Einträge von Detlef Vogt

Ralf Feix wird Vertriebsdirektor Europa im SKF-Autoersatzteilgeschäft

Ralf Feix – seit 1. Juli 2002 Vertriebsleiter Automobilersatzteile bei der SKF GmbH – wurde innerhalb der Automotive Division der SKF-Gruppe mit Wirkung zum 1. Januar 2004 zum Vertriebsdirektor Europa für das Automobilersatzteilgeschäft (Vehicle Service Market = VSM) ernannt.

Er übernimmt damit die Verantwortung für die westeuropäischen Kunden sowie die zentrale Steuerung aller Vertriebsaktivitäten. Mit der neu geschaffenen Position „Vertriebsdirektor Europa“ will man eigenen Worten zufolge dem „beständigen Wachstum des Automobilersatzteilegeschäfts“ des Unternehmens sowie einer „notwendigen organisatorischen Straffung“ Rechnung tragen. Als Hauptaufgaben von Feix werden die Festigung und der weitere Ausbau der Position von SKF im Ersatzteilgeschäft sowie die Verkaufsunterstützung und der Kundenservice genannt.

Drei neue Rial-Designs

Rial präsentiert zur Saison 2004 die beiden zweiteiligen Designs Daytona Race und Montreal Race, letzteres gibt es auch in einteiliger Version als Typ Montreal. Daytona Race wurde erstmals in den Größen 20“ und 22“ präsentiert. Bei diesen beiden Dimensionen werden die Räder mit Außenhälften aus Edelstahl bestückt, um erhöhte Radlasten für SUVs zu realisieren. Neben […]

Heinrich Schäfer ist tot

Heinrich Schäfer war viele Jahre lang Mitglied des PR-Teams der Pirelli-Reifenwerke, das er vor wenigen Jahren nach mehr als 30 Jahren im Dienst des Reifenherstellers verließ. Er war schwer sehbehindert und zuletzt fast völlig erblindet. Er starb am Sonntag in Miltenberg/Odenwald.

Uniroyal: „Spyro“ ist Nachfolger von Jürgen Drack

Jürgen Drack, zum Urgestein Marke Uniroyal gehörend, zieht sich im Januar in der Freistellungsphase der Altersteilzeit zurück. Sein Nachfolger heißt Spyridon Spyridonu und stellt sich gerne salopp als „Spyro“ vor. „Spyro“, 28, ist seit 1997 bei der Continental AG und war zuletzt im Vertrieb als Bezirksleiter erfolgreich tätig.

Geld für die Schwarz-Belegschaft – Rettung dennoch ungewiss

Das Arbeitsamt wird noch vor Weihnachten allen 380 Schwarz-Mitarbeitern rückständigen Lohn auszahlen. Dies sei möglich geworden, nachdem ein Insolvenzantrag der Commerzbank Nürnberg, gerichtet an die Reifen Schwarz GmbH Co. KG, vom Insolvenzgericht in Passau mangels Masse abgewiesen worden sei, schreibt die Passauer Neue Presse.

Die Zeitung behauptet auch unter Bezug auf Thomas Schwarz, dass die Gläubiger Bereitschaft angedeutet hätten, den Sanierungskurs mitzutragen und mittels Lieferungen und Zahlungsmodalitäten an die neue Gesellschaft Entgegenkommen zeigen zu wollen. Das scheint eine sehr optimistische Beschreibung des Ist-Zustandes zu sein, denn bis zum heutigen Tage waren weder die Familie Schwarz noch ihr Anwalt in der Lage, ein detailliertes Konzept unterbreiten zu können. Aus Kreisen der Reifenindustrie waren bisher recht unterschiedliche Informationen zu bekommen.

Die Passauer Neue Presse beruft sich auf Informationen, dass Bridgestone-Geschäftsführer Unterhauser sehr emotional(„stinksauer“) gewesen sei, aber es wird mit keinem Wort erwähnt, wie denn die Position der Gläubiger Dunlop und Continental (von diesem Hersteller war dem Vernehmen nach erst gar kein Vertreter erschienen) aussieht und ob beide Hersteller tatsächlich noch immer zu dem Sanierungskonzept stehen. Nach dieser Zeitschrift vorliegenden Informationen ist das längst noch nicht sicher. Klar ist somit: Nichts ist geklärt.

Motorjournalisten wählen „Semperit Irish Car of the Year 2004“

In Irland haben 28 im Verband „Irish Motoring Writers Association“ (IMWA) organisierte Motorjournalisten des Inselstaates ihre Wahl zum „Semperit Irish Car of the Year 2004“ getroffen: In der Kategorie Pkw ging der erste Platz an den Toyota Avensis, unter den Vans wurde der VW T5 ausgezeichnet. Brian Smith, Semperit Irland, überreichte die Auszeichnungen an Dr. Tim Mahoney von der irischen Toyota-Dependance und VW-Importeur Bob O’Callaghan.

Die Auszeichnung wurde zum mittlerweile 14. Mal vergeben und gilt als einzige unabhängige Pkw- und Van-Auszeichnung Irlands.

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Dunlop-Renndienst zieht positive Bilanz für 2003

Über eine außerordentlich positive Bilanz der Motorsportsaison 2003 freut sich der Dunlop-Renndienst. Rund um den Globus konnten Piloten auf Rennreifen der Marke jede Menge Titel und Einzelerfolge sammeln – angefangen vom Nachwuchssport bis in die Profiklassen und vom Sprintrennen über Langstreckenklassiker bis hin zum Rallye- und Bergrennsport. Alleine in Deutschland wurden nach Aussagen des Reifenherstellers mehr als ein Dutzend Championate mit Rennreifen aus Hanau gewonnen: von Bernd Schneider in der DTM über Claudia Hürtgen in der DTC bis hin zu Andreas Kolb (VW Lupo Cup) oder Philip Beyrer (Toyota Yaris-Cup).

Als besondere Highlights werden in diesem Zusammenhang die gleich vier Siege bei den 24-Stunden-Rennen in Daytona (USA), auf der Nürburgring-Nordschleife, in Spa (Belgien) sowie in Bathhurst (Australien) gewertet. Aber auch in der N-GT-Klasse der FIA-GT-Meisterschaft war das Siegerteam Stéphane Ortelli/Marc Lieb auf Dunlop-Pneus unterwegs wie Alessandro Manetti, der die Saison 2003 mit dem Titel in der FIA Super ICC (Schaltkart-Sport) abschloss.

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Mehr Reifenruß aus Indien

Wie „The Telegraph“ (Kalkutta) meldet, plant der Produzent von Reifenruß „Phillips Carbon Black“, die Kapazitäten deutlich auszubauen: Nachdem man einen ausländischen Kunden gewonnen hat, der 25.000 Tonnen abnehmen will, verhandelt man jetzt mit einem weiteren Reifenhersteller über einen Auftrag in ähnlicher Größenordnung. Sowohl im Werk Baroda als auch im Werk Durgapur solle kräftig investiert werden, um den Jahresausstoß von total 143.

000 auf 213.000 Tonnen Reifenruß steigern zu können..

Amcast hat wieder Freude am Felgengeschäft

Der US-Zulieferer Amcast Industrial Corporation (Dayton/Ohio) konnte Umsatzeinbußen in anderen Sparten im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2004 (endete am 30.11.

) durch gute Ergebnisse im Geschäft mit Aluminiumfelgen (im Wesentlichen für die US-Erstausrüstung) kompensieren (112,9 nach 112,2 Mio. Dollar) und kommt beim Bestreben die Profitabilität zu erhöhen voran, alle Kennzahlen haben sich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Amcast hatte sich vor einigen Monaten von der europäischen Felgentochter Speedline getrennt und hatte in vormaligen Bilanzen das Felgengeschäft als Sorgenkind des Unternehmens beschrieben.