Einträge von Detlef Vogt

Yokohama baut Pkw-Reifenfabrik in Russland

Der japanische Konzern The Yokohama Rubber Co., Ltd. und die diversifizierte Itochu Corporation, die auch im Reifenhandel aktiv ist (in Deutschland über Reifen Gundlach, in Großbritannien durch Stapleton’s), haben unter dem Namen Yokohama R.

P.Z. L.

L.C. in Russland ein Joint Venture gegründet mit der Aufgabe, eine Reifenfabrik zu errichten und die Distribution zu steuern.

Wobei auf ein bereits seit April 2005 bestehendes Joint Venture der beiden Partner aufgebaut wird, das als Verkaufsgesellschaft den Vertrieb von Yokohama-Reifen in Russland aufgebaut hat. Die Itochu-Beteiligung von damals 14,9 Prozent wurde im Rahmen der neuen Vereinbarung auf 20 Prozent erhöht, die restlichen Anteile hält Yokohama. Die neue Pkw-Reifenfabrik soll in der wirtschaftlichen Sonderzone von Lipetsk entstehen – das liegt etwa 500 Kilometer südlich von Moskau – und eine Jahreskapazität von 1,4 Millionen Einheiten haben.

Als Baubeginn des Werkes wird der März nächsten Jahres anvisiert, Produktionsstart soll im September 2011 sein. Für die auf einem 24 Hektar großen Areal zu bauende Fabrik sind Investitionen in Höhe von gut hundert Millionen Euro veranschlagt..

Lexus montiert in Nordamerika Ökoreifen von Toyo

Das Hybridmodell HS250h (HS steht für “Harmonious Sedan”) von Lexus wird in Nordamerika von Toyo mit dem als “umweltfreundlich” beschriebenen Reifentyp “Proxes A20” ausgerüstet. Der als rollwiderstandsoptimiert und besonders leise beschriebene Allwetterreifen wird in P225/45 R18 91W montiert.

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Lkw-Reifen in Frechen gestohlen

Unbekannte haben sich in der Zeit zwischen dem Abend des 15. August und dem Nachmittag des 19. August unbefugt Zutritt zum Gelände einer Lkw- und Busfirma in Frechen verschafft und dort von fünf Lkw-Neufahrzeugen die hinteren von zwei Paar Zwillingsreifen und die Reservereifen mit Felgen abmontiert und gestohlen.

An vier weiteren Lkw fehlten ebenfalls die Reservereifen, wobei es sich um Reifen der Marke Continental und des Typs “HDC1” in der Größe 315/80 R22,5 handeln soll. Um auf das Gelände zu gelangen, trennten die Einbrecher einen Metallgitterzaun auf der Seite eines angrenzenden Brachgeländes auf. “Die Täter müssen ihre Beute mit einem Fahrzeug abtransportiert haben”, wird seitens des für den Fall zuständigen Regionalkommissariats Kerpen vermutet, das nun etwaige Zeugen des Diebstahls um Mithilfe bei den Ermittlungen bittet.

Conti sieht sich als Vorreiter in Sachen LED-Scheinwerfer

Bei Continental ist man überzeugt, dass nach dem Xenonstrahler jetzt Licht Emittierende Dioden (LED) die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen erobern werden, selbst wenn – wie es heißt – diese Technologie eine komplizierte Elektronik zur Steuerung sämtlicher Lichtfunktionen erfordere. “Während die Halogenglühlampen eine Lebensdauer von etwa 1.000 Stunden und die Xenonlampen etwa 2.

000 Stunden haben, kommen LED auf 10.000 Stunden”, wird von Prof. Dr.

Tran Quoc Khanh vom Institut für elektromechanische Konstruktionen an der Technischen Universität Darmstadt ein Vorteil der LED-Technik hervorgehoben. In Bezug auf die zugehörige Steuerelektronik sieht sich der Automobilzulieferer in der einer Vorreiterrolle, da eine entsprechende, von Conti entwickelte Schaltzentrale schon 2011 in Serie gehen soll. Sie ermögliche die zentrale Kontrolle aller Lichtfunktionen, könne einzelne LED-Gruppen in zunächst acht Lichtsträngen individuell ansteuern und gestatte fast ohne zusätzliche Mechanik eine situationsgerechte Ausleuchtung der Straße.

Darunter wird ein spezielles Licht etwa für Autobahnen oder Landstraßen, ein fließender Wechsel zwischen Abblend- und Fernlicht oder gut ausgeleuchtete Kurven verstanden, wobei die sich die unterschiedlichen Ausleuchtungen in Sekundenbruchteilen der jeweiligen Situation anpassen. “Am Siegeszug der LED für Frontscheinwerfer gibt es kaum Zweifel: Analysten rechnen für die nächsten drei Jahre mit Steigerungsraten auf dem Automarkt von mehr als 150 Prozent”, so die Continental AG..

Wiedervereinigung: B&J Rocket unter einem Dach

Nachdem die B&J Rocket Sales AG mit Sitz in der Schweiz und das amerikanische Unternehmen B&J Manufacturing sechs Jahre lang unabhängig voneinander im Markt tätig waren, wurden am 16. August 2009 Verträge unterzeichnet, um sich als globales Unternehmen wieder zusammen zu schließen. Beide Seiten haben eigenen Aussagen zufolge in den zurückliegenden Monaten eng zusammengearbeitet, um diese Vereinbarung zu ermöglichen.

Das neu gegründete Unternehmen B&J Rocket America Inc. wird fortan vom ehemaligen B&J-Manufacturing-Standort aus den amerikanischen Kontinent bedienen, während die B&J Rocket Sales AG Ansprechpartner für die europäischen, asiatischen und pazifischen Märkte bleibt. “Die neue globale B&J-Rocket-Familie bietet nun zwei starke Verkaufs- und Produktionsstätten unter einer gemeinsamen Führung.

Dies bedeutet einen entscheidenden strategischen Vorteil, von dem unsere Kunden sehr bald profitieren können”, erklärt Andreas Müller, Geschäftsführer der B&J Rocket Sales AG, der zugleich auch die Geschäftsführung der B&J Rocket America Inc. übernimmt. “Der Zusammenschluss gibt unseren Geschäftspartnern weltweit Zugang zu dem umfassenden Produktportfolio des neuen B&J-Rocket-Unternehmens”, ist sich Müller sicher.

Die US-Dependance mit Sitz in Middlebury (Indiana) wird von Todd Hart – zuvor Verkaufsdirektor bei B&J Manufacturing – als General Manager geleitet, wobei er vom ehemaligen B&J-Manufacturing-Geschäftsführer Robert Burnetter beratende Unterstützung erfahren soll. Müllers Hauptverantwortung als Geschäftsführer beider Unternehmen liegt in der strategischen Führung, der Koordination der Fusion und der Ausrichtung beider Firmen. “Die Teams in den USA, der Schweiz und in Dänemark, wo unsere europäische Fertigung ansässig ist, sind hoch motiviert und freuen sich, als globales Unternehmen zusammenzuarbeiten.

Diese Motivation wird sich in einer gesteigerten Kundenzufriedenheit, in hochwertigen Produkten von bester Qualität sowie einer verstärkten Entwicklung von neuen und innovativen Produkten widerspiegeln”, erklärt Müller. “Unsere Kunden und Geschäftspartner werden in uns weiterhin einen zuverlässigen und noch leistungsfähigeren Partner finden”, fügt er hinzu..

Österreichischer Polizei gehen Reifendiebe ins Netz

Polizisten haben auf der Bundesstraße B16 bei Klingenbach (Österreich) zwei Kleintransporter gestoppt, die sich – beladen mit 62 anscheinend gestohlenen Lkw-Reifen – auf dem Weg in Richtung Ungarn befanden. Das meldet der Österreichische Rundfunk auf seinen Webseiten. Demnach konnte die beiden Fahrer weder Rechnungen noch einen anderen Nachweis über den rechtmäßigen Besitz der Reifen vorlegen, und die Beamten sollen ermittelt haben, dass es sich bei der Ladung tatsächlich um Diebesgut gehandelt hat.

Die Reifen im Wert von rund 22.000 Euro seien einer Reifenfirma in der Steiermark entwendet worden, heißt es. Die beiden Fahrer mit ungarischer Staatsbürgerschaft wurden dem Bericht zufolge festgenommen.

Twister von ATS

Dreht es sich oder steht es noch? Die Frage scheint berechtigt. Denn bereits im Stand sorgt das neue Leichtmetallrad-Highlight von ATS für Bewegung. Bewirkt wird dieser Effekt durch eine scheinbar verdrehte Überlagerung der einzelnen Speichen.

Bei dem Styling des “Twister” ist es den Designern der Räderprofis aus Bad Dürkheim gelungen, durch die Gestaltung der sieben Speichen einen doppelten rotierenden Felgenstern zu simulieren. Zudem sorgt die spezielle Lichtreflexion des in Sterlingsilber lackierten Leichtmetalls für einen weiteren außergewöhnlichen Stylingeffekt. “Twister” ist mit 4- und 5-Loch-Anbindung bei Einpresstiefen zwischen ET 25 und ET 50 in den Größen 6×15, 6,5×15, 6,5×16, 7,5×16, 7,5×17 und 8×18 Zoll mit vielseitigen Anwendungen für nahezu alle gängigen Fahrzeuge von Alfa, Audi, BMW, Ford über Honda, Jaguar, Kia, Lexus, Mazda, Mercedes, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Seat, Skoda, Suzuki, Toyota und VW erhältlich.

“ich & mein auto” plädiert für Leichtlaufreifen

Die Initiative “ich & mein auto” ist eine Aktionsplattform für die effiziente Nutzung von Kraftstoffen. Sie wird von der Deutschen Energie-Agentur, dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe und anderen Partnern getragen sowie durch das Bundesumweltministerium gefördert. Unter dem Titel “ich & mein auto – Clever fahren, Sprit sparen” geben die Autoexperten Tipps und Hinweise, wie mit “Sparfuß statt Gasfuß” der Preiswelle an den Tankstellen entgegengewirkt werden kann.

Ein regelmäßig in Kfz-Meisterbetrieben gewartetes Fahrzeug und ein korrigiertes Fahrver­halten können den Spritverbrauch um rund 25 Prozent reduzieren, sagt ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK). Leichtlaufreifen und optimaler Reifendruck etwa kämen mit sechs Prozent weniger Verbrauch Geldbeutel und Umwelt zugute..

19 Zoll für den neuen 911 GT3 RS

Porsche schickt den neuen 911 GT3 RS an den Start, der Verkauf beginnt in Deutschland im Januar 2010. Er führt damit die Serie kompromisslos sportlicher 911-Modelle mit Straßenzulassung fort. An der Vorderachse kommen 9×19 Zoll dimensionierte Räder mit Sportreifen der Größe 245/35 und an der Hinterachse 12×19 Zoll messende Pendants mit Sportreifen der Dimension 325/30 zum Einsatz.

Felgen- und Komplettradkonfigurator bei Volkswagen Zubehör

Mit einem interaktiven Onlinekonfigurator bietet Volkswagen Zubehör Autofahrern seit Neuestem die Möglichkeit, ihr Fahrzeug im Internet oder direkt beim Volkswagen-Partner virtuell mit verschiedenen Felgen oder Kompletträdern auszurüsten. Das dreidimensionale System soll dem Kunden als Entscheidungshilfe vor dem Kauf dienen, da diverse Modelle am Bildschirm ans Fahrzeug “montiert” werden können. Dabei kann man sich übrigens nicht nur anschauen, wie das gewünschte Produkt statisch am Fahrzeug wirkt, sondern neben einer Komplett- und Detailansicht des Autos wird zugleich eine “Kamerafahrt” geboten, bei der in 3D-Ansicht an das Komplettrad einzeln nah herangefahren oder es in verschiedenen Geschwindigkeiten gedreht werden kann.

Dabei wurde die Funktionsweise bewusst möglichst einfach gehalten: Die Auswahl des entsprechenden Volkswagen-Modells, der jeweiligen Außenlackierung und des Wunschrades genügt, um sehen zu können, wie die gewählte Kombination aussieht. Ist nach dieser “Anprobe” die Kaufentscheidung gefallen, kann die Auswahl direkt im E-Shop bestellt werden und soll dann kurze Zeit später beim Volkswagen-Partner zu Abholung bereitstehen.

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