Einträge von Detlef Vogt

Com4Wheels geht mit „Spydex“ ins Wintergeschäft

Mit einem dezenten, pflegeleichten und wintertauglichen Design geht die Marke Com4Wheels in die Wintersaison. Die Marke unter dem Dach des Großhändlers Reifen Gundlach bietet mit der “Spydex” eine Radvariante mit Schneekettenfreigabe und ABE für die meisten Fahrzeuge. Das fünfspeichige Rad (Größe 7×16 Zoll) kann z.

B. im Lochkreis 5×112 für diverse Modelle von Audi, Seat, Skoda und VW mit den Serienschrauben verwendet werden. Das neue Rad ist für Reifendruckkontrollsysteme geeignet und bietet als optisches Highlight mit der graphitfarbenen Schraubenabdeckung einen gewollten Kontrast zum klassischen Kristallsilber.

Reifenheizdecken sollen in der Formel 1 weiterhin erlaubt sein

Das ursprünglich geplante Verbot von Reifenheizdecken ab Saison 2010 scheint vom Tisch, dies habe jedenfalls ein Treffen der Technikchefs der Teams mit dem FIA-Rennleiter ergeben, berichtet “auto motor und sport”. Damit wird Befürchtungen Rechnung getragen, einige Teams könnten ihre Fahrzeuge mit zu geringem Luftdruck an der Start stellen in der Erwartung, durch Aufwärmen später im Rennbetrieb die nötigen Temperaturen zu erreichen: Das aber könnte Reifenschäden provozieren..

Abschied von Bleiauswuchtgewichten in Formel 1 und GP2

Bleiauswuchtgewichte dürfen in Europa aus Gründen des Umweltschutzes schon seit Jahren nicht mehr für Pkw und Llkw verwendet werden. Jetzt hat Bridgestone auch im Motorsport nachgezogen und wuchtet die Räder der Formel-1- und GP2-Rennwagen mit Zinngewichten aus anstatt mit solchen, die das giftige Schwermetall enthalten. “Bleiauswuchtgewichte sind viele Jahre lang in der Formel 1 verwendet worden und stellten eine gute technische Lösung dar.

Allerdings sind wir überzeugt, dass wir jetzt in Form der Zinnauswuchtgewichte eine umweltfreundlichere Lösung zu bieten haben”, so Bridgestone Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa. Zugleich hat Bridgestone in Zusammenarbeit mit den Teams demnach auch einen Recyclingprozess für die neuen Gewichte etabliert. Eigenen Worten zufolge hat man bislang pro Saison knapp eine Tonne an Bleigewichten benötigt.

Zwillingsrad erschlägt Motorradfahrer

Österreichischen Medienberichten zufolge ist ein Wiener in Griechenland von einem Lkw-Reifen erschlagen worden. Demnach hatte sich die Zwillingsbereifung eines Lastwagens während der Fahrt gelöst und traf dann einen Motorradfahrer, der zusammen mit Freunden gerade Rast auf einem Parkplatz machte. Der Mann soll noch am Unfallort verstorben sein.

Nun wirklich Wiedereröffnung des Dunlop-India-Werkes Sahagunj?

Knapp 1.200 Mitarbeiter des Dunlop-India-Reifenwerkes Sahagunj können – wieder einmal – darauf hoffen, dass die Produktion in der Fabrik nach einem langen Stillstand nun tatsächlich wieder anlaufen könnte. Zumindest berichtet die Zeitung The Telegraph über entsprechende Planungen des Managements, wonach gegen Ende September die Reifenfertigung dort wieder Reifen anlaufen soll.

Allerdings scheint die Sache ganz so klar doch nicht zu sein, denn es wird wie schon des Öfteren in der Vergangenheit nur davon ausgegangen, dass die Produktion bald wieder aufgenommen wird. Allerdings habe der indische Hersteller – wie das Blatt weiter schreibt – mit dem Energieversorger des Werkes einen Kompromiss erzielen können, sodass dieser die Produktionsstätte wieder versorgt. Denn weil Dunlop India dem Energielieferanten 130 Millionen Rupien (knapp 1,9 Millionen Euro) schulde, habe der die Belieferung eingestellt.

Reifenlieferung der besonderen Art

Als ein Lkw jüngst eine Ladung Reifen am Michelin-Standort Stoke-on-Trent anliefern wollte, wurden ungewöhnliche Aktivitäten auf der Ladefläche des aus Belgien kommenden Lasters registriert, meldet die Zeitung The Sentinel. Die daraufhin alarmierte Polizei habe – so das Blatt – dann fünf von insgesamt sieben illegalen Einwanderern aus Indien festnehmen können, die nach Ankunft des Lasters auf dem Michelin-Werksgelände aus ihrem Versteck auf der Ladefläche herausgekommen waren und flüchteten. Zwei von ihnen hat man demnach bislang allerdings noch nicht dingfest machen können.

“Zenit” ergänzt das Autec-Programm

Autecs neuestes Raddesign trägt den Namen “Zenit” und ergänzt das Winterprogramm des Leichtmetallräderanbieters aus Schifferstadt. Das Erscheinungsbild des Z-Rades ist geprägt durch sieben außen angebundene und markant konturierte Speichen, die elegant in den Mittenbereich verlaufen. Es ist in den Oberflächen Brillantsilber-lackiert (Typ Z) und Anthrazit-matt-lackiert (Typ Za) in den Größen 5,5×14, 6×15, 6,5×16, 7×16, 7×17 und 7,5×17 Zoll erhältlich.

Die brillantsilberne Lackierung betont das attraktive Speichendesign des Rades, während die matte anthrazitfarbene Oberfläche sportliche Exklusivität vermitteln soll. Zenit ist erhältlich mit ABE für nahezu alle Fahrzeuge mit 4- und 5-Loch-Anbindung.

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150 Bridgestone-Siege in der Formel 1

Da die Japaner Exklusivausrüster sind, stand ihr 150. Sieg bei einem Formel-1-Rennen natürlich schon vor dem Start fest. Beim Europa-GP am vergangenen Wochenende siegte auf dem Stadtkurs von Valencia Rubens Barrichello vom Team Brawn GP F1, nachdem er die ersten beiden Stints mit Bridgestone-Reifen der Spezifikation “soft” absolviert und dann zum Schluss die super-softe Laufflächengummimischung hatte aufziehen lassen und damit genau die gegenteilige Strategie der zweit- und drittplatzierten Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen gewählt hatte.

Repräsentative Tests von Monroe: Riesiger Reparaturbedarf bei Stoßdämpfern

Bereits im siebten Jahr veranstalten die Aftermarket-Spezialisten Monroe und Walker (aus dem Hause Tenneco) gemeinsam und deutschlandweit kostenlose Sicherheitsprüftage in Zusammenarbeit mit Teilehändlern und Werkstätten. Insgesamt 38.949 Fahrzeuge haben die führenden Hersteller von Abgassystemen und Stoßdämpfern seit 2002 getestet, davon überprüfte Monroe bei 38.

904 Fahrzeugen das Fahrwerk. Somit verfügt der Stoßdämpferspezialist über eine repräsentative Datenbank mit langfristig gestützten Werten über den technischen Zustand der Stoßdämpfer in Deutschlands Autos. Das Fazit: Es besteht ein riesiger Reparatur- und Erneuerungsbedarf.

Egal ob alt oder jung, im Schnitt ist jedes zweite Fahrzeug mit defekten Stoßdämpfern unterwegs. Ein großes Potential für die Werkstätten, denn die Teilnehmer der bisherigen Testtage konnten bis zu 20 Prozent Umsatzsteige­rung erzielen.

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J.D. Power macht anonyme Umfrage bei 2.100 US-Händlern

Das Marktforschungsinstitut J.D. Power & Associates hat in den Jahren 2008 und 2009 bei 2.

100 US-Reifeneinzelhändlern eine anonyme Befragung durchgeführt und dabei insgesamt mehr als 4.000 Telefonate geführt. Es ging dabei darum herauszufinden, welche Reifenmarke der Telefonverkäufer empfiehlt und wie er mit dem potenziellen Kunden umgeht.

Das überraschendste Ergebnis: Der Telefonverkäufer empfiehlt nicht notwendigerweise die Marke, zu dessen Konzern seine eigene Handelskette gehört. Dennoch überwiegen bei der Präferenz der Telefonverkäufer natürlich die Marken des eigenen Konzerns, wie die Befragungen bei den größten Distributionsketten des Landes ergaben, die Bridgestone und Goodyear unterhalten. Die Telefonverkäufer der Bridgestone zuzurechnenden Outlets empfahlen beispielsweise in 49 Prozent aller Fälle Firestone und zu 28 Prozent Bridgestone.