Einträge von Detlef Vogt

Standard & Poor’s würdigt positive Entwicklung bei Continental

Die Entwicklungstendenzen in der jüngsten Vergangenheit sowie die erwarteten weiteren günstigen Perspektiven für die Continental AG haben die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) dazu bewogen, ihre Bewertung des deutschen Automobilzulieferers nach oben – von „stabil“ auf „positiv“ – zu korrigieren. „Darin spiegelt sich die Möglichkeit einer anhaltenden Verbesserung des Konzerns wieder, wenn es diesem gelingt, den Absatz im Bereich Automotive Systems zu steigern und gleichzeitig die Kosteneffizienz im Reifengeschäft – vor allem in den USA – zu erhöhen“, begründet S&P-Analystin Virginie Casin diesen Schritt. Die „starke Marktposition der Continental AG bei bestimmten Fahrzeugkomponenten“ habe dabei aber ebenso eine Rolle gespielt wie die Tatsache, dass der Konzern zu den wenigen Zulieferern im Bereich Kfz-Elektronik gehöre, die schneller wachsen als die Produktion von Neuwagen.

John Lampe geht in Pension

John Lampe (57), CEO der Bridgestone Americas Holding, geht Ende März in Pension, wird aber einen Sitz im Aufsichtsrat halten. Lampe hatte wesentlichen Anteil daran, dass das Unternehmen den katastrophalen Firestone-Reifenrückruf überlebte. Seine Position übernimmt Mark Emkes (50), der zur Zeit für die Reifenaktivitäten in Nordamerika zuständig ist.

Bill Ford schert sich nicht um den Aktienkurs

In diesem Jahrzehnt will Bill Ford sein Unternehmen zum Marktführer weltweit machen. Der Konzern befinde sich im Umbau, die Restrukturierung verlaufe schneller als geplant, sagte Ford am Rande der Detroit Motor Show. Deshalb seien für die derzeitigen Quartalsergebnisse auch relativ uninteressant.

Geschmiedetes Lkw-Aluminiumrad im Supersingleformat 17.00 x 22.5

Mit einem geschmiedete Aluminiumrad im Format 17.00 x 22.5 hat Alcoa das nach eigenen Angaben erste derartige Rad für Lkw-Supersinglebereifungen vorgestellt.

Es hat eine Einpresstiefe von -67 Millimetern, ist bestimmt für die Reifengröße 495/45 R22.5 und kann dadurch zwei herkömmliche Räder der Dimension 9.00 x 22,5 an der Antriebsachse von Lkw ersetzen.

Das Gewicht des Rades wird mit 33 Kilogramm angegeben. „Eine enorme Gewichtseinsparung im Vergleich zum Gewicht zweier Stahlräder 9.00 x 22.

5 von 80 kg“, wie das Unternehmen meint. Als Folge des geringeren Gewichts lasse sich nicht nur der Treibstoffverbrauch verringern, sondern auch die ungefederten Massen könnten auf diese Weise entsprechend stark reduziert werden, sodass Federung und Stoßdämpfer weniger beansprucht würden.

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Freigaben für Motorrad- und Rollerreifen auf Dunlop-CD

Um Reifen- und Motorradhändlern die Suche nach passenden Reifen für ihre Kunden zu erleichtern, hat Reifenhersteller Dunlop auf einer CD-ROM eine Reihe von Informationen rund um sein aktuelles Motorrad- und Rollerreifenprogramm zusammengestellt. Ergänzend sind auch alle derzeit vorliegenden Freigabebescheinigung sowie technische Angaben zu den Pneus in elektronischer auf dem Datenträger enthalten. „Die CD-ROM ist selbsterklärend und übersichtlich aufgebaut, benötigt weniger Platz im Archiv als ein gedruckter Katalog und ermöglicht zudem einen schnelleren Datenzugriff“, streicht der Hersteller die Vorteile des kompakten Datenträgers heraus, den Händler über den für sie zuständigen Dunlop-Außendienst Motorradreifen oder beim Dunlop Customer Interactive Center Motorrad in Hanau (Telefon 0180/2224667) anfordern können.

„Weitgehend stabiler“ amerikanischer Automarkt

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Ausgabe vom 7. Januar berichtet, ist der amerikanische Automarkt im vergangenen Jahr weitgehend stabil geblieben. Nach Informationen des Blattes sank der Gesamtabsatz neuer Fahrzeuge im Vergleich mit 2002 um ein Prozent auf rund 16,7 Millionen Einheiten.

Damit sei der Rückgang deutlich niedriger ausgefallen als noch vor Jahresfrist erwartet. Angesichts dessen würden sich die meisten Automanager auf der derzeit in Detroit stattfindenden Autoshow zuversichtlich geben, dass das Volumen in diesem Jahr wieder die Marke von 17 Millionen Fahrzeugen überspringen könnte. Im gleichen Bericht zitiert die FAZ Zahlen des Marktforschungsinstitutes Autodata, wonach die amerikanischen Hersteller General Motors, Ford und Chysler 2003 weiter Markanteile eingebüßt haben und zusammen nunmehr nur noch auf einen Wert von 60,2 Prozent (2002: 61,7 Prozent) kommen.

Gabriel erweitert Zubehörprogramm für Stoßdämpfer

Mit einem so genannten „Protection Kit“-Programm hat die zum ArvinMeritor-Konzern gehörende Stoßdämpfermarke Gabriel ihr Produktangebot erweitert. Die insgesamt 98 verfügbaren Kits für über 600 Anwendungen sollen rund 90 Prozent des Automobilbestands abdecken. Die „Protection Kits“ bestehen aus einem Faltenbalg zum Schutz der Stoßdämpferachse vor äußeren Einwirkungen wie beispielsweise Schotter, Sand oder Wasser.

Hinzu kommt noch ein Polyurethananschlag, der über seine Schutzfunktion hinaus für eine perfekte Dichtheit des Systems zuständig ist. „Die wichtigsten Stoßdämpfertypen, die ein ‚Protection Kit‘ benötigen sind McPherson-Federbeine, Patronen sowie Semi-McPherson-Federbeine“, sagt der Hersteller. Laut Gabriel werden die Kits gemäß Erstausrüstungskriterien produziert, um eine lange Lebensdauer der Stoßdämpfer zu garantieren.

Erstmals seit drei Jahren ist in Japan der Autoabsatz gestiegen

In Japan ist der Absatz neuer Autos 2003 erstmals seit drei Jahren gestiegen – das berichtet „Autohaus Online“ und beruft sich dabei auf Zahlenmaterial des Verbandes der Automobilhändler. Demzufolge hat sich die Zahl neu zugelassener Pkw, Lastwagen und Busse im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2002 um 1,5 Prozent auf rund 4,03 Millionen gesteigert. Toyota soll dabei einen Zuwachs von 1,8 Prozent auf 1,7 Millionen Autos erzielt haben, während DaimlerChrysler-Partner Mitsubishi gleich ein Plus von 28,3 Prozent auf 226.

535 Einheiten hinlegte. Bei Honda ist der Absatz nach Aussagen des Online-Dienstes hingegen um 23,9 Prozent auf 460.037 Fahrzeuge zurückgegangen.

Bezogen auf den Hubraum der Neufahrzeuge hätten Pkw mit mehr als zwei Litern im Berichtsjahr deutlich um über 14 Prozent auf 768.847 zugelegt und bei kleineren Wagen sei ein Rückgang von 2,5 Prozent auf 2,4 Millionen verzeichnet worden. Mit 837.

Continental: Dividende nicht unter Vorjahresniveau

Conti-Chef Manfred Wennemer prognostizierte gegenüber „Börse-Online“ eine nicht unter dem Vorjahresniveau liegende Dividendenzahlung an. Eine Aufgabe der amerikanischen äußerst defizitären Reifenaktivitäten verbiete sich aus strategischen Gründen. Besonderes Augenmerk legt Wennemer auf China; dort könne sogar ein Alleingang in Betracht kommen.