Einträge von Detlef Vogt

Bei der „Dakar“ siegte wieder BFGoodrich

Bei der 27. Ausgabe des Rallye-Klassikers „Dakar“ ging die Michelin-Marke BFGoodrich als Reifenpartner der Werksteams von Volkswagen, Mitsubishi und Nissan an den Start. Die Reifenmarke verfügte damit schon vor dem Start über die besten Aussichten, ihre Erfolgsserie von fünf Siegen in den vergangenen sechs Jahren bzw.

dem vierten Sieg in Folge weiter auszubauen, zumal sich auch die meisten Privatiers für BFGoodrich entschieden. Und so war bei der Siegerehrung das Podium völlig in der Hand von BFGoodrich: Auf dem Podest die beiden Mitsubishi-Piloten Peterhansel und Alphand vor der Deutschen Jutta Kleinschmidt (VW), der siegreiche Reifentyp war bei allen 3 der Baja T/A Rock in 235/85 R16.

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„DuraSeal“ macht Goodyear Lkw-Reifen widerstandsfähig

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat in den USA eine neue Produktlinie von Lkw-Reifen auf den Markt gebracht, bei dem eine Gel-artige Gummimischung namens „DuraSeal“ im Inneren des Reifens kleinere Durchstichschäden von bis zu 6,3 Millimeter Größe von selbst abdichten können soll. Dank der neuen Technologie bräuchten die Reifen im Falle eines Falles deshalb nicht gleich repariert oder gar ausgetauscht werden, und auch das Dichtmittel müsse – selbst bei mehreren Schädigungen – zwischenzeitlich nicht nachgefüllt werden.

Die ersten beiden Modelle mit der „DuraSeal”-Technologie sind der „Unisteel G287 MSA” sowie der „Unisteel G288 MSA”. Mit rund 300 US-Dollar pro Reifen liegen die Preise der neuen Pneus rund 60 Dollar über denen ihrer entsprechenden Vorgängermodelle ohne „DuraSeal“-Technologie, die Goodyear bald auch auf andere Reifen beispielsweise für Schulbusse und Wohnmobile ausdehnen will. Im Pkw-Segment soll das Gel demgegenüber keine Anwendung finden.

Trotz Problemen wollen Autofahrer elektronische Systeme im Fahrzeug

Nach einer bundesweiten Dekra-Umfrage, an der sich 1.300 Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer beteiligten, die mit ihren Fahrzeugen zur Hauptuntersuchung kamen, haben 39 Prozent der deutschen Autofahrer schon einmal Probleme mit der Fahrzeugelektronik gehabt. Und fast jeder Dritte (29 %) fühlt sich von der Vielzahl der Funktionen elektronisch geregelter Systeme manchmal überfordert.

Dennoch sieht den Ergebnissen der Befragung zufolge die große Mehrheit der Kraftfahrer (85 %) in den elektronischen Helfern im Auto eine Entlastung. Allerdings halten es 91 Prozent der Befragten demnach für wichtig, die Funktionen sicherheitsrelevanter Elektroniksysteme im Auto bei der Hauptuntersuchung zu prüfen. Dies – so Dekra – werde von 2006 an schrittweise eingeführt.

Vredestein auf n-tv

Am 19. Januar überträgt n-tv um 23.30 Uhr im Magazin Motor einen Vergleichstest, der in Zusammenarbeit mit Vredestein entstanden ist.

Die Sendung wird am Donnerstag um 2.35 Uhr sowie am Sonntag um 5.35 Uhr und 8.

20 Millionen große Reifen aus kanadischem Michelin-Werk

Michelin hat seit Werkseröffnung in Waterville (Kanada) im Jahre 1982 insgesamt 20 Millionen große Lkw- und Baumaschinenreifen radialer Bauart hergestellt. Auch um die Zukunft muss den rund tausend Mitarbeitern nicht bange sein: Michelin investiert gerade 16 Millionen Dollar, um die Kapazitäten im Bereich Baumaschinenreifen zu erhöhen, hat im letzten Jahr 80 Neueinstellungen in Waterville vorgenommen und plant weitere 30 bis 50 in diesem Jahr..

Goodyear-Direktor Zimmerman geht

Wie The Goodyear Tire & Rubber Company mitteilt, hat James M. Zimmerman (60) mit sofortiger Wirkung den Board of Directors verlassen, dessen Sitzungen Zimmerman geleitet hat. Das bisherige Mitglied des Aufsichtsgremiums war bis Anfang 2003 Chairman und CEO bei Federated Department Stores, einem Unternehmen der Heinz-Gruppe.

Schwarzmalerei von Dupasquier

Der kluge Mann beugt vor. So hält es Michelins Sportchef Pierre Dupasquier (67) für höchst unwahrscheinlich, dass Michelin dieses Jahr die Weltmeisterschaft der Formel 1 holen kann, weil auf Michelin-Reifen setzende Teams sich gegenseitig die Punkte abjagen würden: „Arithmetisch ist daher völlig klar, dass es für uns nie funktionieren kann“ zitiert ihn F1 Total..

Börsengang von Kumho steht bevor

Der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire Co., an dem sich US-Konkurrent Cooper bereits kürzlich mit elf Prozent beteiligt hatte, erwartet Einnahmen in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro durch die erstmalige Platzierung seiner Aktien (IPO = Initial Public Offering) an den Börsen von Seoul und London. Kumho will 18 Millionen neue und 7,49 Millionen alte Aktien zu einem Preis zwischen 14.

000 und 17.000 Won auf den Markt bringen (10 bis 12,4 Euro pro Aktie) und hatte den Börsengang bereits vor etwa einem Monat angekündigt, ohne damals Details zu nennen..

Große Sicherheitsaktion mit Michelin

Der Michelin-Konzern will gemeinsam mit sechs anderen internationalen Großunternehmen (Shell, Ford, General Motors, Honda, Renault und Toyota) in einer großen Sicherheitsaktion in den Entwicklungsländern dafür sorgen, dass die Anzahl der Verkehrstoten verringert wird. In den nächsten 15 Jahren werde sich die Anzahl von Toten im Straßenverkehr um 65 Prozent erhöhen, wenn der aktuelle Trend anhalte, warnt die WHO (World Health Organisation). Das Projekt wird mit zehn Millionen Dollar Kosten veranschlagt, ist auf fünf Jahre angelegt und eingebettet in eine so genannte „Global Road Safety Partnership“.

Fünf Jahre ReifenDirekt

Der hannoversche Online-Vermarkter ReifenDirekt (Delticom) ist seit fünf Jahren im Markt und startet aus diesem Grunde eine Sonderaktion „5% Rabatt an 5 Tagen“. Das Jubiläumsangebot erstreckt sich vom 15. bis zum 19.