von einem Massenmarkt könne deshalb derzeit noch nicht die Rede sein, aber dennoch sieht die internationale Unternehmensberatung nach ihren Analysen Potenzial für diesen Markt.

Denn bei der Befragung von europaweit 1.500 Autobesitzern – 400 davon hatten zuvor technisch relevante Informationen erhalten – kam heraus, dass 88 Prozent der Pkw-Besitzer daran interessiert seien, ihr nächstes Auto mit Telematikfunktionen auszustatten..

Snap-On gestärkt

Nachdem der US-Konzern Snap-On Inc. (Kenosha/Wis.) zum Ende 2001 kurzfristig in die Verlustzone geraten war, kann er jetzt für das vergangene Jahr erheblich bessere Bilanzzahlen vorweisen.

Während der Umsatz mit 2,109 Milliarden US-$ (nach 2,096 Mrd.) nur geringfügig anstieg, wurden der Nettoverdienst (net earnings) auf 106 Mio. Dollar (nach 19 Mio.

) gesteigert, die Schuldenlast (jetzt 342,3 Mio. Dollar) deutlich gesenkt und der Cashflow (224,1 Mio.) erheblich verbessert.

Diane Evans lobt Goodyear

Die besonders Sam Gibara sehr kritisch gesonnene Kolumnistin des Akron Beacon Journal hat die Handhabung der Kündigungen durch Goodyear gelobt. Den gekündigten Mitarbeitern seien Abfindungszahlungen unterschiedlicher Art geboten worden und die meisten gekündigten Mitarbeiter seien in der Lage einen neuen Job finden zu können. Im Vergleich zu anderen (Evans nennt die unter Chapter 11 stehende Retailkette Kmart) sei der Reifenhersteller sehr zivilisiert vorgegangen.

Citroën-Rückruf für den C3

Citroën ruft 3.200 Fahrzeuge des Typs C3 zurück, die in Deutschland zwischen dem 15. September 2002 bis 15.

Januar 2003 ausgeliefert worden und mit ABS, aber ohne ESP ausgerüstet sind. Bei den betroffenen Autos kann die Abdichtung des ABS-Steuergerätes fehlerhaft sein und Wasser eindringen, wodurch die Elektronik des Systems beschädigt und ein Kurzschluss verursacht werden kann..

Formel 1 ändert die Regeln erst später

Die schon für den Saison-Auftakt in Melbourne geplanten Neuerungen, Verbot aller elektronischen Fahrhilfen, sind nun bis zum Großen Preis von England im Juli aufgeschoben worden. Aus technischen Gründen sei die sofortige Umsetzung unmöglich. Der Funkverkehr bleibt weiter erlaubt, wird künftig aber abhörbar sein.

Jetzt bundesweit 160 First Stop-Betriebe

Mit den zwei neuen A3-Reifenfachbetrieben in Dortmund und Herdecke, die aus den beiden Niederlassungen der Firma Reifen Dietze hervorgehen, steigt die Zahl der First Stop-Partner bundesweit auf über 160 Betriebe. Damit baute die Bridgestone Deutschland GmbH diesen exklusiven Vertriebsweg kontinuierlich aus und schafft eine noch größere Präsenz im einwohnermäßig stärksten Bundesland..

EGEA-Präsident bestätigt

Dominique Fourleignie, Präsident der European Garage Equipment Association (EGEA), wurde in der letzten Sitzung in seinem Amt bestätigt. Der Franzose steht damit ein weiteres Jahr an der Spitze der europäischen Dachorganisation des ASA (Automobil Service Ausrüstung) mit Sitz in Brüssel. ASA-Präsident Peter P.

Reimann wurde zum Board-Member, dem Vorstandsgremium der EGEA, berufen. Der Vorstand des ASA lädt darüber hinaus für den 14./15.