Einträge von Detlef Vogt

Vier F1-Rennen – vier verschiedene Reifenkombinationen

Formel-1-Exklusivausrüster Bridgestone hat angekündigt, welche Reifenkombinationen er den Teams für die vier letzten Rennen der Saison 2009 anbieten wird. In Singapur werden wie bei Stadtkursen inzwischen bewährt die beiden weichsten Laufflächenmischungen “Super Soft” und “Soft” offeriert. Beim Japan-GP in Suzuka, Heimrennen des Reifenherstellers, sollen die Gummimischungen “Soft” und “Hard” zum Einsatz kommen.

Beim “Grande Premio do Brasil” in Interlagos stehen die Varianten “Super Soft” und “Medium” zur Auswahl. Zum Saisonfinale in Abu Dhabi schließlich bringt Bridgestone Reifen der Varianten “Soft” und “Medium” mit an die Strecke..

Mazda führt die „Z-Line“ ein

Mit der Einführung der sportlichen Z-Line betont Mazda die dynamischen Qualitäten von drei Volumenmodellen und des Kult-Roadsters MX-5. Das neue Zubehörpaket soll den Fahrspaß optisch hervorheben und ist für den Mazda2, die erste Generation des Mazda3, den Mazda6 und den MX-5 erhältlich. Weitere Modelle, unter anderem der neue Mazda3, sollen sukzessive folgen.

Yokohama Motorsport bei der IAA

Bei der 63. Ausgabe der Internationalen Automobil Ausstellung IAA auf dem Messegelände Frankfurt im September wird auch wieder Yokohama präsent sein. Für den bevorstehenden Auftritt hat sich der japanische Reifenhersteller etwas ganz Besonderes ausgedacht: Aus aktuellem Grund – Yokohama und die FIA haben kürzlich den Reifenausrüstervertrag für die Tourenwagen Weltmeisterschaft (WTCC) bis 2012 verlängert – liegt das Hauptaugenmerk der Reifenmarke auf dem weltweiten Motorsportengagement.

Deshalb wurde der Standplatz in der “Halle 1” verlassen und ein neues Revier im Außengelände bezogen. Auf einer Fläche von 180 Quadratmetern erwartet die Messebesucher Yokohamas Motorsport-Racetruck inklusive riesigem Vorzelt, unter welchem echte Rennfahrzeuge, die verschiedenen Yokohama-Reifen und eine gemütliche Lounge Rennstreckenatmosphäre vermitteln sollen..

Piecha Design: Mercedes-Benz SL R230 – Avalange RS

Das Beste aus zwei Welten will Piecha Design aus dem baden-württembergischen Rottweil mit dem Avalange-RS-Umbau durch das klassische Vier-Augen-Gesicht des R230 mit der frischen Designlinie des 2008er Facelift-Modells kombinieren. Die einteiligen Zehn-Speichen-Leichtmetallfelgen dp3 Avalange liefert der Veredler in den Größen 9,5×20 Zoll mit 255er Bereifung für die Vorder- und 10,5×20 Zoll mit 305er Pneus für die Hinterachse – verfügbar mit den Oberflächen “High Gloss Silver” und “Satin Black”, die jeweils mit einem hochglanzpolierten Edelstahl-Felgenbett aufwarten und mit Schraubenköpfen für eine sportliche Mehrteileroptik sorgen. Alternativ gibt es echte Dreiteiler dp1-CC mit kantigen Speichen in 9,5×20 und 10,5×20 bzw.

11,5×20 Zoll, die ebenfalls mit 255er und 305er Reifen bestückt werden. Diese Rad-Reifen-Kombinationen passen ohne große Nacharbeiten unter die Serienkarosserie.

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Ajay Sirohi neuer Finanzdirektor bei Goodyear Dunlop Germany

Zum 1. September übernimmt Ajay Sirohi (44) die Position des Finanzdirektors der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) und tritt damit die Nachfolge von Luca Crepaccioli (42) an, der die deutsche Organisation des Reifenherstellers verlässt, um als General Manager die Gesamtverantwortung für die Goodyear-Dunlop-Organisationen in Italien und Griechenland zu übernehmen. Der studierte Mathematiker Sirohi verfügt über einen Studienabschluss an der University of Delhi in Indien sowie über einen MBA-Abschluss (Master of Business Administration) an der Schiller International University in Heidelberg.

Im Rahmen seiner Karriere hatte er verschiedene Führungsaufgaben unter anderem im Finanzbereich bei General Electric in Europa und Asien inne, und zuletzt verantwortete er seit 2007 als CFO Food & Retail (Chief Financial Officer) die Bereiche Finanzen, Accounting und Controlling der Region EMEA des Carrier-Konzerns, eines auf dem Gebiet der Klimatechnik, Heizungs- und Lüftungssysteme aktiven Unternehmens. Als Mitglied der Geschäftsleitung berichtet Ajay Sirohi an Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

Scheinbar noch kein Ende der Conti-/Schaeffler-Grabenkämpfe in Sicht

Auch nachdem Dr. Elmar Degenhart den bisherigen Vorstandvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann an der Spitze der Continental AG abgelöst hat, ist zwischen den Hannoveranern und deren Großaktionär Schaeffler offenbar noch keine Ruhe eingekehrt.

“Der Graben zwischen den Unternehmen war nie größer”, kommt in einem Bericht der Wirtschaftswoche jedenfalls ein Insider zu Wort. Seinen Worten zufolge habe beinahe das gesamte Conti-Management Angst vor dem, was Schaeffler noch in Hannover anrichten könnte. “Viele denken über einen Absprung nach.

Sobald sich die Situation der Branche verbessert hat, sind sie weg. Dann droht Continental ein folgenschwerer Aderlass”, soll der Informant des Blattes darüber hinaus zu Protokoll gegeben haben. Kunden wie Volkswagen, BMW und Daimler seien zudem “schwer irritiert” über die bisherige Vorgehensweise von Schaeffler, sieht ein Unternehmensberater darüber hinaus eventuelle negative Folgen des Zwists.

S-Markierung für alle 4×4-Reifen von Cooper

Nach Angaben von Cooper Tire dürfen alle Offroadreifen der Marke mit der S(ound)-Markierung gemäß ECE-R 117 gekennzeichnet werden. Sämtliche Prüfungen seien bestanden und der damit verbundene Zertifizierungsprozess abgeschlossen worden, teilt das Unternehmen mit. Dies gelte selbst für die grobstolligen Profile wie etwa die Modelle “Discoverer STT” und “Discoverer ST”, heißt es.

“Wir freuen uns natürlich, dass unsere Bemühungen in Forschung und Entwicklung, die Reifen leiser zu machen, mit der S-Markierung belohnt werden. Unsere Winterreifen der ‚Discoverer’-Linie ‚M+S’ und ‚M+S Sport’ tragen schon seit etwa zwei Jahren die S-Markierung. Auch bei der Neuentwicklung des ‚Discoverer STT’ wurde bereits Wert auf die Geräuschreduzierung gelegt und das Profilbild angepasst”, so Stephan Nungess, Geschäftsführer der Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH.

Entsprechende Nachweise, dass die Reifen die Anforderungen der ECE-R 117 erfüllen, können bei dem Unternehmen selbst angefordert werden, stehen aber auch auf den Internetseiten der Reifensuchmaschine unter der Adresse www.cooper.reifensuchmaschine.

Refinanzierung sichert Banken leichteren Zugriff auf Conti/Schaeffler

Wie die Welt am Sonntag schreibt, haben sich die Schaeffler-Gläubigerbanken durch die Umschuldung der Verbindlichkeiten des fränkischen Familienunternehmens einen leichteren Zugriff auf Unternehmensteile gesichert. Demnach seien den Finanzinstituten im Rahmen des jüngst abgenickten Finanzierungskonzeptes der Herzogenauracher Optionen auf Anteile an dem Konstrukt aus Conti und Schaeffler eingeräumt worden. Ab einem bestimmten Zeitpunkt könnten sie zu einem festgelegten Preis Anteile aus dem Conti-Schaeffler-Verbund erhalten, heißt es.

Rennsporterprobt: Seat Leon Cupra R

Seat führt seine dynamische Linie fort und präsentiert den neuen Leon Cupra R: Seine Weltpremiere feiert der rassige Kompaktsportler auf der Frankfurter IAA: Als unverwechselbare Details unterstreichen die 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen im 5-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 235/35 die Rennsportambitionen. Die neuen Räder ermöglichen außerdem den Einsatz von großzügig dimensionierten Scheibenbremsen von 345 x 30 Millimetern vorne und 286 x 12 Millimetern hinten, um für souveräne Bremsleistungen zu sorgen.

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Servicequadrat weist Kritik am Zahlungsverhalten zurück

Anfang des Jahres ist die Servicequadrat GmbH & Co. KG (Dieburg) als Joint Venture von Top Service Team und point S gegründet worden und hat bereits wenig später ihre Arbeit als gemeinsame Dienstleistungsgesellschaft für die beiden großen Reifenhandelskooperationen des Marktes aufgenommen. Als Geschäftsführer fungieren jeweils in Doppelfunktion Gerd Stubenvoll (Team) und Rolf Körbler (point S).

Überwiegend betreut Servicequadrat die Gesellschafter der beiden Kooperationen und sorgt für die ordnungsgemäße Abrechnung des Lkw- bzw. Nfz-Flottenservice, in geringem Umfang übt Servicequadrat diese Funktion auch für Nichtgesellschafter aus. Aus dem Kreis der Reifenhändler kommt nun Kritik am Zahlungsgebaren durch das Gemeinschaftsunternehmen, Rechnungen würden erst nach mehrmaliger Mahnung beglichen, möglicherweise “mit System”, um Zinsgewinne einzustreichen.