Einträge von Detlef Vogt

Führung bei BlitzRotary wechselt

Zum Jahreswechsel 2004/2005 hat es in der Unternehmensführung des in den Bereichen Fahrzeughebetechnik (Pkw/Lkw), Drucklufttechnik, Reifenfüll- und Messtechnik sowie Sonderwerkzeuge aktiven Werkausrüsters BlitzRotary (Bräunlingen) Veränderungen geben. Die Geschäftsführung ist zum 1. Januar 2005 an Frank Scherer übergegangen.

Der bisherige Geschäftsführer Stefan Schneider wird in der Dachorganisation verstärkt seine Position als President Rotary Lift Europe wahrnehmen. Mit der ausschließlichen Fokussierung auf die Position als President Rotary Lift Europe soll Schneider die strategische Ausrichtung der Dachorganisation Rotary Lift in Europa vorantreiben, während Frank Scherer sich in seiner neuen Position als Geschäftsführer intensiv um die Stärkung des Unternehmens und den weiteren Ausbau der Marken Blitz und Rotary kümmern will.

.

Hämmerling Aussteller bei der Tires & Rubber in Moskau

Hämmerling – The Tyre Company (Paderborn) ist in diesem Jahr erstmalig als Aussteller auf der Moskauer Messe Tires & Rubber vertreten, die noch bis zum 4. Februar läuft. Mit der Teilnahme will man eigenen Worten zufolge den bestehenden internationalen Kontakten vor Ort gerecht werden und diese weiter ausbauen.

„Als einziger Reifengroßhändler aus Deutschland präsentieren wir dort neben Neureifen auch neue Profile und weitere Neuheiten rund um die eigene Kaltrunderneuerung von Lkw-Reifen“, teilt das Unternehmen in einer Presseerklärung mit. Darüber hinaus werden demnach auch neueste Alu- und Stahlfelgen in Moskau gezeigt..

Gürtelkantentemperaturmessung warnt vor Reifenversagen

Laut der TÜV Automotive GmbH haben eigene Untersuchungen an Reifen gezeigt, dass neben dem Luftdruck eine Vielzahl von Einflussgrößen deren Lebensdauer: Radlast, Geschwindigkeit, Schlupfzustände, Umgebungs- und Fahrbahntemperatur, Anströmverhältnisse, Fahrbahnoberfläche, Fahrwerksgeometrie und Fahrwerkskinematik, Antriebsstrangkonzept, Fahrzeugmotorisierung und Aerodynamik. Als Maß für den Einfluss dieser vielen Größen hat man die Temperatur direkt in der Reifenschulter (Gürtelkante) ausgemacht, die mit der patentierten „TÜV Tire Temperature Method“ (T³M) gemessen werden kann. Dazu wird ein Sensor in den Reifen implementiert, dessen Messdaten telemetrisch übertragen werden.

Durch den Vergleich mit entsprechenden Grenzkurven für den Reifen könne so beispielsweise schon sehr früh im Fahrzeugentwicklungsprozess die Robustheit eines Reifens und dessen Eignung für den vorgesehenen Einsatzbereich beurteilt werden. Zurzeit arbeiten die Spezialisten von TÜV Automotive an einem Diagnosealgorithmus, der basierend auf den Messwerten während des Fahrbetriebes einen eventuell bevorstehenden Reifenschaden vorhersagen können soll. Als Erweiterungsfunktion der Reifenfülldrucküberwachung könnte – so der TÜV – eine solche „On Board Unit“ als Assistenzsystem einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung von Unfällen durch Reifenversagen darstellen.

Bridgestone peilt zehnprozentiges Wachstum in Thailand an

In Thailand will Bridgestone 2005 den Absatz von Lkw- und Busreifen um mindestens zehn Prozent steigern, schreibt die „Bangkok Post“ in ihrer Ausgabe vom 29. Januar. Derzeit würden monatlich etwa 20.

000 Lkw- bzw. Busreifen der Marke in dem Land verkauft, was in etwa der Hälfte des Gesamtbedarfes an solchen Reifen in Thailand entspreche. Mit Blick auf den größer werdenden Wettbewerb, steigende Transportleistungen und den zunehmenden logistischen Ansprüchen in dem Land plane der Hersteller außerdem den Aufbau eines Lkw-Reifenservicenetzwerkes, um die erreichte Marktposition zu festigen, heißt es weiter in dem Bericht.

Demnach will man mit zunächst zehn Servicezentren starten, die unter Umständen sogar einen 24-Stunden-Service bieten sollen. In China, Malaysia, Indonesien und einigen Ländern Afrikas bzw. des Mittleren Ostens ist nach Informationen der „Bangkok Post“ übrigens Ähnliches geplant.

Neue Technologie in SUV-Reifenlinie von Goodyear

Auf anspruchsvolle Verbraucher zielt Goodyear in den USA jetzt mit einer neuen, „Fortera“ genannten Reifenlinie für SUVs (Sport Utility Vehicles). Dank der so bezeichneten „SilentArmor”-Technologie sollen die Reifen insbesondere durch ihren Komfort überzeugen, ohne Abstriche bei der für die schweren Fahrzeuge dieser Kategorie nötigen Leistungsfähigkeiten hinnehmen zu müssen. Um den Kompromiss zwischen Komfort und Robustheit auf einem hohen Niveau zu sichern, kombiniert Goodyear dabei seine bekannte „Durawall“-Mischung zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Seitenwand mit einer „Rim Guard“-Felgenschutzleiste, einer zusätzlichen Kevlar-Gewebelage sowie einer speziellen Absorptionslage zwischen Lauffläche und Reifenunterbau, für die im Vergleich zu SUV-Reifen konventioneller Bauart um bis zu 20 Prozent bessere Dämpfungseigenschaften versprochen werden.

Umrüstquote jetzt bei über 50 Prozent

„Ziel erreicht“, meldet die Initiative PRO Winterreifen in ihrem aktuellen Newsletter und meint damit, dass die Umrüstquote auf Winterreifen bei Pkw nunmehr die 50-Prozent-Marke übersprungen hat. Demnach liegt der exakte Wert nach Berechnungen des Wirtschaftsverbandes der Deutschen Kautschukindustrie (wdk) und des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) bei 50,4 Prozent. In der Saison 2003/2004 lag die Quote noch bei 48,6 Prozent. Obwohl damit die Zielvorgabe der Initiative für 2004/2005 erreicht ist, will man natürlich weiter daran arbeiten, die Verbraucher in Bezug auf das Thema Winterreifen zu sensibilisieren.

Deshalb soll das nächste Partnertreffen schon am 2. April in Leipzig stattfinden – den genauen Termin und Veranstaltungsort will man noch rechtzeitig bekannt geben. Für die Saison 2004/2005 hält PRO Winterreifen übrigens eine ausführliche Dokumentation auf CD-ROM bereit, die in KW 5/2005 an alle Partner versendet wird bzw.

unter der E-Mail-Adresse marianne.gjerek@guth-werbung.de angefordert werden kann.

Goodyear Nordamerika 2004 erstmals wieder mit Gewinnen

Wie die „Detroit News“ berichten, hat Jon Rich, Präsident der Goodyear-Reifenaktivitäten in Nordamerika, während einer Händlerkonferenz in Dallas davon gesprochen, dass das Unternehmen in seinem Heimatmarkt 2004 erstmals nach drei Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt ist. Dazu hätten die Kostensenkungen, vor allem aber auch die hohe Nachfrage nach der Pkw-Reifenlinie „Assurance“ beigetragen. Weitere Details sollen jedoch erst bei der Vorstellung des nächsten Quartalsberichtes bekannt gegeben werden.

Mosley fordert weiterhin Einheitsreifen für die Formel 1

Einheitsreifen für die Formel 1 scheinen längst noch nicht vom Tisch zu sein – das meint jedenfalls der Onlinedienst „f1total.com“. Die Diskussionen darüber seien in den vergangenen Monaten zwar ein wenig verstummt, doch der Wille zur Einführung eines Einheitsreifens bestehe weiterhin, heißt es in einem entsprechenden Bericht.

Bei der Umsetzung dieses Vorhabens soll allerdings „Rücksicht auf die derzeitigen in der Formel 1 involvierten Reifenfirmen Bridgestone und Michelin“ genommen werden. Was genau das bedeutet, bleibt jedoch unklar. „Es gibt keine Zweifel, dass wir entscheidende Einsparungen und eine bessere Kontrolle über die Leistung mit nur einem Reifen hätten“, zitiert „f1total.

com“ Aussagen des FIA-Präsidenten Max Mosley. „Wir müssen uns damit beeilen – wir gehen ja bald in die Saison 2005. Wenn Kostensenkungsmaßnahmen für 2006 eingeführt werden sollen, dann muss das im Interesse aller sehr schnell geschehen – man müsste ihnen schnell zustimmen.

Michelin weiterhin Titelsponsor des PGA-Golfturniers Las Vegas

Bis zum Jahr 2006 hat Michelin North America das Titelsponsoring für das im Rahmen der PGA-Tour (Professional Golfers’ Association) ausgetragene Golfturnier in Las Vegas verlängert. Ursprünglich hatte man mit dem austragenden Founders Club zunächst nur einen Vertrag für das Jahr 2004 unterzeichnet – der Erfolg der Michelin Championship hat den Reifenhersteller nun aber offenbar zu einer Verlängerung seines Engagements für weitere zwei Jahre bewogen. In diesem Jahr sind für das Turnier vier Wettkampftage auf zwei unterschiedlichen Golfparcours angesetzt.

Jetzt will Nick Heidfeld Weltmeister werden

Nick Heidfeld hat das Rennen um das zweite Cockpit bei BMW-Williams gemacht und damit den Brasilianer Pizzonia in die Schranken verweisen können. Pizzonia bleibt Testfahrer des Teams. In einer ersten Stellungnahme sprach Heidfeld von der „größten Chance meiner Karriere.