Einträge von Detlef Vogt

Rösler bestätigt Kaufabsicht des Conti-EM-Reifenwerks Bryan/USA

Die Rösler-Gruppe hat jetzt die Kaufabsicht des Continental/General Tire gehörenden EM-Neureifenwerkes Bryan (Ohio/USA) bestätigt. Eine endgültige Entscheidung über den Kauf stellte das Dortmunder Unternehmen allerdings erst für Ende Juni in Aussicht – noch gestalteten sich die Verhandlungen mit den amerikanischen Gewerkschaften vor Ort „äußerst schwierig“. Nach Rösler-Angaben sind in dem US-amerikanischen Werk 300 Mitarbeiter beschäftigt, der von ihnen erwirtschaftete Umsatz wird mit rund 150 Millionen US-Dollar angegeben.

Die Höhe des möglichen Kaufpreises betreffend wollte man jedoch keine Angaben machen. Gleiches gilt im Übrigen für den Verkaufspreis, den Paul Rösler senior mit dem Verkauf seiner Anteile an der L.W.

Roepke GmbH (Bönen) – Großhändler für „Lord“-Schläuche, Bänder und Kleinreifen – erzielen konnte. „Nach 20 Jahren guter Arbeit braucht Roepke meine finanzielle Unterstützung nicht mehr“, erklärt Rösler senior die Entscheidung sich als Gesellschafter aus dem 1984 gemeinsam mit Lueder W. Roepke gegründeten Spezialunternehmen für Nischenprodukte zurückzuziehen.

Patrick O’Connell wird RMA-Chairman

Die Retread Manufacturers Association (RMA) hat Patrick O’Connell vom britischen Runderneuerer Bandvulc zum neuen Chairman des Runderneuerungsverbandes ernannt. Er löst damit Gary Oliver von der Firma C-Tyres ab, der die vergangenen zwei Jahre diese Position bekleidete. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit O’Connell während der nächsten zwei Jahre“, sagt RMA-Director David Wilson, der gleichzeitig Gary Oliver für die von ihm während seiner Amtszeit geleistete Arbeit dankte.

Abgesehen von einem neuen Chairman hat es in dem Verband aber noch weitere Änderungen gegeben. So wurde jetzt ein Vorstand gewählt, der das bisherige RMA-Council in der Führung des Verbandes ablöst. Neben O’Connell und Wilson gehören dem Vorstand Alan Bithell (Rema Tip Top), David Gray (Bulldog), Tim Hercock (Vaculug), Lynn Kerr (Adco Distributors), Gary Oliver (C-Tyres) und Ian Smith (Technic) an.

Michelin macht auch in 2005 „Druck“

Nach der guten Teilnehmer-Resonanz im vergangenen Jahr will Michelin die Verkehrssicherheitsaktion „Wir machen Druck“ auch im Sommer 2005 fortsetzen. „Es besteht nach wie vor ein enormer Aufklärungsbedarf“, erklärt Jan Hennen, Leiter Motor- und Wirtschaftspresse Michelin Deutschland. „Die alarmierenden Ergebnisse unserer letztjährigen Aktionen haben gezeigt, dass rund 34 Prozent der Automobile mit viel zu wenig Reifendruck unterwegs sind.

Michelin verdreifacht Output in Shenyang

Michelin will weitere 170 Millionen US-Dollar in die Erweiterung seiner Produktionsstätte im chinesischen Shenyang (Michelin Shenyang Tire Co. Ltd.; MSTC) investierten.

Wie Asia Pulse meldet, wolle man mit dem Geld gut 15,5 Hektar Land erschließen und die Produktionskapazitäten in der Anlage im Nordosten Chinas von derzeit 700.000 auf zwei Millionen Einheiten erweitern.

.

Seat Leon mit Reifendruckkontrolle

Der neue Leon von Seat rollt im Spätsommer in den Markt und wird bereits in der Grundausstattung „Reference“ über eine Reifendruckkontrolle verfügen und Reifen der Größe 205/55 R16, in der Komfortausstattung „Stylance“ mit Leichtmetallfelgen im 7-Speichen-Design.

Rekordfahrt auf Michelins PAX-Reifen

Ausgerüstet mit Michelin-Hochleistungsreifen des Typs Pilot Sport PAX erreichte der Bugatti Veyron 16.4 nun erstmals Spitzengeschwindigkeiten von über 400 km/h. Die Rekordfahrt auf dem Volkswagen-Prüfgelände Ehra-Lessien bei Wolfsburg wurde vom TÜV Süddeutschland überwacht und gemessen.

Die Michelin Pilot Sport PAX sei perfekt auf die Anforderungen des Supersportwagens angepasst worden, heißt es dazu. Die Vorderreifen haben die (metrische) Dimension 265-680 R500A (entspricht in etwa 265/35 R 20; A steht für „asymmetrisch“), die Hinterreifen sogar 365-710 R540A (365/25 R 21). Die steife Lauffläche mit asymmetrischem Profil sorge für optimalen Grip und höchste Präzision bei sportlicher Fahrweise, schreibt der französische Reifenhersteller.

Gewerkschaft mahnt mehr Rechte bei Goodyear an

Die ICEM, zu Deutsch: Internationale Föderation der Chemie-, Energie-, Bergbau- und Fabrikarbeitergewerkschaften, hat jetzt die Arbeitsbedingungen bei Goodyear Thailand Ltd. kritisiert. Wie der Verband mit Sitz in Brüssel in einer Pressemitteilung schreibt, habe die lokale Geschäftsführung der Goodyear-Tochter „systematisch grundlegende Rechte für Gewerkschaftsmitglieder abgelehnt“, die in der thailändische Petroleum and Chemical Workers’ Federation (PCFT) organisiert sind.

So sei etwa einer der lokalen Gewerkschaftsführer entlassen worden, weil er sich für Sozialleistungen eingesetzt hatte. Diese würden den Arbeitern verweigert, schreibt der Verband weiter, indem sie über Jahre hinweg nur jeweils Einjahresverträge angeboten bekämen, die diese Leistungen nicht vorsehen. In Goodyears Fabrik in Bangkok arbeiten rund 600 Menschen, die dort täglich 6.

„Eigenanalyse“ im Reifenhandel

Die Personal- und Unternehmensentwicklungs-Gesellschaft Didactic Network (Michelstadt) ist in der deutschen Reifenbranche keine unbekannte Größe. Der Geschäftsführer Hartmut Hennig stammt aus dem Hause Pirelli, bietet seine Beratung aber längst markenneutral dem deutschen Reifenfachhandel, aber auch der Reifenindustrie an. Je nach Aufgabenstellung kooperiert Didactic Network (info@didactic-network.

com) mit kompetenten Partnern und entwickelt zielgerichtet Bausteine, die helfen sollen Probleme der Branche zu lösen. Diese Bausteine fügen sich zusammen zu einer Edition B.E.

S.T., wobei die vier Buchstaben für „Beratung – Entwicklung – Systeme – Training“ stehen.

B.E.S.

T. soll mittelständischen Unternehmern praktische und strategische Personalmanagementinstrumente zur Steigerung der Unternehmensergebnisse und der Leistung an die Hand geben. Das erste B.

E.S.T.

AC Schnitzer ACS7 Facelift

Die Ingenieure und Designer von AC Schnitzer haben neue Facelift-Varianten für die Modelle E65/E66 entwickelt und stimmen das Fahrwerk speziell auf die Verwendung von bis zu 22 Zoll großen AC Schnitzer-Rädern ab. Verfügbar sind Leichtmetallfelgen vom Typ II und Typ IV sowie Rennsportfelgen der Typen II, III und IV. Wer es gerne etwas größer und breiter möchte, kann Dimensionen bis 22″ auswählen.

Als maximale Rad-Reifen-Kombination bietet der BMW-Veredler die AC Schnitzer-Leichtmetallfelgen Typ II in 10,5Jx22“ mit Bereifung 265/30 R 22 an der Vorder- und 295/25 R 22 an der Hinterachse an. Mit der 19“-Größe ist die Weiterverwendung der Serienbereifung möglich. Für die Bereifung werden die Marken Continental und Michelin empfohlen.

RDKS fürs Ersatzgeschäft von Car Guard

Das Produkt „Car Guard Systems Wheel Control“ der Firma Car Guard Systems (Dortmund) erweitert die Palette der im Markt erhältlichen Reifendruck-Kontrollsysteme. Es überwache sowohl während der Fahrt als auch im Stand kontinuierlich Luftdruck und Temperatur in allen vier Reifen des Fahrzeugs, optional auf Wunsch sogar im Reserverad, denn die Sensoren sind auch einzeln erhältlich, teilt das Unternehmen mit.

.