Einträge von Detlef Vogt

Goodyear-Marketing-Verantwortliche Fischer geht

Wie mehreren US-Medien zu entnehmen ist, wird Cathryn M. Fischer Goodyear Ende der Woche verlassen. Fischer (42) gehörte dem Unternehmen erst zweieinhalb Jahre an und war Vizepräsidentin und verantwortliche Marketingdirektorin für den Konzern weltweit.

Die Position wird nicht wieder neu besetzt, der überraschende Rückzug der Marketingexpertin wird von ihr mit persönlicher Lebensplanung begründet. Goodyear-CEO Robert J. Keegan würdigte Fischers Wirken, ihr Ausscheiden habe keinen Einfluss auf die vom Markt bestimmte („market-driven“) Unternehmensstrategie.

Sauber-Team begeistert über Bridgestone

Einige Male in dieser Saison hatte das Sauber-Team mit den Formel 1-Reifen, die Bridgestone an die Schweizer liefert, gehadert. In Indianapolis war das am letzten Wochenende ganz anders, Heinz-Harald Frentzen belegte sogar einen Podiumsplatz, Nick Heidfeld wurde überdies Fünfter. Frentzen kam ein optimales Timing für den Reifenwechsel bei seinem ersten Stopp in der 19.

Kumho will bis 2007 die Nr. 8 werden

Das koreanische Unternehmen Kumho Tires hat gerade erst im letzten Jahr (bezogen auf den Umsatz) Toyo als neuntgrößten Reifenhersteller abgelöst und plant konkrete Schritte, um bis 2007 Cooper vom achten Platz verdrängen zu können. Um das zu erreichen, sollen die Kapazität des chinesischen Werkes Nanjing auf zehn Millionen Einheiten bis Ende 2007 ausgebaut und weitere […]

Fulda Challenge 2004 auch in Alaska

Fulda modifiziert sein medienwirksames Event „Challenge“ von Jahr zu Jahr und hält so das Interesse hoch. Neben neuen Disziplinen wird auch eine neue Streckenführung im Februar 2004 einen neuen Anreiz bieten: Der Start ist zwar wieder im kanadischen Whitehorse (Yukon Territory), die neue Route führt Teilnehmer, Journalistentross und Fulda-Team (wiederum mit den bekannten Coaches Isolde Holderied, Hans-Joachim Stuck, Markus Wasmeier und Olaf Reinstadler) bis nach Alaska..

Formel 1: Bridgestone sowohl in der Fahrer- wie Teamwertung vorne

Mit dem Sieg in Indianapolis dürfte Michael Schumacher die mittlerweile sechste Formel 1-Weltmeistschaft kaum noch zu nehmen sein: auf Bridgestone-Reifen. Im letzten Saisonrennen von Suzuka müsste schon alles gegen ihn und alles für Kimi Räikkönen laufen, wollte der finnische Michelin-Pilot doch noch Weltmeister in der Fahrerwertung werden. Anders bei der Teamwertung: Da hat das Gespann Ferrari/Bridgestone zwar BMW-Williams/Michelin wieder von der Tabellenspitze verdrängt, der Vorsprung von nur drei Punkten aber ist knapp.

„Frühzünder-Aktion“ bei Premio

Derzeit werben Premio-Reifenfachhandelsbetriebe über Beilagen zu Tageszeitungen für ihre so genannte „Frühzünder-Aktion“, in deren Rahmen Kunden im Monat Oktober ein dreiprozentiger Rabatt auf alle Reifen und Kompletträder gewährt wird. Außerdem werden bei den an der Aktion teilnehmenden Premio-Partnern – so verspricht die Werbebeilage weiter – nach Terminabsprache Kundenräder bis einschließlich 15. Oktober Räder in nur 30 Minuten gewechselt.

Beworben wird außerdem ein beim Kauf eines Goodyear-Reifensatzes erhältliches und „SafeDrive“ genanntes All-inclusive-Paket, das die Erstmontage, je zwei Frühjahrs-, Urlaubs- bzw. Winter-Checks, einmaliges Auswuchten sowie einen Reifenschutzbrief umfasst, der bei Schäden durch eingefahrene Gegenstände, Bordsteinschäden, Vandalismus und Diebstahl greifen soll..

Conti kürzt US-Produktion

Continental Tire North America (CTNA) hat die bereits allgemein angekündigte Produktionskürzung konkretisiert und verringert die Reifenproduktion im Werk Mayfield (Kentucky) Anfang Dezember um 22 Prozent auf 10.900 Einheiten täglich, wodurch etwa 200 Stellen entfallen werden. Im Werk Mayfield – errichtet 1960 – stellen derzeit rund 1.

Dämpfer-System für rad-integrierte Motoren von Bridgestone

Die Bridgestone Corporation hat ein dynamisches Dämpfer-System entwickelt, das sowohl das Handling als auch die Sicherheit und den Komfort von Elektrofahrzeugen mit rad-integrierten Motoren verbessern soll. Das dynamische Dämpfer-System beseitigt Nachteile, die eine Nutzung von Systemen mit rad-integrierten Motoren bisher einschränkten. Eine marktreife Version hat der Konzern noch nicht, sondern erst einen Prototypen.

Pirelli verbindet Iran und Kuwait

Emirates Telecommunications & Marine Services haben Pirelli den Auftrag erteilt, mit einem ca. 400 Kilometer messenden Glasfaserkabelsystem (350 Kilometer unter Wasser und 50 Kilometer an Land) die Länder Iran und Kuwait miteinander zu verbinden. Es ist das erste Mal, dass Pirelli in dieser Region mit einem derartigen Projekt beauftragt wurde.

Die Fertigstellung wird im zweiten Quartal 2004 erwartet. Die Kabel werden im Pirelli-Werk Arco Felice (Neapel) produziert, das erforderliche Equipment in Paderno Dugnano (Mailand)..