Einträge von Detlef Vogt

Volkswagen: Touareg Worldtour

Die Touarag Worldtour wird im August in der Slowakei gestartet, wo die Fahrzeuge auch produziert werden. Die Dauer der Tour beläuft sich auf ein Jahr und führt durch 125 Länder. Drei der teilnehmenden Fahrzeuge werden mit Pirelli bereift sein.

Die Initiative ist verknüpft mit einem Charity Programm, bei dem alle VW Tochtergesellschaften weltweit 200.000 Euro für Unicef spenden. Pirelli tritt dabei als Sponsor diverser Pressekonferenzen in einzelnen Ländern in Erscheinung.

Pirelli-Reifen auf Lamborghini-Modellen der letzten 40 Jahre

Der italienische Automobilhersteller Lamborghini feiert sein 40jähriges Bestehen. Neben anderen für dieses Jahr geplanten Aktivitäten wurde vor einer Woche eine Ausstellung im „Museo dell’Automobile Luigi Bonfanti“ in „Bassano del Grappa“ in Italien eröffnet. Bei dieser Ausstellung hat Lamborghini dem Reifenhersteller einen Part gewidmet, in dem Pirelli auf den verschiedenen Lamborghini Modellen der letzten 40 Jahre präsentiert wird.

Außerdem wird unter anderem die neue Pirelli Kampagne für 2003 mit dem Lamborghini Ring an der bereits aus dem letzten Jahr bekannten Faust vorgestellt. Die Ausstellung kann natürlich auch bis zum 21. April besucht werden.

Goodyear verlor Prozess gegen frühere Angestellte

Lilly Ledbetter soll nach dem Urteil eines Gerichts in Alabama insgesamt 3,8 Millionen US-Dollar Schadensersatz, Lohnnachzahlungen und Ersatz zur Deckung sonstiger Auslagen bekommen, insbesondere für die ärztlichen Behandlungskosten zur Überbrückung von Depressionen und Angstzuständen. Ledbetter (64) fühlte sich durch Goodyear auf Grund ihres Alters diskriminiert. Der von ihr nun gewonnene Prozess lief bereits seit 1999.

TÜV – Japanische und deutsche Autos haben die wenigsten Mängel

Japanische und deutsche Autos haben nach Angaben des Technischen Überwachungsvereins (TÜV) die wenigsten Mängel und liegen bei der Verkehrssicherheit vorn. Dabei schnitten japanische Mittelklassewagen und deutsche Oberklassewagen besonders gut ab. Der Yaris von Toyota lag auf Platz eins.

Toyota, Mercedes und Porsche lagen insgesamt weit vorn. Zu den Modellen mit lt. TÜV erheblichen Mängeln zählen der Voyager von Chrysler sowie zwei Modelle von Alfa Romeo und der Skoda Favorit/Forman.

Michelin beteiligt sich mit zehn Prozent an Hankook

Michelin und Hankook haben ein Partnerschaftsagreement unterzeichnet, das sowohl für Forschung und Entwicklung als auch für Produktion und Distribution gilt. Das Agreement beinhaltet auch die Lizenz für das PAX-System. Michelin kauft 10 Prozent der Hankook-Aktien zu dem aktuellen Kurs, an dem das Agreement unterzeichnet wurde.

DaimlerChrysler dementiert Presseberichte

DaimlerChrysler hat Berichte amerikanischer Zeitungen über dort vorliegende Unterlagen zurückgewiesen, die beweisen sollen, dass die deutsche Seite niemals eine Fusion mit Chrysler gewollt habe, sondern stets auf eine Übernahme aus gewesen sei. Die Kläger seien bis heute nicht in der Lage gewesen, für ihre Behauptungen Beweise zu liefern, vielmehr seien sie auf einen dubiosen Berater hereingefallen, der früher schon versucht habe, den Konzern zu erpressen..

Kumho in den USA auf der Überholspur

Gleich um 110 Millionen US-Dollar konnte Kumho im Jahr 2002 in den USA gegenüber 2001 den Umsatz auf 327 Millionen US-Dollar steigern. Besonders im Geschäft mit Pkw-Reifen sowie mit SUV-Reifen waren die Koreaner in den USA äußerst erfolgreich. Die beiden koreanischen Reifenhersteller Kumho und Hankook betreiben jeweils ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum in Akron/Ohio, dem Stammsitz der Goodyear.

Wollte Daimler-Benz von Anfang an Chrysler übernehmen?

Der amerikanischen Tageszeitung Detroit News sollen Unterlagen vorliegen, aus denen sich ergibt, dass Daimler-Benz von Anfang an Chrysler übernehmen wollte und eine „Fusion unter gleich starken Partnern“ nie geplant war. Großaktionär Kerkorian, der im Zeitpunkt des „Mergers“ 14 Prozent der Anteile an Chrysler hielt, hat den Konzern auf Zahlung von 13 Milliarden US-Dollar verklagt und versucht, ein Premium zu erzielen. Der angebliche „merger of equals“ sei von Anfang an eine Farce gewesen; Kerkorian fühlt sich somit betrogen.

Der eigentliche Prozess soll in wenigen Monaten beginnen. Man rechnet inzwischen damit, dass sich DaimlerChrysler zu einer größeren Vergleichszahlung bereiterklären wird..