Einträge von Detlef Vogt

Eibach unterstützt Kinder Krebs Stiftung

Der Fahrwerkhersteller Eibach aus dem nordrhein-westfälischen Finnentrop unterstützt künftig die Deutsche Kinder Krebs Stiftung. Gemeinsam mit Frank Brachtendorfs Rallye-Team Autohirt wird krebskranken Kindern im Rahmen einer „Rallyenachwuchstour 2003“ die Möglichkeit geboten, in einem eigens dafür angefertigten Auto – mit dem Piloten – auf die Strecke zu gehen. Eibach stellte ein komplettes Rennfahrwerk zur Verfügung und half bei der Vermittlung weiterer Partner wie etwa Yokohama, BBS, Remus und Schroth.

Brock Alloy Wheels erweitert Sortiment

Rechtzeitig zum Frühjahrsgeschäft wartet die Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH (Weilerswist-Derkum) mit einem neuen Leichtmetallrad auf. Die Fünf-Speichen-Felge unter der Bezeichnung „Brock B12“ gehört zum Sortiment der Brock Car Fashion und ist in den Dimensionen 8,5×17, 10×17, 8,5×18 sowie 9,5×18 im Fachhandel erhältlich. Die neue „Brock B12“ zeichnet sich laut Hersteller durch eine besondere sportliche Optik sowie hohe Stabilität aus und passt auf alle Fahrzeugtypen mit Fünf-Loch-Anbindung.

Sie wird in einer hauseigenen Sterlingsilber-Lackierung geliefert. Die gesamt Radfamilie B12 ist durch die FEM-Berechnung gewichtsoptimiert. Mit den Einpresstiefen von 13, 15, 20, 30 und 35 Millimetern werden alle gängigen Fahrzeugvarianten abgedeckt.

Bundesregierung schafft „Ersatzteile-Monopol“

Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) kritisiert den am 26.

März getroffenen Kabinettsbeschluss zur Reform des Geschmacksmusterrechts. Die mit Spannung erwartete Entscheidung in der Ersatzteile-Frage sei „rechts-, ordnungs-, mittelstands- und verbraucherpolitisch enttäuschend“, schreibt der Verband in einer Pressemitteilung. Es sei keine „Regelung für, sondern gegen einen freien Wettbewerb getroffen“ worden, bemängeln die Interessenvertreter des Autoteile-Handels mit Sitz in Ratingen.

Sparen ja, aber nicht beim Auto

Die Deutschen müssen sparen, tun dies allerdings unterdurchschnittlich bei ihrem Auto. Wie die Kölner BBE-Unternehmensberatung mit einer jüngst veröffentlichten Studie herausfand, sind mindestens 20 Prozent der Deutschen willens, für den allgemeinen privaten Konsum künftig weniger Geld auszugeben. Bezogen auf das Auto gaben lediglich 13 Prozent an, für die eigene Mobilität weniger auszugeben.

Die Studie „Wirtschaftslage der Privathaushalte“ zieht folglich den Schluss, dass des Deutschen liebstes Kind bei den privaten Sparplänen relativ ungeschoren davon kommt. Im Rahmen der repräsentativen BBE-Umfrage unter 1.000 deutschen Pkw-Fahrern gaben 53 Prozent an, sie hätten 2003 weniger Geld für den privaten Konsum zur Verfügung.

smart roadster kommen

Ab diesem Freitag, dem 11. April, werden smart roadster und smart roadster-coupé in den smart-Centern zu besichtigen sein. Bereits ab Juni wird es für die beiden neuen Modelle Zubehör von Brabus geben.

Audi A3 Erfolgsmodell für ATS

Der A3 hat das Zeug, für Aluminiumräderhersteller ATS zu einem Glücksfall zu werden, nicht nur weil man schon auf den bisherigen Modelljahrgängen der überragende Gussrad-Lieferant war: Für den neuen A3, der im April in den Markt rollt, hat ATS in der Produktion des Jahres 2003 immerhin 200.000 Einheiten eingeplant..

Mängel an Reifen und Felgen bei Hauptuntersuchungen

Die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ), in der die freiberuflichen Kfz-Sachverständigen organisiert sind, hat ihr Datenmaterial von fast sieben Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet. Bei der Gesamtbetrachtung aller Fahrzeuge belegte im Jahre 2002 die Mängelgruppe „Beleuchtung/Elektrik“ den ersten Platz (Anteil 21 Prozent), es folgt die Mängelgruppe „Bremsanlage“ mit 20 Prozent aller Mängel auf Rang zwei. Auf Platz drei rangiert die Gruppe „Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen“ mit 16 Prozent Anteil.

Continental schwimmt auf einer Erfolgswoge

Der Vorstand der Continental AG wird morgen auf einer Pressekonferenz zum Verlauf des letzten Jahres ausführlich Stellung nehmen. Bekannt ist sowohl der Umsatz von 11,4 Milliarden Euro als auch, dass der EBIT über der ursprünglichen Unternehmenserwartung von 600 Millionen Euro liegen wird. Analysten gehen von einem EBIT zwischen 650 und 690 Millionen Euro aus.

Die Berenberg-Bank hat Continental-Aktien als „Buy“ mit einem Potenzial von 25 Euro empfohlen. Anzunehmen, dass morgen der Wirtschaftspresse weitere Kaufempfehlungen zu entnehmen sind..

Unsichere Gewinnaussichten für DaimlerChrysler

Die Gewinnaussichten des Stuttgarter Automobilherstellers DaimlerChrysler werden sich bis 2005 kaum verbessern. Zu diesem Ergebnis über den Branchenprimus kommen Schweizer Analysten in einem 100 Seiten starken Bericht, den sie kürzlich veröffentlichten. Verantwortlich dafür seien, so die Experten, firmeninterne wie auch branchenweite Gründe.

Beispielsweise rechnen die Analysten vor, dass insbesondere die neueren Produkte wie der Smart, die A-Klasse oder der Geländewagen ML proportional weniger zum operativen Gewinn beisteuern als die S-, E- oder die C-Klasse. Der Smart und die A-Klasse leisteten im Untersuchungszeitraum 2002 sogar nur einen negativen Beitrag. Während der vergangenen acht Jahre lagen die Margen im Hause Mercedes konstant bei sechs Prozent.

Mitbewerber BMW hingegen konnte seine Margen nach Aussage der Analysten im selben Zeitraum von 2,9 auf 8,3 Prozent erhöhen. Negativ auf die gesamte Branche – so auch auf Mercedes – wirke sich der allgemeine Rückgang bei den Verkaufszahlen aus: Für das laufende Jahr rechnen die Analysten mit 5,5 Prozent in Europa und immerhin 4,9 Prozent in den USA. Vor dem Hintergrund eines derzeit „extrem rauen Geschäftsumfeldes“ mit „zunehmendem Preiskrieg“ kommen die Schweizer Marktbeobachter zu dem Schluss, dass sich die „industriellen Bedingungen unserer Meinung nach nur verschlechtern können“.