Einträge von Detlef Vogt

Sonderaktion auf den Webseiten der T&T Reifenwelt

Auf den Webseiten der Berliner T&T Reifenwelt GmbH läuft noch bis Ende Mai (31.5.) eine Sonderverkaufsaktion.

Unter der Internet-Adresse www.tt-reifenwelt.de/sonderangebot/MI.

11.htm wird das dreiteilige Komplettrad „Evolution MI“ in 17 Zoll mit – je nach Lagerbestand – Reifen der Marken Continental, Dunlop, Goodyear oder Kumho angeboten. Und das – wie das Unternehmen selbst sagt – zu „unglaublichen Preisen“.

„Ride to work day“ wird von Dunlop unterstützt

In den USA findet er schon seit elf Jahren statt, in Europa gilt er bereits in mehreren Ländern als Institution, und in Deutschland feiert er am 16. Juli Premiere – der „Ride to work day“, an dem alle Zweiradfahrer aufgerufen sind, mit ihrem Motorrad, Roller oder Moped zur Arbeit zu fahren. Initiator ist hierzulande der Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.

V. (IVM), der damit der Allgemeinheit demonstrieren will, dass Motorräder nicht nur eine faszinierende Freizeitbeschäftigung sind, sondern dass sie auch im Berufsverkehr eine echte Mobilitätsalternative darstellen. Motorradreifenhersteller Dunlop möchte diese Initiative unterstützen und ruft deshalb alle Motorradfahrer der Belegschaft zum Mitmachen auf.

„Ich rechne mit einem vollen Erfolg der Aktion“, gibt sich Ronald Kabella, Vertriebsleiter Motorradreifen bei dem Hanauer Unternehmen und selbst aktiver Motorradfahrer, zuversichtlich. „Immerhin sind an den vier Dunlop Standorten in Deutschland über 4.500 Leute beschäftigt – allein am Hauptsitz Hanau arbeiten 2.

9. Stahlgruber „Round Table Reifentechnik“

Ende April hatte Tip Top Stahlgruber zum mittlerweile neunten Mal zum „Round Table Reifentechnik“ eingeladen. Dieses branchenübergreifende Fachgespräch rund um Reifen und Reifentechnik fand in diesem Jahr erstmals in der neu erbauten Stahlgruber-Zentrale in Poing bei München statt. Auch diesmal hatten sich wie schon in den vergangenen Jahren wiederum rund 80 Teilnehmer angemeldet.

Das Gesprächsforum setzte sich wiederum aus Reifenhändlern, Runderneuerern, Materiallieferanten, Verbandsvertretern (ADAC, BRV, DEKRA, TÜV etc.), Wissenschaftlern sowie Vertretern der Reifenindustrie und der Fahrzeughersteller (Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche) zusammen. Schwerpunkte der Veranstaltung bildeten diesmal die Themen Reifenreparatur und das bevorstehende Verbot von Bleiauswuchtgewichten.

Reifengroßhandel: Chancen und Gefahren

In der wirtschaftlichen Krise Deutschlands zeigt auch der Großhandel ganz allgemein Schwächetendenzen. Seit Monaten – haben unabhängige Institute festgestellt – weisen die Umsätze des Großhandels Minusraten aus, wenn sie mit den entsprechenden Vorjahreszeiträumen verglichen werden. Doch ist diese Entwicklung von Branche zu Branche unterschiedlich.

Die Lebensmittelbranche ist von heftigen Preissenkungsrunden betroffen, angesichts der Kaufzurückhaltung vieler Verbraucher bleiben auch Investitionen in Güter aus, für die eigentlich Ersatzbedarf anstünde, so sind Automobile heute mit deutlich über sieben Jahren durchschnittlich in Deutschland signifikant älter als noch vor zwei, drei Jahren. Reifen allerdings sind irgendwann so weit abgefahren, dass sich der Ersatzbedarf nicht länger hinausschieben lässt. Entwarnung für den Reifengroßhandel? Nicht ganz, denn wie in anderen Branchen auch ist eine differenziertere Betrachtung erforderlich.

Die Ära Gibara ist zu Ende, die Ausblutung des Goodyear-Konzerns noch nicht

Zum 30. Juni 2003 wird Sam Gibara (64) offiziell auch als Chairman der Goodyear Tire & Rubber Co. zurücktreten und CEO Bob Keegan (55) Platz machen.

Glaubt man den Aussagen Gibaras, die er auf einem Shareholder Meeting Anfang April in Akron machte, dann war sein Rücktritt von diesem Amt von Anfang an Teil eines Übergangsplans, der nun seinen Abschluss gefunden habe. Keegan muss den Konzern nun aus einer nach wie vor sehr kritischen Situation herausführen. Unter das Kapitel Gibara aber kann ein Schlussstrich gezogen werden.

Der neue Goodyear-Chef Keegan hingegen musste bereits Anfang Mai einen Verlust für das erste Quartal 2003 in Höhe von 163,3 Millionen US-Dollar eingestehen. Das sind genau 100 Millionen US-Dollar mehr als im ersten Quartal des letzten Jahres. Damit hat der Konzern ein weiteres Mal enttäuscht.

Die Rettung soll über Kosteneinsparungen in der Größenordnung von 1 bis 1,5 Milliarden US-Dollar gelingen. Beobachter, die auch mit der Bekanntgabe einer Marketingoffensive gerechnet hatten, wurden enttäuscht. Keegan blieb Antworten darauf schuldig, woher die Einsparungen konkret kommen sollten.

Es ist relativ klar, dass der Goodyear-Konzern weder eine realistische Chance hat, in diesem Jahr mit Gewinn abschließen zu können, noch in der Lage sein wird, den dringend benötigten Cashflow generieren zu können. Weil eine erneute Ausweitung der Kredite ausgeschlossen erscheint, wird der Druck, sich von Teilbereichen (Chemical Division und Engineered Products) trennen zu müssen, immer stärker.

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Michelin bekämpft Spritzwasser durch Anti-Splash

Welcher Berufskraftfahrer oder Autofahrer kennt es nicht, das Sichtproblem auf regennassen Straßen. Gerade das Überholen eines Lkw gleicht oftmals einer Fahrt ins Ungewisse mit hohem Gefahrenpotenzial, wenn das auf der Fahrbahn stehende Regenwasser von den Lkw-Reifen an der Vorderachse wie ein Wasserschwall zu den Seiten weggespritzt wird. Diesem Problem begegnet Michelin mit einer Weltneuheit im Reifenbau: dem patentierten Anti-Splash-Profil.

Mit einer in den Reifen integrierten umlaufenden Gummilippe, die an der Außenflanke zwischen Laufstreifen und Reifenflanke angebracht ist, wird das Spritzwasser in einem Bogen nach unten auf die Straße abgeleitet. Der für die Sicht und folglich die Sicherheit des Lkw- und der Pkw-Fahrer ausschlaggebende Bugwellen-Effekt wird minimiert. Michelin stellte die Anti-Splash-Innovation Anfang April auf einem Testgelände im uckermärkischen Groß Dölln nördlich von Berlin erstmalig der Öffentlichkeit in praktischen Präsentationen vor.

Goodyear stellt Ganzjahresreifen „Wrangler HP“ vor

Umfragen von Goodyear zufolge will jeder dritte Offroadwagen-Fahrer einen Ganzjahresreifen auf seinem Fahrzeug haben. Um diese wichtige Verbrauchergruppe im expandierenden Offroad-Markt zu bedienen, bringt Goodyear jetzt einen neuen Allwetterreifen auf den Markt, der im Vergleich mit den Produkten der Wettbewerber einen besseren Leistungskatalog erfüllen soll, so der Hersteller. Der neue Wrangler HP All Weather bietet diese Merkmale durch die so genannte „SmartTRED Weather Reactive Technology“: Die Lauffläche des Reifens ist unterteilt in einen flexiblen Mitten- und einen stabilen Schulterbereich.

Tuning: Ein Markt der von Veränderung lebt

Der Tuning-Markt ist ein Markt, der von der steten Veränderung des Geschmacks lebt. Das, was heute "in" ist, will morgen schon niemand mehr an seinem Fahrzeug sehen. Dies gilt insbesondere für den deutschen Markt, der innerhalb Europas der maßgebende ist und gleichfalls eine lange Tradition hat.

Motorrad-Saison hat begonnen

Die allermeisten motorisierten Zweiräder sollten inzwischen wieder straßentauglich gemacht und angemeldet sein. Was sind die Trends der Branche? Wer sind die Akteure am Markt? So stellt die Neue Reifenzeitung etwa das Reifenwerk Heidenau nahe Dresden vor, das sich nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 auf die Herstellung von Rollerreifen spezialisiert hat und es mittlerweile zu einer ansehnlichen Marktposition gebracht hat.

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Wal-Mart: Größter Reifenhändler der Welt

Seit der Gründung des ersten Wal-Mart-Stores vor 53 Jahren hat das amerikanische Handelsunternehmen neue Maßstäbe in der Branche gesetzt. Was mit einem kleinen Geschäft namens „Walton’s 5-10“ in Bentonville, Arkansas, begann, hat sich inzwischen mit einem Umsatz von 244 Milliarden US-Dollar zum mit Abstand bedeutendsten Einzel- und Großhändler der Welt entwickelt. Das Unternehmen stellt mit einem jährlichen Absatz von mehr als 15 Millionen Pkw- und SUV-Reifen ebenfalls den größten Reifenhändler weltweit dar.