Einträge von Detlef Vogt

EM-Riesenreifen von Bridgestone auf der Intermat

Anlässlich der Intermat 2003 in Paris – einer Fachmesse für den Hoch- und Tiefbau – zeigte Bridgestone neben der gesamten Produktpalette für Dumper, Radlader, Muldenkipper, Mobilkrane und Industriegeräte erstmals in Europa auch den nach eigenen Worten derzeit „größten Radialreifen der Welt“. Der Riesenreifen mit der Bezeichnung „VELS“ (V-Steel E-Lug S), der bezüglich Größe und Kapazität alles Bisherige in den Schatten stellen soll, wurde für die Intermat von Japan aus übers Meer und auf der Straße nach Frankreich transportiert, um dort dann mit einem Kran zum Bridgestone-Stand gebracht zu werden. Der „VELS“ in der Dimension 59/80 R63 wiegt 5,2 Tonnen und hat einen Durchmesser von 4,03 Metern.

Zeruma-Technologie auch bei Yokohama-Geländewagenreifen

Die wachsende Zahl der Neuzulassungen von so genannten SUVs zeigt nach Ansicht von Yokohama, dass der Trend hin zu modernen und leistungsstarken Edelgeländewagen geht. Mit seinen beiden Modellen „AVS S/T type-1 (V801)“ bzw. „AVS S/T type-2 (V802)“ will der japanische Hersteller den Ansprüchen den Fahrzeuge dieser Kategorie gerecht werden, damit diese ihre Power auch optimal umsetzen können.

Beide Reifen verfügen Herstellerangaben zufolge über einen „hervorragenden Fahrkomfort auf Asphalt und eine präzise Seitenführung, exzellentes Bremsverhalten sowie optimales Handling abseits der Straße“. Eine spezielle Gummimischung zeichnet darüber hinaus für eine „besondere Abriebfestigkeit und einen beeindruckenden Grip“ verantwortlich. Der „type-1“ – angeboten in 17 Dimensionen von 245/70 R16 bis 295/45 R20 – ist für Geschwindigkeiten von bis zu 270 km/h zugelassen, der „type-2“ – derzeit nur in der Dimension 275/45R19 erhältlich – sogar bis 300 km/h.

Wolfgang Bredlau wechselt zur ATR

Zum ersten Juli 2003 übernimmt Wolfgang Bredlau (53) die Position des Vertriebsleiters Werkstatt- und Handelssysteme in der Dienstleistungszentrale der ATR International AG in Stuttgart. Bredlau war zuvor neun Jahre Marketingleiter beim Großhandelsunternehmen und ATR-Mitglied Wessels + Müller in Osnabrück. Mit Bredlau holt sich die ATR nach eigener Überzeugung einen ausgewiesenen Spezialisten für Werkstattkonzepte ins Haus, der bundesweit für die Betreuung aller Werkstattkonzepte – Meisterhaft, AC AutoCheck und autoPARTNER – verantwortlich ist.

SupplyOn-Zusatzmodul soll Einkaufsprozesse vereinfachen

SupplyOn – elektronischer Marktplatz für Automobilzulieferer – hat einen so genannten RfQ-Adapter (RfQ = Requests for Quotation) eingeführt, der einen vereinfachten Datentransfer zwischen SAP R/3-Systemen und der Internet-Plattform ermöglichen soll. Mittels des Adapters könne – so SupplyOn – der gesamte Einkaufsprozess ohne redundante Dateneingabe und somit ohne zusätzliche Fehlerquelle systemübergreifend abgewickelt werden. Die ZF Friedrichshafen AG ist demnach das erste Unternehmen, das den neuen Adapter für R/3-Systeme implementiert hat, und auch die Continental AG hat sich für dessen Einsatz entschieden: Nachdem die Implementierung bei Continental Teves in Frankfurt Anfang April 2003 abgeschlossen wurde, folge sie nun bei Continental Temic in Nürnberg.

Barcode erleichtert Nachverfolgung von Reifenlieferungen

Auch Reifen müssen, bevor sie am Fahrzeug montiert selbst rollen können, ihren Bestimmungsort erreichen – ein Vorgang, bei dem die Reifenindustrie mit ihren Logistikdienstleistern Hand in Hand arbeitet. Für Bridgestone setzt deshalb ab dem 1. Juni 2003 auch Fiege Logistik wie bereits zuvor ABX Logistik ein System ein, bei dem jeder Reifen mit einem Aufkleber versehen wird, dessen Barcode eingescannt wird.

Damit soll eine direkte physische Sendeverfolgung möglich und jederzeit nachvollziehbar sein, wo sich eine Lieferung zum definierten Zeitpunkt befindet. „Der Kunde will jederzeit wissen, wo seine Sendung ist und auch für uns bringt die Sendeverfolgung per Barcode viele Vorteile. Mit dem neuen System ist dies problemlos möglich“, meint Jürgen Geretschläger, Leiter Logistik bei Bridgestone Deutschland.

Reifendruck-Kontrollsystem TSS von Beru jetzt auch für Lkw

Ein zu geringer Reifendruck ist häufig Ursache von Pannen und schweren Unfällen. Das Reifendruck-Kontrollsystem Tire Safety System (TSS) der Beru AG überwacht permanent den Reifendruck – während der Fahrt und auch im Stand. Das System warnt den Fahrer zuverlässig bei zu geringem Druck und bei Reifenschäden.

Bei Reifenschäden so frühzeitig, dass Unfälle – etwa durch einen geplatzten Reifen – vermieden werden können. Das System stellt somit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit dar. Es wurde bereits von großen Automobilherstellern für die Serienausrüstung in Pkw freigegeben.

Michelin peilt in Monte Carlo erneut den Jackpot an

Für Fahrer, Teams und Reifenhersteller Michelin geht es beim Formel 1-Rennen in den beengten Verhältnissen des restlos überlaufenen Fürstentums Monaco um mehr als nur Prestige: Im Kampf um WM-Punkte verlangt das langsamste Formel 1-Rennen des Jahres allen Beteiligten hundertprozentige Konzentration ab. Im Vorjahr konnte McLaren-Mercedes- und Michelin-Pilot David Coulthard in Monte Carlo siegen. Dieses Mal ist es Coulthards junger Teamkollege Kimi Räikkönen, der auf der modifizierten Strecke seine Führung in der Fahrer-WM behaupten will.

Yokohamas Reifensparte macht Sprung nach vorn

Im abgelaufenen Geschäftsjahr (bis Ende März) machte der Gewinn der Yokohama Rubber Co., Ltd. einen Sprung nach vorn um 37,8 Prozent auf die Rekordsumme von 10,144 Milliarden Yen.

Der Umsatz stieg vor dem Hintergrund stagnierenden privaten Konsums in Japan und des Irak-Kriegs hingegen nur um 0,2 Prozent auf 400,448 Milliarden Yen, während der operative Gewinn der vergangenen zwölf Monate um 2,1 Prozent auf 23,184 Milliarden Yen zulegte. Die Ergebnisse der Yokohama Rubber Co., Ltd.

Kult-Manta mit Goodyear auf dem Nürburgring

Wenn sich am kommenden Samstag insgesamt 210 Fahrzeuge zur 31. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring bereit machen, wird auch ein 280 PS starker Opel Manta 400, der bereits 1986 und 1988 erfolgreich auf der Nordschleife unterwegs war, in die Startaufstellung rollen – auf Goodyear-Rennreifen. „Der Manta ist bis heute ein spektakuläres Rennauto und ein echter Zuschauermagnet.

Wir freuen uns sehr, den Start dieses Kultautos unterstützen zu können“, sagt Dr. Rainer Schieben, Managing Director von Goodyear Deutschland. Goodyear Motorsport liefert für den Manta profillose Slicks in der Dimension 22.

0x9.0-16 und Regenreifen in der Größe 22.5×8.

5-15, die in Diagonalbauweise gefertigt sind und über Langstreckenlaufflächenmischungen verfügen. Für das 24-Stunden-Rennen stellt die Kölner Goodyear-Motorsportabteilung um Leiter Karl-Heinz Tibor unter anderem den britischen Ingenieur Graham S. Ball zur Verfügung, der nach Aussagen des Reifenherstellers jahrzehntelange Erfahrung in der Formel 1 und im Sportwagenbereich sowie in der V8STAR-Rennserie vorweisen kann.

Bridgestone investiert in Werk für Dämpferkomponenten

In der chinesischen Provinz Jiangsu will Bridgestone 16 Millionen US-Dollar in ein Werk für Fahrzeugkomponenten investieren. Ab Ende 2004 sollen dort Dämpfungselemente gefertigt werden, für 2005 ist ein Ausstoß von monatlich 150.000 Teilen geplant.

Die Fabrik, eine100-prozentiges Tochterunternehmen der Bridgestone Corporation, wird unter dem Namen Bridgestone (Changzhou) Automotive Products Co. Ltd. firmieren.