Einträge von Detlef Vogt

Dreiteilige Felge „Rezax II“ mit Schmiedestern

Work Wheels (Eschen/Liechtenstein) bietet mit der Leichtmetallfelge „Rezax II“ ein Design von 18 bis 22 Zoll mit zehn markanten Y-Speichen. Die dreiteilige Felge verfügt über einen geschmiedeten Felgenstern und ist wahlweise lieferbar mit Flachbettkonstruktion bzw. bis 20“ mit einem von Work kreierten geschmiedeten so genannten „RoundRim“ mit versenkter Verschraubung.

„Rezax II“ ist für fast alle gängigen Fahrzeugmarken erhältlich, Sonderanfertigungen ohne Mindestmengen sind möglich. Die 21“- und 22“-Größen sind auf hohe Radlasten ausgelegt und somit auch für SUVs geeignet. Die Standardfarbe ist Burning Black, Sonderfarben sowie Vollchrom sind lieferbar gegen Aufpreis.

Reifenruß aus Erdgas

Die Firma China Energy & Carbon Black Holdings, Inc. (Provinz Xinjiang) ist ein Energieunternehmen mit Schwerpunkt Erdgas. Die Firma hat nach eigenen Angaben Technologien entwickelt, die es erlauben Erdgas in Industrieruße verschiedener Qualitäten und zu wettbewerbsfähigen Preisen umzuwandeln.

Diese Qualitäten seien unter anderem denen überlegen, die in der Reifenindustrie Verwendung finden. Als Kunden für Reifenruß nennt die China Energy & Carbon Black Holdings die heimischen Reifenhersteller Hongzhou Chong Che Tire Company und Gui Zhou Guiyang Tires..

Um 2,5 Prozent mehr Reifen in den USA abgesetzt

Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) vermeldet für 2004 um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegene Absatzzahlen. In Erstausrüstung und Ersatzgeschäft für Pkw und Nutzfahrzeuge zusammengenommen erhöhte sich der Absatz gegenüber dem Vorjahr um 7,7 Millionen auf insgesamt 318 Millionen Einheiten. 66,1 Millionen Reifen gingen direkt an die Fahrzeughersteller, 251,9 Millionen wurden über das Ersatzgeschäft in den Markt gebracht.

Fahrzeugbestand angestiegen

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) veröffentlichte die offiziellen Zahlen zum Fahrzeugbestand in Deutschland, der im vergangenen Jahr auf rund 60 Millionen Fahrzeuge angestiegen ist. Zu den 54,5 Millionen Kraftfahrzeugen (+ 0,8 %) und 5,4 Millionen Kfz-Anhängern (+ 2,5 %) mit amtlichem Kennzeichen kommen noch knapp 1,8 Millionen Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen (+ 7,4 %) hinzu. 5,2 Millionen vorübergehende Stilllegungen (+ 3,8 %) entlasten den motorisierten Straßenverkehr.

Britische Michelin-Fabriken weiterhin vom Streik bedroht

Die ca. 800 (von insgesamt 1.200) in der Gewerkschaft Transport & General Workers (T&G) organisierten Arbeiter der nordirischen Michelin-Lkw-Reifenfabrik Ballymena stimmen gegenwärtig ab, ob sie streiken sollen, das Ergebnis der Abstimmung wird Anfang nächster Woche erwartet.

Michelin hatte eine dreiprozentige Lohnerhöhung geboten bzw. bei Geringverdienern eine Zahlung von 650 britischen Pfund (936 Euro), was den Gewerkschaftern nicht ausreichend erschien. Während die Arbeiter in der Pkw-Reifenfabrik Dundee (Schottland) dem seit November vorliegenden Michelin-Angebot zugestimmt haben, schwebt das Damoklesschwert eines Streiks auch weiterhin über dem Runderneuerungswerk in Stoke-on-Trent.

Werksleiterwechsel in Fabrik für Reifenruß

Der alte Werksleiter geht, der neue kommt – und ist dennoch im rheinischen Kalscheuren bei Köln ein alter Bekannter: Dr. Rudolf Schmitz (53) arbeitete bereits zehn seiner inzwischen mehr als 20 Jahre bei Degussa in Europas größtem Carbon Black-Werk. Er bekommt zum 1.

Februar 2005 die Werksschlüssel von seinem Vorgänger Dr. Rainer Vierbaum (51) übergeben. Vierbaum übernimmt zum gleichen Zeitpunkt die Leitung des Degussa-Werks im badischen Rheinfelden.

Degussa gehört zu den größten Carbon Black-Herstellern der Welt mit derzeit insgesamt 18 Produktionsstätten in Europa, Nord- sowie Südamerika, Asien und Südafrika. Neben der Produktion von Carbon Blacks in einer Größenordnung von 160.000 Jahrestonnen ist das Werk in Kalscheuren auch das Zentrum der Degussa-Carbon Black-Forschung und Sitz der Anwendungstechnik Füllstoffsysteme.

Lorinser CLS auf Basis CLS 500

Sportservice Lorinser aus Winnenden, Tuner der Marke Mercedes, hat sich des CLS 500 angenommen. Das schwäbische Modell hat 406 PS, was einen Leistungszuwachs von 100 PS gegenüber dem Serienmodell bedeutet. Um ein Optimum an Fahrvergnügen zu realisieren, wurde ein Sportfedernsatz konstruiert: Neben einer Tieferlegung von ca.

30 Millimeter reagiert das Fahrzeug deutlich lenkexakter. Selbstverständlich bietet der Fahrzeugveredler für den CLS auch Leichtmetallfelgen an, die das sportlich-elegante Gesamtkonzept komplettieren. Zur Auswahl stehen die einteiligen Typen RS8 (ein Turbinen-Design) und RS6 mit klassischem Sterndesign.

AutoBild test & tuning nahm sich Reifen für Sportwagenfahrer vor

Die Zeitschrift AutoBild test & tuning stellt in ihrer Februar-Ausgabe die Ergebnisse eines Tests von fünf Reifentypen für Sportwagenfahrer vor. Als so genannte „Semi-Slicks“ haben sie unter anderem geringere Profiltiefen als konventionelle Straßen-Sommerreifen (im Test zwischen 4,5 Millimeter beim Michelin und 5,8 Millimeter beim Pirelli), getestet wurde die Reifengröße 225/40 R18 auf einem BMW 325i. Die Tester kürten den Kumho-Reifen zum Sieger, den zweiten Rang teilen sich Michelin und Toyo, Vierter wurde Yokohama, gute Noten heimste aber auch der Testletzte Pirelli noch ein.

„HSR1“ ist laut Conti der leiseste Lkw-Lenkachsreifen auf dem Markt

Continental weist jetzt darauf hin, dass der im Frühjahr 2002 vorgestellte Lenkachsreifen „HSR1“ (Heavy Truck, Steer-Axle Tyre, Regional Traffic) für schwere Lkw im Regionalverkehr bei Tests im unternehmenseigenen Akustiklabor mit einem besonders leisen Abrollgeräusch glänzen konnte. In Vorbeifahrtests erzeugte der „HSR1“ bei der Referenzgeschwindigkeit von 70 km/h demnach einen Geräuschpegel von 69 dB(A). Damit werde der gesetzlich festgeschriebene Grenzwert um das Siebenfache unterschritten, heißt es dazu aus Hannover.

„Unter allen Lenkachsreifen auf dem Markt ist der ‚HSR1’ derjenige mit der geringsten Geräuschentwicklung“, folgert der Hersteller aus den Tests. „Der ‚HSR1’ erzielt seinen niedrigen Geräuschpegel durch die von Continental speziell gestaltete Profilgeometrie mit geraden Rillen“, erklärt Dieter Horni, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Continental Truck Tyres in Deutschland. Dabei sollen sich die optimierten Geräuscheigenschaften des Reifens nicht nachteilig auf dessen übrige Leistungswerte – beispielhaft genannt werden etwa die Kilometerleistung oder die Nassgriffeigenschaften – auswirken.

Autohersteller Audi kommt nicht ohne Notlaufreifen aus

Wie die Fachzeitschrift Kfz-Betrieb meldet, geht der Automobilhersteller Audi von einer weiteren Verbreitung der Notlaufreifen bei der Erstausrüstung von Automobilen aus. Kein Unternehmen könne heute ein Fahrzeug ohne Runflat-Reifen planen, erklärte Victor Underberg, Leiter der Reifenentwicklung der VW-Tochter gegenüber der Zeitschrift. Bei diesem Thema arbeitet Audi mit Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli zusammen.

Je nach System muss eine Strecke von 50 bis 200 Kilometern bei Tempo 80 mit einem voll beladenen Wagen auf luftlosen Reifen erreicht werden. Underberg: „In der Praxis werden meist wesentlich längere Laufstrecken zwischen Defekt und Ausfall des Reifens möglich sein“, so Kfz-Betrieb..