Matthias Grün verlässt Michelin
Matthias Grün (40), Michelins Geschäftsbereichsleiter Pkw- und Llkw-Reifen Ersatzmarkt, hat das Unternehmen verlassen. Seine Nachfolge übernimmt Leonard de la Seigliere zum 1. Februar 2004.
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Matthias Grün (40), Michelins Geschäftsbereichsleiter Pkw- und Llkw-Reifen Ersatzmarkt, hat das Unternehmen verlassen. Seine Nachfolge übernimmt Leonard de la Seigliere zum 1. Februar 2004.
Nach Einschätzung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V. (ASA) bestehen 2004 für gut organisierte und strukturierte Unternehmen viele Chancen, ihre Marktakzeptanz auszubauen und ihr Serviceangebot zu erweitern.
Die vernetze Werkstatt – ausgerüstet mit modernster, vernetzbarer Werkstattausrüstung – wird nach Meinung des Verbandes ein wesentliches Mittel sein, Werkstattabläufe und Serviceleistungen – von der Direktannahme bis zur Rechnungsbelegung – den sich veränderten betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten anzupassen. Mit asanetwork stehe dabei eine Möglichkeit zur Verfügung, die Verbindung von Werkstattgeräten und Softwarelösungen sicherzustellen..
Das Center of Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen veranstaltet am 29. Januar ihr mittlerweile viertes internationales Symposium unter der Leitung von Prof. Dr.
Ferdinand Dudenhöfer, diesmal unter dem Titel „Neue Märkte: Marken, Produkte und Regionen“. Als Referenten sind neben dem VW-Vorstandsvorsitzenden Dr. Bernd Pischetsrieder Bosch-Geschäftsführer Dr.
Bernd Bohr, Andreas Renschler (Vorsitzender der Smart-Geschäftsführung), der Edscha-Vorstandsvorsitzende Horst Kuschetzki, Heiner Rutt (Geschäftsführer der Carlyle-Group) sowie Volker Barth (President Delphi Europe) vorgesehen. Erstmals in die im Essener Haus der Technik stattfinde Tagung integriert ist eine so genannte „Infothek“, die in drei parallelen Workshops Kurzvorträge zu den Themenschwerpunkten Handel, Elektronik und strategische Zuliefererausrichtung präsentiert..
Deutsche Automobilhersteller müssen angesichts schwachen Dollarkurses und niedriger Preise in den USA mit verstärkten Reimporten von Pkw aus Nordamerika rechnen – so gibt zumindest „Autohaus-Online“ das Ergebnis einer aktuellen Studie der B&D Forecast GmbH wieder. Denn der genannten Untersuchung zufolge müsste die deutsche Autoindustrie, um in den Vereinigten Staaten konkurrenzfähig zu bleiben, als Folge des gegenüber der US-Währung starken Euro ihre Preise derart stark senken, dass sich verstärkt ein Rückimport der Fahrzeuge nach Deutschland lohne..
Die Automobilbauer von Honda und Nissan werden im Laufe dieses Jahres neue Fahrzeuge auf den amerikanischen Markt bringen, die mit Michelins PAX-System ausgerüstet sind, schreibt Modern Tire Dealer unter Hinweis auf eine Bekanntmachung auf der Detroit Auto Show. Mit diesen Abschlüssen erhoffe sich der Reifenhersteller, einen größeren Markt erreichen zu können. Das entsprechende Notlaufsystem PAX soll auch in den Vereinigten Staaten hergestellt werden.
Auf der Detroit Auto Show konnten Michelin und Pirelli den Abschluss neuer Erstausrüstungsverträge mit Ford bekannt geben. Michelin werde, so schreibt Modern Tire Dealer, für den 2005er Mustang GT zwei verschiedene BFGoodrich-Reifen liefern, den g-Force T/A KDW in 18 Zoll sowie den Ganzjahresreifen Traction T/A in 16 Zoll. Auch Pirelli Tire North America wird Reifen für den neuen Mustang GT liefern, und zwar den P Zero Nero.
Die Toyo Tire Corp. hat angekündigt, zum 1. März die meisten Preise für Pkw- und Nutzfahrzeugreifen anzupassen.
Die Preise können demnach bis zu vier Prozent steigen. Wie auch zahlreiche andere Reifenhersteller zuvor, erklärt Toyo den Preisschritt mit rapide ansteigenden Rohstoffkosten..
Die Einigung über eine Sammelklage gegen Firestone, die im vergangenen Sommer erreicht wurde, sei zu milde, heißt es nun von Seiten einiger weniger Kläger anlässlich eines Gerichtstermins am Mittwoch in Texas. Firestone habe seit dem Reifenrückruf Anfang 2000 bereits zahlreiche notwendige Schritte eingeleitet und umgesetzt, so dass die tatsächlichen Kosten des in Frage stehenden Einigungsvorschlags für den Reifenhersteller gleich Null seien, argumentieren die Kläger-Anwälte, so Automotive News. Die Einigung betrifft lediglich Autofahrer, die keine Unfälle mit den entsprechenden Firestone-Reifen hatten.
Johnson Controls, eines der weltweit führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik, stellt diese Woche bei der North American International Auto Show 2004 in Detroit mit „Open Seating“ ein innovatives Sitzkonzept vor. Das „Open Seating“-Komplett-Sitzsystem bringt mehr Komfort und Funktionalität in die zweite und dritte Sitzreihe von Autos, Trucks und Minivans. Gleichzeitig kann es zu einer ebenen Ladefläche zusammengeklappt werden und erhöht dadurch die Ladekapazität des Fahrzeugs.
China wird vom vielen Automobilherstellern als einer der wichtigsten Zukunftsmärkte bewertet. Folglich steht so mach ein Autoproduzent bereits Gewehr bei Fuß, wenn es um den Aufbau von Produktionskapazitäten in dem Land geht. Dass mit solchen Investitionen allerdings auch Risiken verbunden sein könnten, darauf weist eine jüngst veröffentlichte Studie der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hin.
Danach besteht vor allem die Gefahr des Aufbaus von enormen Überkapazitäten, wenn die Nachfrage aus dem Inland nicht den derzeitigen Erwartungen entspricht. Ausgehend von den bisher bekannten Planungen der Automobilhersteller soll nach Aussagen der Ratingagentur die Pkw-Produktionskapazität bis zum Ende 2010 in China um immerhin rund acht Millionen Einheiten zulegen. In den ersten neun Monaten des letzten Jahres wurden allerdings lediglich 1,34 Millionen Autos im Reich der Mitte verkauft, und der erwartete Absatz für das gesamte Jahr 2003 wird auf rund 1,7 Millionen Fahrzeuge geschätzt.