Einträge von Detlef Vogt

Continental Sime Tyre führt 4×4-Reifen in Malaysia ein

Continental Sime Tyre – ein Joint Venture zwischen der deutschen Continental AG und Sime Darby Bhd – führt auf seinem Heimatmarkt in Malaysia nun auch 4×4-Reifen unter der Marke “Sime” ein. Die beiden Profile “Centipede AT” und “Centipede HT” sind in insgesamt 25 Größen der Serien 80 bis 55 verfügbar. Die Reifen seien ausschließlich für den Gebrauch auf lokalen Märkten entwickelt worden, heißt es dazu in einer Mitteilung, und werden in der Reifenfabrik von Continental Sime Tyre in Alor Star gefertigt, der Hauptstadt im malaysischen Bundesstaates Kedah.

Definitiv keine Michelin-Sterne mehr für Österreichs Chefköche

Hatte der eine oder andere österreichische Spitzenkoch zuletzt vielleicht noch ein Fünkchen Hoffnung auf eine Neuauflage des renommierten “Guide Michelin”, so dürfte nun auch dieses dahin sein: Der wichtigste Gourmetführer der Welt wird keine Österreich-Ausgabe mehr auf den Markt bringen. Das bekräftigte Michelin-Direktor Jean-Luc Naret in einem Interview mit dem Branchenmagazin “Rolling Pin”. “Unter meiner Führung wird es keinen Guide für Österreich mehr geben”, so Naret.

Grund dafür sei ein Mangel an potenziellen Sterne-Restaurants, die zudem nicht gut genug besucht seien. Daher gebe es zu wenig potenzielle Abnehmer für einen Guide, schreibt “Die Presse”. Als die Pariser Michelin-Zentrale im Vorjahr das Aus für den nur vier Mal erschienenen Österreich-Guide bekannt gab, gingen die Sterne-Köche auf die Barrikaden.

Von der Angst um den Umsatz war da die Rede, und davor, Österreichs Lokalszene könnte von der internationalen Bildfläche verschwinden. Mittlerweile hat sich in der Branche Akzeptanz breitgemacht: “Die Welt geht nicht unter”, sagt etwa Heinz Hanner vom gleichnamigen Restaurant, einer der wenigen Zwei-Sterne-Küchen in Österreich. Im Guide Michelin waren 49 österreichische Restaurants erwähnt, die meisten mit einem Stern.

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B&J macht Erhart Maegerlein zum General Manager für Europa uns Asien

Das Schweizer Unternehmen B&J Rocket Sales AG wird ab sofort durch Erhart Maegerlein unterstützt. Er wurde mit Wirkung zum 1. März 2010 zum General Manager der Gesellschaft mit Sitz in Baar ernannt und kümmert sich in dieser Funktion um die Verkaufsregionen Europa und Asien.

Maegerlein verfüge über eine langjährige Branchenerfahrung, stammt es doch aus den eigenen Reihen des Unternehmens und war 28 Jahre lang erfolgreich für B&J in Hongkong tätig. Ab sofort wird er nun am Schweizer Standort das Management in allen Belangen der Verkaufsregionen Europa und Asien verstärken, wie es dazu in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. In seiner neuen Funktion berichtet Erhart Maegerlein direkt an Andreas Müller, den Geschäftsführer der B&J Rocket Group.

“Mit der Ernennung von Herrn Maegerlein als General Manager der B&J Rocket Sales AG sichern wir eine schnelle und marktorientierte Reaktionszeit und machen die Entscheidungswege bei Anfragen unserer Kunden noch kürzer”, so Müller. “Damit gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Servicesteigerung und Erhöhung der Kundenzufriedenheit.”

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Marktführer Pirelli setzt in Brasilien auf Novateck-Reifen

Die Anforderungen an das Lkw-Reifengeschäft werden auch in Brasilien für die Marktteilnehmer immer komplexer. Während weiterhin der Markt größtenteils zweigeteilt ist mit Neureifenherstellern auf der einen und Runderneuerern auf der anderen Seite, setzen sich mehr und mehr Konzepte auf dem zweitgrößten Runderneuerungsmarkt der Welt durch, in der die Vermarkter Neureifen und Runderneuerte nicht mehr als konkurrierende, sondern als komplementäre Produkte ansehen. Das Einzige, was zählt: Mit der Ersatzbeschaffung haben Flottenbetreiber ein Problem, das es zu lösen gilt.

Bridgestone-Europazentrale als „Top Employer“ ausgezeichnet

Bridgestone Europe mit Sitz in Brüssel ist durch das unabhängige Marktforschungsinstitut CRF Institute zum “Top Employer” in Belgien gewählt worden. Das Institut zeichne dabei insbesondere Bridgestones interne Beförderungspolitik sowie das Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten beim japanischen Reifenhersteller in Europa aus..

Brityrex International 2010 mit weiteren Ausstellern

Die Veranstalter der britischen Fachmesse “Brityrex International 2010”, die vom 5. bis zum 7. Oktober im Messezentrum “Manchester Central” stattfinden wird, freut sich über die Zusage weiterer Aussteller.

Laut ECI International wollten nun auch der Reifenhersteller Guizhou Tyre aus China wie auch der Werkstattausrüster Snap-On Equipment die Veranstaltung in der englischen Metropole Manchester nutzen, um sich dem europäischen Markt zu präsentieren. “Es gibt kein anderes Industrieereignis, das so viel für einige Stunden auf einer Handelsmesse bietet”, sagt ECI-Direktor Paul Farrant. Die Brityrex International 2010 wird durch den nationalen Händlerverband NTDA unterstützt, der darüber hinaus auch seine jährliches Dinner sowie die Vergabe der “TAFF Industry Awards” am Rande der Messe abhalten werde.

Brabus zum fünften Mal in Folge zur beliebtesten Tuningmarke gewählt

2006, 2007, 2008, 2009 und jetzt auch 2010: Zum fünften Mal in Folge wurde Brabus von den Lesern der Zeitschrift “auto motor und sport” zur besten und beliebtesten Tuningmarke gewählt. Insgesamt hatten sich rund 100.000 Leser an der Wahl beteiligt und verhalfen Brabus zu einem unangefochtenen Sieg: 49,2 Prozent der Teilnehmer nannten Brabus als Tuner, dessen Produkte sie besonders überzeugten.

Damit machten sie das Bottroper Unternehmen zur “Best Brand 2010” in der Kategorie Tuner. “Dieses zum fünften Mal so überzeugende Votum bestätigt einmal mehr die Brabus-Philosophie, ebenso faszinierende wie exklusive Hochleistungsautomobile und Tuningkomponenten zu entwickeln”, freut sich CEO Prof. h.

c. Bodo Buschmann. “Gleichzeitig ist die Wahl zur beliebtesten Tuningmarke für mein Team und mich aber auch eine bindende Verpflichtung: Wir werden auch in Zukunft genauso hart weiter arbeiten wie bisher, um den hohen Erwartungen, die die Kunden und Freunde unseres Hauses an uns haben, gerecht zu werden.

Kumho Asiana verschafft sich Luft nach Einigung über Daewoo E&C

Die Finanzinvestoren, mit denen die Kumho Asiana Group 2006 die Mehrheit am koreanischen Baukonzern Daewoo Engineering & Contstruction übernahm, haben nun dem Restrukturierungsplan unter der Führung der staatlichen Korean Development Bank (KDB) zugestimmt und verschaffen der finanziell stark angeschlagenen Unternehmensgruppe somit vorübergehend etwas Luft zum Atmen. Danach erhalten die 18 Investoren für 50 Prozent der Anteile plus eine Aktie je 18.000 statt 31.

000 Won von der KDB und einem von ihr geführten Private-Equity-Fund. Bereits Mitte Februar hatte sich eine entsprechend Einigung abgezeichnet..

Brasilien belegt US-Reifenimporte mit doppeltem Einfuhrzoll

Während sich im Streit um vermeintlich branchenschädliche Pkw-Reifenimporte aus China die USA in der Opferrolle sehen, ist dies zwischen Brasilien und den USA um “illegale Subventionen für US-Baumwollbauern” genau andersherum. Das südamerikanische Schwellenland legt nun seinerseits eine Reihe von Strafzöllen auf, die neben Autos, Baumwolle und Baumwollprodukten eben auch Reifen betrifft. Die Einfuhr von in den USA gefertigten Reifen wird Brasilien demnach nicht mehr mit 16 sondern künftig mit 32 Prozent Einfuhrzoll belegen.

Insgesamt sind rund 100 Produkte betroffen, was – sollte sich keine Einigung in letzter Minute ergeben – zu Mehreinnahme in Höhe von 830 Millionen Dollar führen werde. Vor zwei Jahren hatte übrigens bereits die Welthandelsorganisation WTO die US-Subvention als “diskriminierend”..

Pirelli legt „beste Leistung der Industrie“ mit Zahlen für 2009 vor

Der Pirelli-Konzern hat das Geschäftsjahr 2009 mit einem überaus positiven Abschluss beendet. Während die anderen großen Hersteller allesamt zweistellige Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, gelang es Pirelli den Rückgang auf 4,2 Prozent zu begrenzen. Im vergangenen Jahr kam Pirelli damit auf einen Umsatz in Höhe von 4,46 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,66 Milliarden Euro).

Die für den italienischen Konzern so wichtige Reifensparte musste darüber hinaus sogar nur einen Umsatzrückgang von 2,6 Prozent auf jetzt 3,99 Milliarden Euro hinnehmen, weswegen das Unternehmen in seinem Bericht zurecht von “der besten Leistung der Industrie” spricht. Aber auch das operative Geschäft der Italiener kann sich durchaus sehen lassen, erzielt Pirelli doch eine EBIT von immerhin 217,4 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 4,9 Prozent entspricht. Im Vorjahr hatte Pirelli noch einen EBIT von 43,2 Millionen Euro gemeldet.