Einträge von Detlef Vogt

International Rubber Conference 2003 in Nürnberg

Ziel der von der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft (DKG) veranstalteten International Rubber Conference 2003 (IRC ’03) vom 30. Juni bis zum 3. Juli in Nürnberg ist es, den weltweiten kollegialen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu fördern.

„Nur so kann es gelingen, die Kautschukindustrie auf einem technologisch sehr hohen Niveau zu halten, einem Niveau, das es möglich macht, den ständig steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden“, ist der DKG-Vorsitzende Prof. Dr. Ulrich Masberg überzeugt.

Weitere Details zu der Veranstaltung, bei der unter anderem auch die bei der Deutschen Kautschuk-Tagung 2000 verzeichnete Besucherzahl von rund 3.000 übertroffen werden soll, finden sich im Internet unter www.dkg-rubber.

AutoBild testete Felgenreiniger

Für die Ausgabe 13/2003 hat AutoBild zehn Felgenreiniger getestet. Prüfkriterien waren dabei Handhabung, Reinigungsleistung und Materialverträglichkeit der Mittel. In punkto Reinigungsleistung gab sich keines der Produkte eine Blöße, lediglich ein Reiniger erforderte laut Aussagen der Zeitschrift einen hartnäckigeren Bürsteneinsatz.

Zwei Felgenreiniger gingen demgegenüber besonders kraftvoll gegen den Schmutz vor. Da diese beiden Mittel säurehaltig sind, besteht allerdings die Gefahr, dass sie die Radbolzen angreifen. „Preis-Leistungs-Sieger“ des Tests wurde der Alufelgenreiniger von Ravenol.

Mit „gut“ bewertete AutoBild die Produkte der Hersteller Germes und Sonax, „noch gut“ lautete das Testurteil bei den Produkten von Aral und Dr. O.K.

Wack und „befriedigend“ schnitten die Mittel von Arexons, Autosol und Pingo ab. Als „noch befriedigend“ bewerteten die Tester den Felgenreiniger von Rex, während das Produkt der Firma Varena nur ein „ausreichend“ erzielte..

Das Autojahr 2003: Ein Jahr großer Herausforderungen

Gottschalk: “Das Automobiljahr 2003 wird ohne Zweifel ein Jahr voller Herausforderungen; es bietet aber durchaus auch Chancen. Die deutsche Automobilindustrie geht deshalb mit Tatkraft und keineswegs ohne Zuversicht an die Arbeit. Wir haben das Ziel, auch im sechsten Jahr hintereinander über fünf Millionen Pkw am Standort Deutschland zu produzieren.

Westeuropa: Absatz von schweren Nutzfahrzeugen auf Talfahrt

Frankfurt, 30. Januar 2003. In Westeuropa hinterließen die schwache Gesamtkonjunktur und die eingeschränkte Investitionsneigung deutliche Spuren auf dem Nfz-Markt.

Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen (ohne Busse) nahmen insgesamt um 4 Prozent auf 2,1 Mio. Einheiten ab. Vor allem im Segment der mittleren und schweren Lastkraftwagen über 6 t war ein deutlicher Absatzrückgang um 12 Prozent auf 290.

100 Fahrzeuge hinzunehmen. Etwas positiver schnitten die Neuzulassungen im leichten Segment unter 6 t ab: der Transporterabsatz schwächte sich 2002 um 3 Prozent auf gut 1,8 Mio. Fahrzeuge ab.

VDA-Präsident: Modelloffensive wirkt stabilisierend

Frankfurt am Main, 30. Januar 2003. Die deutsche Automobilindustrie will auch im laufenden Jahr erneut die 5-Millionen-Marke bei der inländischen Produktion erreichen.

„Ein stabiler Inlandsabsatz und ein anhaltend hoher Export werden dazu beitragen, dass sich diese Branche ein weiteres Mal als ‚Fels in der Brandung‘ bewährt“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), am Donnerstag in Frankfurt auf der VDA-Jahrespressekonferenz.

Aber zweifellos werde das Autojahr 2003 ein „Jahr besonderer Herausforderungen“. Von der Politik forderte er, die Weichen rasch in Richtung auf mutige Reformen zu stellen, damit sich die „psychologische Sperre“ der Kaufzurückhaltung bald löse..

TÜV Auto-Report

Der TÜV Auto-Report ist einer der wichtigsten Ratgeber für alle Gebrauchtwagen-lnteressenten. Seit 1972 liefern die TÜV regelmäßig verlässliche Informationen über den Zustand der Pkw. Über 180 Fahrzeugtypen wurden im Jahr 2002 von den TÜV-Ingenieuren untersucht und nach „Mängelriesen“ und „Mängelzwergen“ geordnet.

Mit dem Know-how der TÜV-Ingenieure und der Erfahrung der Auto Bild-Redakteure ist mit dem 196 Seiten starken Report auch dieses Jahr wieder ein unentbehrlicher und auf seinem Gebiet der ausführlichste Ratgeber entstanden. Der TÜV Auto-Report ist als Auto-Bild Spezial erschienen (29. Januar) und kostet 3,60 Euro.

Er ist im Zeitschriftenhandel und an den TÜV-Stationen der TÜV NORD Strassenverkehr GmbH erhältlich. Wer sich für einen Gebrauchtwagen interessiert, ist bei der Kaufentscheidung auf aussagefähige Informationen angewiesen. Äußerlich sieht der Wagen vielleicht noch gut aus, die technischen Angaben sind beeindruckend: wie aber ist der wahre Zustand des Fahrzeugs? Ein unbestechlicher Beobachter der Qualität eines Pkw im Laufe seines langen Lebens ist der TÜV.

Die über sieben Millionen ausgewerteten Hauptuntersuchungen der TÜV zeigen deutlich die Stärken und Schwächen von über 170 Fahrzeugtypen im Alter von drei bis elf Jahren. Der TÜV Auto-Report 2003 fasst von den 100 Prüfpunkten aus den Hauptuntersuchungen die 38 wichtigsten Punkte zusammen. Er ist damit ein unentbehrlicher und ausführlicher Ratgeber für alle, die abgesicherte Informationen rund um das Thema Gebrauchtwagen benötigen.

TÜV NORD: Pkw mit Mängeln können viele gefährden

Die Fahrzeug-Fachleute der TÜV NORD sind besorgt: Erstmals seit 1999 sinkt der Anteil der Pkw „ohne Mängel“: 45,3 Prozent aller Pkw, die eine Hauptuntersuchung bei der TÜV NORD STRASSENVEKREHR GMBH erhalten, sind mängelfrei. Und durch den Anstieg von 2,5 Prozentpunkten erreicht der Anteil der Pkw mit erheblichen Mängeln einen Höchstwert: 17,4 Prozent der Pkw sind betroffen. Gründe hierfür liegen für die TÜV NORD STRASSENVERKEHR GMBH in den knapperen Budgets für Wartung und Pflege der Fahrzeuge, gerade bei älteren Fahrzeugen.

Das jedoch gehe zu Lasten der eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer. „Mobilität ist Lebensqualität. Aber mit wenig Augenmerk auf Sicherheit zahlen wir alle einen hohen Preis“, sagt Volker Drube, Geschäftsführer der TÜV NORD Strassenverkehr GmbH.

Handelsmarketingkonzept „Biker Inside“ von Michelin

„Ich würde mir wünschen, dass aus der Doppelspitze im deutschen Motorradreifenmarkt, die Bridgestone und Metzeler/Pirelli derzeit bilden, eher so etwas wie ein Dreigestirn wird“, sagt Markus Merkle, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen bei Michelin. Den Weg dorthin soll vor allem das „Biker Inside“ genannte Handelsmarketingkonzept ebnen, mit dem der Hersteller den Absatz im Sell-out fördern will. Die Zugangsvoraussetzungen zu diesem Konzept sind nach Merkles Aussagen relativ niedrig, anmelden können sich Interessierte beim Verkaufsinnendienst, dem Außendienst im Rahmen von Veranstaltungen oder bei Kundenbesuchen sowie via Internet mit einem entsprechenden Formular.

Dunlop will im deutschen Motorradreifenmarkt Gas geben

Im Motorradreifensegment hat sich Dunlop für dieses Jahr einiges vorgenommen. Nicht nur die Ende letzten Jahres vorgestellten neuen Produkte – unter anderem der D208 oder der D220 – sollen helfen, die Wettbewerbsposition der Marke in Deutschland auszubauen, sondern auch eine ganze Reihe von Marketingmaßnahmen. „Wir wollen den Handel beispielsweise mit Point-of-sale-Material beim Motorradreifengeschäft unterstützen“, sagt Ronald Kabella, Leiter Vertrieb Motorradreifen Deutschland bei Dunlop.

„Für uns ist das wenn nicht ein Novum, so doch zumindest eine Art Relaunch.“ Hinzu kommen beispielsweise noch ein aktualisierter Technischer Dienst, eine neue Anzeigenkampagne oder der Start eines verbesserten Internet-Tools für den interaktiven Zugriff auf Reifenfreigaben. Speziell für den Handel gedacht ist auch der so genannte „Dunlop Riders Cup“, für den man sich über das Formel D-Programm des Herstellers bewerben kann und der ein Rennstreckentraining sowie ein Touren-Event umfasst.

„Auch der inzwischen auf vier Mitarbeiter vergrößerte Außendienst zeigt, dass wir dem Produkt Motorradreifen einen höheren Stellenwert als bisher einräumen“, ist Kabella überzeugt. Ziel sei es, mittel- bis langfristig zu den beiden Marktführen Bridgestone und Metzeler/Pirelli aufzuschließen.

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