Einträge von Detlef Vogt

Point S Werbepartner der ZDF-Sportreportage

Point S – Europas größte Verbundgruppe des Reifenfachhandels mit fast 800 bundesdeutschen point S-Servicecentern und point S Reifenpartner-Servicecentern – ist ab dem 9. Januar 2005 Werbepartner der ZDF-Sportreportage. Jeden Sonntag ab 17 Uhr wird die Kooperation mit einem jeweils sieben Sekunden langen Trailer die Sportsendung eröffnen und beschließen.

Im Zuge der neuen Partnerschaft mit dem ZDF wird gleichzeitig die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sportfernsehen beendet, wo man in der Vergangenheit im Rahmen der Sendung „Motorvision“ präsent war. „Mit diesem neuen Engagement suchen wir auch im Hinblick auf die Fußballweltmeisterschaft 2006 die strategische Allianz zum Sport“, erklärt Christian Rudy, Marketingleiter bei point S. Ausgehend von einem Stammzuschauerpotenzial von rund zwei Millionen pro Sendung erhofft sich Rudy eine weitere Steigerung des Bekanntheitsgrades der Verbundgruppe.

„Zumal die Mehrheit der Zuschauer der Sportreportage Männer sind“, so Rudy weiter. Außerdem sei ein Anstieg der Zuschauerzahl der ZDF-Sportreportage in den nächsten Monaten zu erwarten. „Denn dann beginnt bereits die Vorberichterstattung auf die Fußball-WM 2006 in Deutschland“, meint der point S-Marketingleiter.

Ministerbesuch bei Michelin Karlsruhe

Der französische Außenhandelsminister Francois Loos hat für kommenden Montag seinen Besuch im Michelin-Werk Karlsruhe, zugleich Sitz der hiesigen Vertriebsgesellschaft, angekündigt. Loos will sich ein Bild über die Aktivitäten des Reifenherstellers in Deutschland machen..

ALMS – jetzt auch mit Kumho

Michelin, Goodyear, Pirelli und Yokohama sind bereits in der in Nordamerika so populären Rennserie American Le Mans Series (ALMS) engagiert. Jetzt hat auch Kumho seine Teilnahme als Reifenlieferant bereits für die diesjährige Saison angekündigt, bezieht sich die Fachzeitschrift „Tire Business“ auf einen Kumho-Markenmanager. Die Serie ist aufgeteilt in vier Rennklassen: zwei für zweisitzige Prototypen und zwei für seriennahe Sportwagen.

Die Saison in den USA umfasst vier Veranstaltungen, die populärste sind die „12 Stunden von Sebring“. Kumho hat im letzten Jahr angekündigt, ab 2007 auch die Formel 1 mit Reifen beliefern zu wollen..

„Jahr der Erstausrüstung“ bei Pirelli in Nordamerika

Pirelli will seine Position als Erstausrüster in den Vereinigten Staaten weiter ausbauen. Wie es in einer Pressemitteilung von Pirelli Tire North America (PTNA) heißt, habe Pirelli in den vergangenen zwei Jahren intensiv daran gearbeitet, eine „Grundlage für den Erfolg in Nordamerika zu schaffen“. Die Stützen dieser Grundlage seien MIRS, das so genannte Modular Integrated Robotic System, die Erstausrüstung sowie neue Markenprodukte.

Dass Pirelli in Nordamerika auf dem richtigen Weg ist, lasse sich an der geplanten Installation einer weiteren, vierten MIRS-Anlage im Werk in Atlanta, Georgia, erkennen, wie es weiter heißt. Diese Anlage werde im Juni 2005 voll betriebsfähig sein. Nachdem sich Pirelli nun anschickt, das vierte Jahr einer „aggressiven Expansion“ in Nordamerika zu erleben, hat Gaetano Mannino, President und CEO von PTNA, 2005 zum „Jahr der Erstausrüstung“ erklärt.

Versicherer zahlen 159 Millionen Dollar an Goodyear

Goodyear Tire & Rubber erhält im Rahmen eines Vergleichs Zahlungen von rund 159 Millionen US-Dollar von diversen Versicherern. Damit legten Goodyear und die nicht näher benannten Versicherungen eine Klage des Reifenherstellers aus dem Jahre 1993 bei. Die Auszahlung der Summe erfolgt über einen Zeitraum von 15 Monaten, wie aus einer Einreichung von Goodyear bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC hervorgeht.

Continental AG spendet 500.000 Dollar für Flutopfer

Die Continental AG (Hannover) stellt für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien 500.000 Dollar zur Verfügung. Der internationale Automobilzulieferer prüft in Absprache mit Hilfsorganisationen, ob ein Teil dieser Summe in Form von Sachmitteln gespendet werden soll, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Denkbar ist zum Beispiel die Lieferung mobiler Treibstofftanks mit einem Fassungsvermögen von 300.000 Litern aus der Produktion der ContiTech AG für den Einsatz in der Krisenregion. Zur Verfügung gestellt werden könnten auch Reifen für Geländewagen oder Lkw aus der Continental-Produktion in Malaysia.

Bridgestone denkt über Expansion in Osteuropa nach

„Wir erstellen gerade eine Studie darüber, was wir wo herstellen wollen“, erklärt Minekazu Fujimura in einem Interview mit der Financial Times. Der Chairman, CEO und President von Bridgestone Europe verbindet damit die Ausweitung der Produktion in Europa, so die Zeitung. Mittel- und Osteuropa wär dabei das Ziel entsprechender Unternehmungen.

Derzeit betreibt Bridgestone fünf Reifenfabriken in Europa: drei in Spanien, eine in Frankreich, sowie eine weitere, stark expandierende in Polen. In Europa erzielt der japanische Reifenhersteller etwa 12,5 Prozent seiner weltweiten Umsätze.

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Struktur in Polen soll gestärkt werden

Michelin betreibt seine Geschäfte in Polen künftig unter einem einheitlichen Namen. Wie es im Warsaw Business Journal heißt, werde Stomil Olsztyn SA, die 99-prozentige Tochter des französischen Reifenherstellers, künftig auch unter Michelin Polska Sp z.o.

o firmieren. Ziel dieser Zusammenführung sei es, die Struktur der Unternehmungen sowie das Image auf dem polnischen Markt zu stärken. Michelin übernahm 1995 die Mehrheit an dem polnischen Reifenhersteller Stomil für etwa 105 Millionen US-Dollar.

Auch Reifen Gundlach hilft Flutopfern

Angesichts der Flutkatastrophe in Indonesien und anderen südostasiatischen Ländern hat auch Reifen Gundlach Spendenbereitschaft gezeigt; der Großhändler hat 5.000 Euro überwiesen. Die Mitarbeitersammlung im Unternehmen, das in der Region intensive Geschäftskontakte unterhält, geht unterdessen weiter, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Hersteller von Reifenverstärkungsmaterial an Investoren verkauft

Der amerikanische Mischkonzern Honeywell International hat seine Sparte Performance Fibers an die Investorengruppe Sun Capital Partners verkauft. Der Hersteller von Reifenverstärkungsmaterial (vor allem aus Polyester) war erst im Jahre 2000 durch die Akquisition von Allied Signal zu Honeywell gekommen und hat heute eigene Produktionsstätten in Moncure (USA) und Longlaville (Frankreich) sowie Beteiligungen an Jointventures in Südkorea und Kaiping. Die Sparte hat im Jahre 2003 nach Honeywell-Angaben 368 Millionen US-Dollar umgesetzt.