Einträge von Detlef Vogt

Fraunhofer Institut veranstaltet Meeting zu Testverfahren

Das Fraunhofer Institut Betriebsfestigkeit veranstaltet im September sein „6th International User-Meeting“. In diesem Jahr heißt das Thema der eintägigen Veranstaltung in Darmstadt „Biaxial Wheel/Hub Test Facility“. Zu den Referenten des Meetings gehören neben den Experten des Fraunhofer Instituts auch erfahrene Mitarbeiter von Felgen- und Reifenherstellern.

Anmeldungen nimmt das Institut per Fax unter 06151/705-214 noch bis zum 1. August entgegen..

Autec bietet Pallas jetzt auch in 19 Zoll

Die Autec GmbH & Co. KG verkauft seinen Radtyp P (Pallas) jetzt auch als 19-Zoll-Modell. Wie das Unternehmen aus Mutterstadt in einer Pressemitteilung erklärt, werde das Pallas-Rad durch seine fünf besonders konturierten Speichen geprägt, die in einen detailverspielten Mittenbereich verlaufen und das elegante Erscheinungsbild unterstreichen.

Zusätzlich zu den bereits bestehenden Größen 8,5Jx17H2 und 8,5Jx18H2 wird die Pallas-Palette nun um die exklusive Dimension 8,5Jx19H2 ergänzt. Spezielle Lochkreise und Einpresstiefen ermöglichen die Verwendung an vielen Fahrzeugen der Oberklasse sogar mit ABE, ohne Berichtigung der Fahrzeugpapiere..

Vor der Fahrt in die Ferien kommt der Bremsencheck

„Moderne Bremssysteme sind Hochleistungssysteme“, sagt Jochen Leuthold, Vertriebsleiter des Bremsenspezialisten TRW in Neuwied, „Sie unterliegen einem natürlichen Verschleiß und behalten ihre Leistungsfähigkeit nur dann, wenn sie regelmäßig gewartet werden.“ Experten zufolge müsste annähernd die Hälfte der Fahrzeuge in Deutschland aus dem Verkehr gezogen werden, weil die Bremsen nicht mehr in einwandfreiem Zustand sind. Und auch der TÜV schlägt Alarm: Mehr als zehn Millionen Fahrzeuge in Deutschland sind im Jahr 2002 mit Mängeln unterwegs gewesen.

Die Fachleute von TRW warnen daher gerade zur jetzt beginnenden Urlaubszeit: „Defekte Bremsen sind keine Bagatellen, sondern stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.“ Deshalb empfiehlt es sich, rechtzeitig vor der Fahrt in den Urlaub in einer Werkstatt einen Blick auf Bremsscheiben, -beläge und Bremsflüssigkeit werfen zu lassen..

Chrysler-Gruppe erwartet eine Milliarde Verlust

Der Automobilkonzern DaimlerChrysler hat in Nordamerika scheinbar einen herben Rückschlag durch seine Chrysler-Gruppe erfahren, so dass das bisher angepeilte Ergebnisziel des Unternehmens nicht mehr erfüllt werden kann. Im zweiten Quartal werde Chrysler wohl einen operativen Verlust von rund einer Milliarde Euro ausweisen, wie es aus der Stuttgarter Konzernzentrale heißt. Im ersten Quartal 2003 hatte die Chrysler-Gruppe noch einen Betriebsgewinn von 152 Millionen Euro ausgewiesen.

Hayes Lemmerz aus Chapter 11 entlassen

Der Welt größte Felgenhersteller, Hayes Lemmerz International, Inc., ist aus seiner freiwilligen Reorganisation unter dem Schutz des Chapter 11 des amerikanischen Insolvenzrechts entlassen worden. Hayes Lemmerz, insbesondere all seine amerikanischen sowie eine mexikanische Niederlassung, hat alle zur Reorganisation notwendigen Schritte eingeleitet und somit die zur Erfüllung des Reorganisationsplanes notwendigen Maßnahmen zur Zufriedenheit beendet.

Das Unternehmen habe jetzt eine akzeptable Kapitalstruktur und ein verringertes Schuldenniveau, wie amerikanische Agenturen melden. Das gegenwärtige Finanzierungspaket von Hayes Lemmerz wird auf 800 Millionen US-Dollar taxiert und beinhaltet folgendes: 100 Millionen an gesicherten, revolvierenden Krediten, die in fünf Jahren fällig werden; 450 Millionen an gesicherten, langfristigen Darlehen, die nach sechs Jahren fällig werden; 250 Millionen an ungesicherten Wechselverbindlichkeiten, die in sieben Jahren fällig werden. Hayes Lemmerz‘ CEO Curtis J.

Clawson meint dazu: „Nachdem wir nun das Chapter 11 hinter uns haben, haben wir nicht nur den Schuldenstand des Unternehmens beträchtlich verringert, sondern wir haben ebenfalls unsere Kapitalstruktur derart verändert, dass uns ein zukünftiges Wachstum möglich ist. Wir haben die operative Struktur und die Geschäftsverfahren verbessert, und wir haben ein gesunderes Unternehmen geschaffen. Wir haben neue Energien und werden aggressiv damit fortfahren, unser Ziel der Kundenzufrieden zu befriedigen.

DTM: Optimaler Grip auch bei Nässe

Die Niederlausitz gilt als „die Sonne Brandenburgs“ – eine der regenärmsten Gegenden der Republik. Und doch müssen die DTM-Teams natürlich auch auf dem Eurospeedway für nasse Bedingungen gerüstet sein. „Regen ist allerdings nicht gleich Regen“, weiß Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen.

„Die Palette der Meteorologen reicht von vereinzelten Schauern über schauerartigen Regen bis zu heftigen Gewittern und Dauerregen. Dem entsprechend ist es unsere Aufgabe, einen Regenreifen zu produzieren, der für alle Streckenverhältnisse optimalen Grip verspricht.“

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Dunlop-Reifen im Steilkurventest

Komplett neue Rennstrecke an der Adria, stark modifizierte Schikane am Nürburgring – und auch am Eurospeedway Lausitz erwartet die Teams der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) eine Neuerung. Beim vierten DTM-Lauf (4. bis 8.

Juni) wird erstmals die Startkurve des Lausitzschen Triovals in die Streckenführung mit einbezogen. „Für die Fahrwerkstechniker sicher eine interessante Herausforderung“, weiß Manfred Theisen, Renndienstleiter von DTM-Exklusivausrüster Dunlop. „Allerdings sind die Unterschiede beim Set-up insgesamt gar nicht so gravierend, da man für das Infield weitgehend die Standardeinstellungen benötigt.

A380 auf Bridgestone-Reifen

Erstmalig beliefert Bridgestone auch den Flugzeughersteller Airbus, und dann gleich beim neuen Großraummodell A380, das 555 Passagiere fassen soll. Bridgestone liefert Reifen sowohl für das Bugfahrwerk als auch für die Reifen, die die Last des Mega-Fliegers, der die Jumbo-Dominanz von Boeing brechen soll, beim Landevorgang tragen. Die ersten Reifen sollen im vierten Quartal 2005 ausgeliefert werden.

Laut einer Bridgestone-Sprecherin wird der Auftrag von Airbus den Umsatz des Geschäftsbereichs für Flugzeugreifen steigern, der in 2002/03 rund 10 Mrd. Yen (84,3 Mio. Dollar) ausmachte, was ca.

0,5 Prozent des Konzernumsatzes entsprach. Das Unternehmen Airbus, das zu 80 Prozent der niederländischen European Aeronautic Defence & Space Co. N.

V. und zu 20 Prozent der britischen BAE Systems Plc. gehört, hat bereits 13 Lieferpartner in Japan für das A380-Entwicklungsprogramm und verfügt über Aufträgen in Höhe von rund 2 Mrd.

Dollar. Die Aktie von Bridgestone schloss heute in Tokio unverändert bei 1.540 Yen, die von EADS (Paris: 5730.

Zweiter Michelin-Anlauf in Indien?

Vor gut drei Jahren hatte Michelin ca. 115 Millionen Dollar bereit gestellt, die für eine Produktionsstätte in Indien vorgesehen waren. Nach weitergehenden Marktuntersuchungen hatte Michelin damals vom Bau einer Fabrik in Maharashta (wo man sich bereits für ein Gelände entschieden hatte) dann doch abgesehen, weil der Radialisierungsgrad bei Lkw- und Bus-Reifen im asiatischen Subkontinent noch zu gering erschien.

Statt dessen hatte Michelin in 2001 beschlossen, in Form vor Radialreifenlieferungen nach Indien zu testen, ob eine ausreichende Akzeptanz für diese Technologie vorhanden ist. Jetzt tauchen in der indischen Presse Berichte auf, Michelin prüfe den Bau einer Reifenfabrik jetzt erneut sehr ernsthaft..