Einträge von Detlef Vogt

Veranstaltungsdetails zur TRIB-Vorstandssitzung stehen fest

Der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) hat jetzt Details zu der für den 22. Juni anberaumten öffentlichen Vorstandssitzung bzw. Mitgliederversammlung bekannt gegeben.

Veranstaltungsort wird demnach das Hyatt Regency Hotel am Dallas/Fort Worth (DFW) International Airport sein, bis zum 7. Mai will der Verband die Tagesordnung festlegen. Vor der für die Zeit von 13 bis 15 Uhr angesetzten Zusammenkunft findet darüber hinaus eine Sitzung der Tire Repair Materials Manufacturers Group (TRMG) am selben Ort statt, unmittelbar nach dem TRIB-Meeting schließt sich außerdem ebenfalls noch eine Tagung des Retread/Repair Industry Government Advisory Council (RIGAC) an.

Mehr Freigaben für den Dunlop „Sportmax D218“

Für extrem leichte und schnelle Supersportmotorräder hat Dunlop den Radialreifen „Sportmax D218“ mit einem endlos gewickelten JLB-Aramid-Gürtel im Programm. Erhältlich ist dieser Reifen in den Größen 120/70 ZR17 und 190/50 ZR17 – in der Erstausrüstung kommt er zunächst auf der neuen Kawasaki ZX-10R und der aktuellen Yamaha YZF-R1 zum Einsatz. Laut Dunlop liegen aber auch für viele andere Supersport-Bikes bereits Unbedenklichkeitsbescheinigungen vor und für die Ducati 749/S/R, 916/996/998/S und 999/S/R, Honda CBR 900 RR Fireblade (SC50) und CBR 1000 RR Fireblade (SC57), Kawasaki ZX-9R (ZX900F) und Z 1000 (ZRT00A), Suzuki GSX-R 1000 (WVBZ), Triumph Speed Triple (595N) und Daytona 955i (595N) sowie Yamaha YZF-R1 (RN09) sind kürzlich neue Reifenfreigaben hinzugekommen – weitere sollen folgen.

Neue Rekorde bei Cooper Tire & Rubber

Dem amerikanischen Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber steht ein gutes Geschäftsjahr bevor. Diese Vermutung jedenfalls lassen die Zahlen für das erste Quartal 2004 zu, das Cooper Rekordumsätzen und Rekordgewinnen beenden konnte. Während die Umsätze um 23 Prozent auf 974 Millionen US-Dollar stiegen, wuchs das Betriebsergebnis sogar um 56 Prozent.

Coopers Chairman, President und CEO Thomas A. Dattilo erwartet in 2004 „ein äußerst aufregendes Jahr“ und deutet im Rahmen einer Pressekonferenz am Stammsitz des Unternehmens in Findlay, Ohio, an, der Reifenhersteller werde im laufenden Geschäftsjahr noch weitere Rekordergebnisse erzielen..

F1-Reifen-Regeln erneut vor der Änderung?

Wenn sich die Verantwortlichen der Formel 1-Teams nächste Woche in Monaco zusammensetzen, werden auch wieder Vorschläge des Motorsportverbandes FIA diskutiert, die auch die Bestimmungen für die Bereifungen betreffen und dazu führen sollen, dass die Kostenexplosion eingedämmt und der Wettbewerb gestärkt wird. Die Ideen beinhalten einerseits kleinere Vorderräder, andererseits größere Reifen für hinten; auch soll debattiert werden, ob Reifenwechsel während des Rennens verboten werden. Schließlich will man darüber sprechen, welche Auswirkungen es hätte, wenn ein Reifenhersteller die Teams exklusiv ausrüstet.

Titan kauft eigene Aktien von Großaktionär

Mit einem Anteil von etwa 23 Prozent aller außenstehenden Aktien war die Investmentgruppe Citicorp Venture Capital (CVC) bislang ein Großaktionär von Baumaschinen- und Landwirtschaftsreifen- und -felgenhersteller Titan Int. (Quincy/Illinois). Jetzt haben die wesentlichen Kreditgeber Titans zugestimmt, dass das Unternehmen diese etwa 4,9 Millionen Aktien für 15 Millionen US-Dollar erwirbt.

Werden Formel 1-Autos zu schnell?

Die Financial Times fragt, ob die Entwicklung zu immer schnelleren Formel 1-Zeiten so weiter gehen könne und führt als Beispiel an, dass Michael Schumacher im Qualifying in Malaysia gleich vier Sekunden schneller war als noch vor Jahresfrist, wozu der Technologiewettlauf zwischen den Reifenlieferanten Michelin und Bridgestone etwa eine Sekunde beigetragen habe. Gehe die Entwicklung so weiter, sei die Formel 1 bereits in drei Jahren schlicht zu schnell für einige Rennkurse. Mögliche Konsequenz: durch besondere Maßnahmen die Leistungsfähigkeit der Autos zu limitieren.

DaimlerChrysler will kein Geld mehr in Mitsubishi stecken

Aufsichtsrat und Vorstand der DaimlerChrysler AG haben beschlossen, dass der Konzern nicht an der geplanten Kapitalerhöhung der in erheblichen Schwierigkeiten steckenden japanischen Mitsubishi Motors Corp. teilnehmen werde und keine weiteren finanziellen Hilfestellungen leisten wolle. Gemeinsame Projekte (wie die Fertigung des viersitzigen Smart und des Mitsubishi Colt in der niederländischen Fabrik von Born) sollen fortgesetzt werden, widersprüchliche Informationen gibt es darüber, ob DaimlerChrysler seine 37prozentige Beteiligung an MMC behält oder abstößt.

Auftaktveranstaltung ReifenCheck 2004

Gestern fand im Motopark Oschersleben die Auftaktveranstaltung zum ReifenCheck 2004 statt. Der stellvertretende Geschäftsführer des Deutschen Verkehrs-Sicherheitsrates (DVR) Christian Kellner und der Staatssekretär im Ministerium für Verkehr in Sachsen-Anhalt Dr. Hans-Joachim Gottschalk konnten zu der Veranstaltung, die wesentlich von den beiden Sponsoren Volkswagen und Continental geprägt war, rund 50 Medienvertreter begrüßen.

Japanische Variante des Reifendruck-Kontrollsystems

Vor zwei Jahren ebenfalls im Mai hatte das japanische Unternehmen ALPS Electric auf einer Hausmesse in einem Tokyoter Hotel den Prototypen eines batterielosen Reifendruck-Kontrollsystems (TPMS = Tire Pressure Monitoring System) präsentiert, der auf der Bluetooth-Technologie basiert. Entwickelt in enger Kooperation mit Schrader Electronics wird Ende Mai im New Takanawa Prince Hotel ein TPMS präsentiert, das noch in diesem Jahr in die Serienproduktion gehen soll..

Mehr Winterreifen im Einsatz

Ein respektables Ergebnis für die Initiative PRO Winterreifen ist die vom wdk (Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie, Frankfurt) und dem BRV errechnete Umrüstquote 2004 für Winterreifen. Im vergangenen Winter wurden 48,6 Prozent der Pkw auf Winterreifen umgerüstet. Zur Saison 2001/2002 startete die Initiative bei einem Umrüstanteil von 44,2 Prozent der in der Saison 2003/2004 auf 48,6 Prozent kletterte.