Einträge von Detlef Vogt

Für Juli 2011 erste Tyrexpo India angekündigt

ECI International – Veranstalter der Tyrexpo Asia (Singapur), Tyrexpo Africa (Johannesburg) und Brityrex (Manchester/Großbritannien) – hat angekündigt, vom 5. bis zum 7. Juli 2011 unter dem Namen Tyrexpo India erstmals auch in Indien eine Messe als Treffpunkt für die Reifenbranche durchführen zu wollen.

Als Veranstaltungsort ist die Wahl auf das früher Madras genannte Chennai, Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu, an der Ostküste Südindiens gefallen. “Indien gehört zu den am schnellsten wachsenden und wichtigsten Märkten im weltweiten Reifengeschäft, sodass sich geradezu aufdrängt, der Branche in Form der Tyrepo India hier eine Plattform zu bieten”, so Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International. Ihren Worten zufolge besteht seitens vieler Aussteller und Industrieunternehmen, zu denen ECI Kontakt hat, ein “enormes Interesse” an dem indischen Markt.

In den USA sponsert Michelin Onlinegewinnspiel rund um Football

US-Reifenhändler unterstützen zusammen mit Michelin ein Onlinegewinnspiel, an dem Schulen bestimmter Regionen in den Vereinigten Staaten teilnehmen können. Unter dem Motto “A better way. A better play.

” können dabei zwischen dem 21. August und dem 4. November über die Website www.

abetterplay.com Videos von Football-Spielen der jeweiligen Schulteams dem Votum der Onlinegemeinde gestellt werden. Gekürt wird allwöchentlich das “Spiel der Woche”, für das ein Preisgeld in Höhe von 250 US-Dollar ausgelobt wird.

Schlussendlich soll dann eine Expertenjury unter den Wochengewinnern das “Spiel des Jahres” auswählen, wofür die siegreiche Schule ein Preisgeld von 2.000 US-Dollar gewinnen kann.

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Neue Holding als Dach für Conti und Schaeffler

Nachdem jüngst erst bekannt geworden war, dass sich die Schaeffler-Gruppe im Zuge der Einigung mit ihren Banken in Sachen Finanzierungskonzept zur Schaffung einer “kapitalmarktorientierten Struktur” für das Unternehmen verpflichtet hat, meldet die Tageszeitung Die Welt bereits, dass damit eine Übernahme unter umgekehrten Vorzeichen, bei der Schaeffler unter dem Dach der Continental AG ein neues Zuhause gefunden hätte, nunmehr vom Tisch sei. Vielmehr soll nun eine neue Holding, auf die fünf der von den Banken abgenickten Gesamtkreditsumme in Höhe von zwölf Milliarden Euro entfallen, als übergeordnete Struktur für Conti und Schaeffler fungieren, wie das Blatt unter Berufung auf Finanzkreise schreibt. Wann es so weit sei, stehe allerdings noch nicht fest.

In diesem Zusammenhang ist allerdings davon die Rede, dass dies “noch längere Zeit” dauern könne, weil – wie ein Beteiligter zu Protokoll gegeben haben soll – erst einmal die ebenfalls hoch verschuldete Conti ihre Finanzprobleme lösen und man sich außerdem noch auf eine Bewertung der beiden Autozulieferer verständigen müsse. “Ein Drittel unseres Triathlons haben wir nun hinter uns”, gibt Die Welt Aussagen aus Unternehmenskreisen wieder. Die neue Holding soll demnach in den kommenden sechs Monaten auf den Weg gebracht werden und einen Aufsichtsrat erhalten, in dem Arbeitnehmervertreter sitzen.

Erweiterung des Athos-Lieferprogramms

Die Lkw-Reifeneigenmarke Athos der Hämmerling-Gruppe (Paderborn) hat Zuwachs bekommen. Sowohl zusätzliche Größen als auch neue Profile erweitern Unternehmensangaben zufolge seit Kurzem das Lieferprogramm: Neu sind demnach die Dimensionen 295/80 R22.5 der Profile “HG 2206” und “HG 2337”, 315/80 R22.

5 der Profile “HG 2206”, “HG 2339” und “HG 2339” sowie 235/75 R17.5 der Profilvariante “HG 2159”. Alle Athos-Reifen sollen über ein TÜV-Prüfsiegel und die ab Herbst dieses obligatorische S(ound)-Kennzeichnung verfügen.

Bankensegen für Schaeffler-Finanzkonzept verleiht Conti-Aktie Flügel

Ungeachtet der Tatsache, dass nach Standard & Poor’s und Moody’s mit Fitch eine dritte Ratingagentur innerhalb kurzer Zeit ihre Einschätzung der langfristigen Bonität der Continental AG gesenkt hat, konnte der Aktienkurs des Automobilzulieferers nach Bekanntwerden der Einigung zwischen dessen Großaktionär Schaeffler mit seinen Gläubigerbanken auf ein mittelfristiges Finanzierungskonzept deutlich zulegen. Der Kurs der Conti-Aktie stieg um rund 17 Prozent und notierte am 18. August zum Schluss des Börsenhandels mit gut 26 Euro – tags zuvor wurden die Wertpapiere des Unternehmens noch für etwas über 22 Euro gehandelt.

Bei Fitch macht man sich nichtsdestotrotz offenbar ebenso wie bei Standard & Poor’s und Moody’s Gedanken darüber, dass nach der Ablösung von Dr. Karl-Thomas Neumann als Conti-Vorstandchef die ursprünglich angekündigte und zur Stabilisierung der Finanzen der Hannoveraner als nötig beschriebene Kapitalerhöhung unter Umständen ausbleiben könne. Deshalb und weil befürchtet wird, Conti könne die Refinanzierung einer im nächsten Jahr fälligen Kredittranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro möglicherweise nicht gelingen, hat die Ratingagentur ihre Einschätzung der langfristigen Bonität des Automobilzulieferers aus Hannover von “BB” auf nunmehr nur noch “B+” abgesenkt und sich zugleich gegebenenfalls weitere Herabstufungen vorbehalten, wie verschiedene Finanzinformationsdienste berichten.

“Grip” von Alutec

“Grip” – der Name ist Programm bei der Felgenneuheit von Leichtmetallräderspezialist Alutec, ein Unternehmen der Uniwheels-Gruppe. Denn das 5-Speichen-Rad erscheint auch für den harten Wintereinsatz prädestiniert und wird überdies sogar inklusive einer 5-Jahres-Garantie angeboten. Mit den asymmetrischen Einkerbungen muss auch im Winter nicht mehr auf echten Style verzichtet werden.

“Hankook Team Farnbacher” beim 1.000-Kilometer-Rennen am Nürburgring

Beim 1.000-Kilometer-Rennen der Le Mans-Serie am Sonntag auf dem Nürburgring geht das “Hankook Team Farnbacher” mit den Fahrern Pierre Kaffer, diesjähriger Klassensieger bei den “24 Stunden von Le Mans”, und Allan Simonsen in der GT2-Klasse an den Start. Das Team mit der Startnummer 89 fährt einen Ferrari F430 GT2 auf Hankook-Ventus-Rennreifen.

Je nach Witterungsbedingungen und Streckenverhältnissen wird der F430 GT2 mit Slicks des Typs Ventus F200, Regenreifen Ventus Z207 oder maßgeschneiderten Intermediates in den Größen 280/650 R18 an der Vorder- und 280/710 R18 an der Hinterachse ausgestattet. Dem Team stehen dabei unterschiedliche Laufflächenmischungen zur Verfügung. Die Reifen werden auf BBS-Felgen der Größe 11×18 Zoll montiert.

Aktueller Anmeldestand zur Automechanika 2010 übertrifft Erwartungen

Der von der Messe Frankfurt zur Automechanika 2010 erstmals eingeführte sogenannte “Loyalty Price” wurde von zahlreichen Ausstellern positiv aufgenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt übertrifft die angemeldete Ausstellungsfläche das Niveau des Vergleichszeitraums der Vorveranstaltung deutlich. Bereits jetzt sind weit über 100.

000 Quadratmeter angemeldet – und das mehr als ein Jahr vor der Messe, die vom 14. bis 19. September 2010 stattfindet.

“Selbst in Zeiten von Budgetkürzungen und Konsolidierungen ist eine Teilnahme an Weltleitmessen unverzichtbar”, bewertet Thomas Aukamm, Leiter der Automechanika Frankfurt, den Anmeldestand als eindeutiges Bekenntnis zur Automechanika. “Trotz angespannter wirtschaftlicher Lage blicken die Unternehmen nach vorne. Viele wissen schon jetzt: Wenn sich die internationale Automobilbranche im kommenden Jahr in Frankfurt trifft, wollen wir dabei sein.

Die Brock-Kollektion für den Winter 2009

Rechtzeitig vor der kommenden Saison präsentiert der Leichtmetallradhersteller Brock (Weilerswist-Derkum) seine Kollektion für den Winter 2009. Bereits in der Vergangenheit im Einzelnen an dieser Stelle vorgestellt, hat der Räderanbieter mit eigener Produktion – Gießen sowie Bearbeiten in Bosnien-Herzegowina und Oberflächenbehandlung/Lackieren in Deutschland – einmal speziell die Räder zusammengestellt, die sich vor allem für den winterlichen Einsatz anbieten. Neben bekannten und offensichtlich erfolgreichen Designs – sonst wären sie ja nicht weiterhin im Winterkatalog “Winter Dreams” aufgeführt – kommen gleichzeitig unter den Namen RC18 und RC19 auch zwei frische Designstücke auf den Markt, die selbstverständlich wie alle anderen lackierten Räder der Marken Brock und RC Design mit einer 3-Jahres-Garantie ausgeliefert werden.

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Kargro kämpft mit hohen Lagerbeständen und Absatzrückgängen bei Runderneuerten

Die Kargro-Gruppe zieht buchstäblich Nutzen aus dem, was andere wegwerfen: Das Unternehmen sammelt Karkassen sowohl von Pkw- als auch von Nutzfahrzeugreifen und untersucht, ob sie zur Weiterverwendung geeignet sind, runderneuert werden können oder in den Shredder gehören. Im Schnitt lagert man 120.000 Karkassen für den Export, die jederzeit in eines von vierzig Ländern geliefert werden können.

Als die NEUE REIFENZEITUNG in diesem Sommer dem Betriebsgelände in Montfoort einen Besuch abstattete, standen dort 40.000 Karkassen zur Inspektion bereit und noch weitere 115.000 lagerten an einem zusätzlichen Standort in der Nähe.

Nach Unternehmensangaben ist der überdurchschnittliche Lagerbestand auf die reduzierte Transportleistung im Güterkraftverkehr zurückzuführen. Anstatt neue Reifen zu kaufen, würden einige Transportunternehmen ihren Bedarf durch die Verwendung der Reifen von aufgrund der Krise stillgelegten Teilen ihres Fuhrparkes decken. Insbesondere Reifen der Größe 315/70 R22.

5 lassen sich laut Kargro als Folge dessen derzeit nur schwer verkaufen. Im Jahr 2007 setzte Kargro noch rund eine Million Reifen ab, aber angesichts der seit Monaten schwierigen Marktbedingungen ist es jedoch zweifelhaft, ob das Unternehmen diese Marke 2008 wieder erreicht hat, geschweige denn im laufenden Jahr erreichen wird. Deswegen setzt man vielmehr auf Diversifikation, um die Krise erfolgreich zu überstehen, wobei das Unternehmen von der Verflechtung der einzelnen Geschäftsbereiche profitieren dürfte.