Einträge von Detlef Vogt

Motorradrennstreckentraining in Oschersleben mit Dunlop

Gemeinsam mit Dunlop und anderen Partnern veranstaltet der Motopark Oschersleben am 4. und 5. April diesen Jahres mit den so genannten „Moto Days“ zum zweiten Mal nach 2003 ein Motorradtraining auf dem etwa 3,7 Kilometer langen Kurs.

Neben den eintägigen Rennstreckentrainings unter professioneller Anleitung soll den Teilnehmern der 2. Moto Days dabei darüber hinaus ein Rahmenprogramm mit Produktpräsentationen, Probefahrten und Produkttests geboten werden. Außerdem haben laut Dunlop zahlreiche Prominente von Giacomo Agostini über Phil Read und Jörg Teuchert bis Erik Buell ihr Kommen zugesagt.

„Record“ von OZ

Die OZ Deutschland GmbH (Biberach) bietet mit „Record“ ein italienisches Design für alle gängigen Fahrzeuge auf dem Markt an. Die einteilige Felge besticht durch ihr elegantes Styling mit fünf bis ins markant profilierte Außenhorn reichenden Speichen und eine besonders brillant-silberne Lackierung. Das „Record“-Rad wird in sechs Größen von 6,5×15“ bis 7,5×18“ und mit verschiedenen Lochkreisen, Nabendurchmessern und Einpresstiefen angeboten.

Damit können die neuen Leichtmetallfelgen auf so unterschiedlichen Fahrzeugen wie u. a. einem VW Polo oder Opel Corsa, dem neuen VW Golf V, einem Audi A4, Toyota Corolla oder auf exklusiven Limousinen und Kombis wie beispielsweise der E-Klasse von Mercedes-Benz gefahren werden.

TechArt liefert neues Cayenne-Rad in 22 Zoll

Die TechArt Automobildesign GmbH bietet für den Porsche Cayenne jetzt auch ein 22 Zoll-Rad an. Die einteilige TechArt Formula Leichtmetallfelge in 10Jx22 und Fünfspeichendesign biete ein optimale Symbiose aus möglichst leichtem Gewicht, maximaler Festigkeit und höchster Qualität, lobt der Hersteller in einer Pressemitteilung. Das Rad in seiner Mineralsilber-Lackierung kann ohne zusätzliche Kotflügelverbreiterung auf den Cayenne montiert werden und ist darüber hinaus auch als 20 Zoll-Felge erhältlich.

Erste Exemplare des neuen Uniroyal „rallye 550“ im Markt

Offiziell wird der neue Uniroyal-Sommerreifen „rallye 550“ für das H/V/W-Segment eigentlich erst Ende März vorgestellt – im Handel ist der Pneu, der sukzessive den 1998 eingeführten „rallye 540“ ersetzt, allerdings schon jetzt erhältlich. Eine erste Lieferung des für Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse konzipierten Newcomers ging in der Dimension 195/65 R15 V beispielsweise an einen Vergölst-Händler in Celle. Darüber hinaus soll er auch in der Dimension 225/55 R16 V bereits verfügbar sein, und nach Aussagen des Herstellers werden bis spätestens Anfang März weitere 17 Größen von 14 bis 17 Zoll mit Breiten von 175 bis 225 Millimetern und Querschnittsverhältnissen zwischen 50 und 65 Prozent folgen.

Leichtmetallfelge „DABO“ – laut D&W ein „Muss für alle Tuningfans“

Die D&W Auto, Sport + Zubehör Handelsgesellschaft mbH & Co. KG aus Bochum will mit ihrer neuen Leichtmetallfelge „DABO“ einen Glanzpunkt setzen. „Das Design des einteiligen Rades mit den fünf kraftvollen, nach außen hin breiter werdenden Speichen ist ein echtes Muss für alle Tuningfans“, ist der Anbieter überzeugt.

Dass die Felge im Mehrteiler-Look zu einem optischen Highlight für jeden Wagen wird, soll vor allem durch eine spezielle High-Gloss-Lackierung erreicht werden. Verfügbar ist das Rad in den Größen von 6,5×15 Zoll bis 9,5×19 Zoll D&W zufolge für alle gängigen Fahrzeugtypen von Audi bis VW. Nähere Informationen sind unter der Hotline 02327/327-222 abrufbar.

US-Runderneuerungsverband TRIB kritisiert King-Buch

Der US-amerikanische Autor Stephen King hat sich nach Meinung des TRIB (Tire Retread Information Bureau) in seinem Buch „From A Buick 8“ falsch über runderneuerte Reifen geäußert und sich damit harsche Kritik des Runderneuerungsverbandes eingehandelt. King habe in dem Werk sinngemäß geschrieben, des Öfteren auf Autobahnen zu entdeckende und eine Gefahr für den laufenden Verkehr darstellende Überreste von Reifen stammten von Schäden an runderneuerten Reifen. Der Verband hat King deshalb Informationsmaterial über das Thema Runderneuerung zukommen lassen, das unter anderem über die eigentliche Ursache der meisten Reifenschäden – zu geringer Reifenluftdruck – aufklären soll und bittet ihn nach Überprüfung der Fakten um eine Korrektur seiner Aussagen in Form eines öffentlichen Statements.

Hayes Lemmerz bereinigt Mexico-Aktivitäten bei Alurädern

Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz hat seine bisherige 40-Prozent-Beteiligung am mexikanischen Aluminiumgussfelgenwerk Hayes Wheels de México in Chihuahua um einen nicht genannten Anteil aufgestockt und integriert die in Hayes Lemmerz Alumino, S. de R.L.

de CV umbenannte Fabrik in die eigene International Wheel Group, zu der auch die Werke in Europa gehören. Jointventure-Partner ist eine Firmengruppe namens DESC Sociedad de Fomento Industrial (Bosques de las Lomas), die unter anderem im Bereich Autoteile aktiv ist und das Räderwerk bislang in seiner Sparte Uniko integriert hatte..

Neue Betriebsversammlungen bei Reifen Schwarz

Nachdem gleich drei Staatsanwälte und 29 Kripobeamte die Geschäftsräume von Reifen Schwarz und die Privaträume der Familie Schwarz am Dienstag dieser Woche im Beisein der Rechtsanwältin Hasenöhrl, die seinerzeit als vorläufige Insolvenzverwalterin tätig war, durchsucht hatten, kommt es nun heute und morgen nochmals zu weiteren Betriebsversammlungen. Es wird vermutet, dass diese Versammlungen in Verbindung mit der Berufsqualifizierungsgesellschaft stehen und dass sich noch nicht genug Mitarbeiter entschieden haben, den angebotenen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen. Aber auch nach dem gestrigen Treffen mit den Hauptgläubigern Continental, Dunlop und Michelin ist immer noch nichts entschieden.

Insbesondere ist es zu der von Theres Schwarz avisierten Aufnahme von Lieferungen noch nicht gekommen. Unübersehbar wird nun jedoch, dass sich die Geduld der Hauptgläubiger einem Ende zuneigt, weil das um Thomas Schwarz herum tätige Sanierungsteam bis heute einfach keine schlüssigen Vorlagen auf den Tisch zu legen wusste, die von Gläubigern abgenickt werden könnten. In Gläubigerkreisen wird darauf hingewiesen, dass man zwar sehr wohl an der Begleitung eines glaubwürdig und schlüssig erscheinenden Sanierungskonzeptes immer noch interessiert sei, allerdings müsse erkennbar werden, dass –so wörtlich- „wir dem schlechten Geld nicht noch einmal gutes Geld nachwerfen.

Einheitsreifen ab 2005 in der Rallye-WM?

Auf einer außerordentlichen Sitzung der Kommission zur World Rally Championship (WRC) hat der Präsident des Welt-Motorsportverbandes FIA, Max Mosley, die Anregung gegeben, doch ab der Saison 2005 Einheitsreifen zu verwenden, um so die derzeit immensen Kosten für Reifentests senken zu können. Darüber hinaus wird diskutiert, ab 2006 nur noch einen Satz Reifen pro Rallyetag zu erlauben. In 2003 belieferte Michelin, Ausrüster der allermeisten Teams, den Team-Weltmeister Citroën mit Reifen, Pirelli den Fahrer-Weltmeister Petter Solberg (Subaru).