Einträge von Detlef Vogt

Pirelli hebt auch Nordamerika-Preise an

Nachdem Pirelli bereits Anfang des Monats höhere Preise für den europäischen Markt angekündigt hat, sollen nun auch Pkw- und Llkw-Reifen in Nordamerika teurer werden. Das teilte Pirelli Tire North America (PTNA) jetzt mit. Im Durchschnitt stiegen dort die Preise um drei Prozent, so dass die Anhebung moderater als die in Europa ausfällt, wo Pirelli seine Preise um durchschnittlich vier bis fünf Prozent anheben will.

PTNA-President und CEO Guy Mannino beschreibt diese Entscheidung als „unangenehme Folge beträchtlicher und unerwarteter Preissteigerungen für Rohstoffe“. Die neuen Preise – in Nordamerika wie auch in Europa – gelten ab Juni. Unterdessen teilte die Pirelli Deutschland GmbH mit, dass auch die Preise für Nutzfahrzeugreifen angehoben werden.

Reifen, Kompletträder und Felgen auf www.felgen-billiger.de

Unter der Internetadresse www.felgen-billiger.de bietet die Firma BA Netsales GmbH & Co.

KG aus Aachen einen Onlineshop für Reifen, Kompletträder und Leichtmetallfelgen, der nach Aussagen der Betreiber über 86.000 Produkte bereithält. Reifen können über die Eingabe der gewünschten Dimension gesucht werden, aber auch bei Kompletträdern ist die Vorgehensweise denkbar einfach: Anhand des Herstellers, des Typs und des Modells das eigene Fahrzeug aussuchen und dann zwischen Sommer- bzw.

Ganzjahresreifen – Winterreifen sind derzeit nicht im Programm – der richtigen Größe wählen. Auf dem Bildschirm werden im Anschluss daran Leichtmetallräder verschiedener Hersteller angezeigt und nach Auswahl der Wunschfelge erscheint diese in Kombination mit unterschiedlichen Reifen auf dem Monitor. Wer nur nach Felgen sucht, kann auf den Webseiten ebenfalls fündig werden.

400 Formel-3-Rennen mit Avon-Reifen

1982 hatte die Racing-Abteilung des damals noch rein britischen Reifenherstellers Avon einen vertrag abgeschlossen, der die Bereitstellung von Referenzreifen für die Formel 3 beinhaltete. Jetzt fand das mittlerweile 400. F3-Rennen mit Avon-Reifen in Großbritannien statt.

Continental und J.K. Tyre beraten intensivere Zusammenarbeit

Continental und J.K. Industries – Muttergesellschaft des Reifenherstellers J.

K. Tyre mit drei Fabriken in Banmore, Kankroli und Mysore – beraten derzeit, wie sie ihre bestehende Allianz stärken können. Eine Möglichkeit sei die Investition in ein gemeinsames Jointventure für den indischen Markt, berichten indische Medien, die sich im Weiteren auf Continental-Vorstand Dr.

Hans-Joachim Nikolin beziehen. Laut Nikolin sei die Radialisierung des indischen Marktes jetzt in einer Phase, die zu den technischen Möglichkeiten Continentals passe..

Tuningsoftware von BMF soll Maßstäbe setzen

Die BMF Gesellschaft für Computer- und Kommunikations-Technologie mbH (Aichach) ging 2003 aus der 1991 in Augsburg gegründeten BMF GmbH hervor – Geschäftsführer ist Wolfgang Brender. Die Schwerpunkte des Softwareunternehmens liegen eigenen Aussagen zufolge in der Aufbereitung von Datenmaterial für Datenbanken und Archivierungssysteme, der Neustrukturierung und Zusammenführung unterschiedlicher Datenstrukturen, der Erstellung und Aufbereitung von Bildmaterial für Produktpräsentationen, Beratungssysteme etc. sowie der Entwicklung und Programmierung von Datenverwaltungstools.

Als Referenzkunden listet die BMF-Webseite www.bmf-gmbh.de unter anderem eine ganze Reihe von Unternehmen aus der Reifen- und Räderbranche wie etwa beispielsweise Michelin, Dunlop, Continental, BBS, Artec, Rial sowie Handelsorganisationen wie point S, MLX oder die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS).

Polyurethan-Pkw-Reifen bestehen Tests

Die Firma Amerityre Corp. (Boulder/Nevada) kann das erfolgreiche Testprozedere für den Prototypen eines Polyurethan-Pkw-Reifens gemäß FMVSS Nr. 109 (Federal Motor Vehicle Safety Standard) für neue Luftreifen vermelden.

Damit habe man einen ersten Schritt zur Markteinführung des neuartigen Reifentyps gemacht, so Amerityre-Präsident Richard Steinke. Gleichwohl sind weitere Tests erforderlich und ändern sich auch zum Jahre 2007 die FMVSS-Ansprüche. Eine geringere Hitzeentwicklung hätte sich bei den Tests gegenüber herkömmlichen Reifen gezeigt, auch sei der Herstellungsprozess dieser Reifen wesentlich vereinfacht, was zu geringeren Kosten führen soll.

Verliert Phoenix AG ihre Identität?

Wie die Vereinigten Wirtschaftsdienste melden, erwarte die Hamburger Phoenix AG im Falle einer Übernahmen durch Continental die Veräußerung zweier Unternehmensbereiche. Dazu zähle aus dem Geschäftsfeld Comfort Systems die Einheit Stankiewicz mit rund 2.000 Mitarbeitern sowie der Bereich Spezialprodukte für Dichtungsbahnen mit rund 185 Beschäftigten, sagte der Phoenix-Vorstandsvorsitzende Meinhard Liebing heute in Hamburg.

Japanische Hersteller besser bewertet

Vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Nachfrage auf dem japanischen Reifenmarkt hat die Deutsche Bank noch einmal ihre guten Prognosen für Bridgestone und Sumitomo Rubber nachgebessert. Die Bridgestone-Aktien seien zwar stark gestiegen, dass sie sich totlaufen, sei derzeit nicht absehbar. Vielmehr könne sich der Wert der Aktie auf ein Niveau erholen, das Bridgestone vor dem Firestone-Reifenrückruf Ende der neunziger Jahre hatte.

Außerdem schätzen die Analysten der Deutschen Bank die hausgemachten Prognosen des japanischen Reifenherstellers als zu konservativ ein; für Bridgestone spricht die Bank nach wie vor die Kaufempfehlung „Buy“ aus. Auch die Prognosen für Sumitomo Rubber (Dunlop, Falken, etc.) müssten nach oben angepasst werden, heißt es weiter in dem Branchenreport.

Goodyear: Markteinführung mit TV-Spots

Goodyear startet in den USA eine großangelegte Medienkampagne, um seine neue Pkw-Reifenproduktlinie „Assurance“ bekannt zu machen. Im Mittelpunkt dieser Kampagne stehen 30-sekündige TV-Spots, die auf allen namhaften Kabel- und Satellitenkanälen zur besten Sendezeit ausgestrahlt werden; selbst die äußerst zuschauerstarken NBA-Playoffs hat Goodyear im Visier. Die Einführung der Produktlinie Assurance, unter der zunächst zwei Reifentypen produziert werden sollen, rechtfertige diese Art Investment, betont Mike Kitz, Vice-President und verantwortlich für Marketing und Brand Management.

Smart-Brabus eröffnet Firmenzentrale

Nachdem bereits vor gut zwei Jahren die Smart-Brabus GmbH gegründet wurde, hat das Unternehmen gestern offiziell seine Zentrale in Bottrop eröffnet. Auf einer Betriebsfläche von knapp 9.000 Quadratmetern stehe damit dem Jointventure zwischen dem Autohersteller und dem Fahrzeugveredler ein „hochmodernes Technologie- und Kompetenzzentrum zur Verfügung“, wie es dazu in einer Presseerklärung heißt.

Für die Investitionssumme von 16 Millionen Euro hat das Gemeinschaftsunternehmen Fahrzeugarbeitsplätze, eine Entwicklungsabteilung mit Prüfständen sowie die Verwaltung untergebracht. In der Zentrale in Bottrop sind 120 neue Arbeitsplätze entstanden. Im Rahmen des Jointventures werden exklusive Zubehörteile für die gesamte Smart-Produktpalette entwickelt.