Einträge von Detlef Vogt

Studie: Deutsche sind ihrer Werkstatt treu

Ein Drittel aller deutschen Autofahrer hält seit mehr als zehn Jahren ein und derselben Werkstatt die Treue. Dies hat laut Auto Service Praxis eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ergeben. Immerhin weitere 18 Prozent sind seit fünf bis zehn Jahren Stammkunde bei „ihrem“ Kfz-Betrieb.

Der ZDK zeigte sich in einer Mitteilung über die große Kundentreue „hocherfreut“. Weniger erfreulich sei dagegen die schlechtere Konsumneigung, denn lediglich 17 Prozent (2004: 19%; 2003: 24%) planten in den kommenden 18 Monaten einen Autokauf. Jeder zehnte verschiebe gar aus Kostengründen die geplante Anschaffung, insbesondere in den neuen Bundesländern, wo nur 14 Prozent ihr aktuelles Fahrzeug ersetzen wollen, heißt es weiter in dem Bericht.

Pit-Stop will Reifen umsonst montieren

Nachdem vor knapp zwei Monaten Pit-Stop in einem TV-Beitrag vorgeworfen wurde, bei Reparaturen mehr Leistungen und Teile zu verkaufen als notwendig, so Auto Service Praxis, hole die Werkstattkette nun zum Gegenschlag aus. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, werden vom 22. Juni bis 4.

Juli Verschleißteile wie Bremsen, Auspuff oder Reifen in den bundesweit 330 Werkstätten kostenlos ausgetauscht. Der Kunde zahle nur den Materialpreis der Ersatzteile, nicht aber die Arbeitskosten. „Mit dieser einmaligen Aktion wollen wir dem Kunden beweisen, dass guter Service bei uns nicht teuer ist, sondern wie hier sogar umsonst“, erklärte Birgit Holm, Mitglied der Pit-Stop-Geschäftsführung.

AutoBild testet Reifenpannensets

In der Ausgabe 24/2005 veröffentlicht AutoBild einen Test von Reifenpannensets, mit denen Autos nach einem Plattfuß – jedenfalls so lange nicht die Seitenwand beschädigt oder die Stichverletzung des Reifens zu groß ist – wieder flott gemacht werden können sollen. Zum Vergleich antreten mussten zwei Dichtmittelsprays sowie fünf Kombis aus Dichtmittel und Kompressor. Testsieger wurde dabei das ContiComfortKit, das die Tester als „vorbildlich“ einstuften, weil es schnell arbeite, eine gute Bedienungsanleitung mitbringe und für den Pannenfall im Dunkeln sogar beleuchtet sei.

Alcar-Gruppe baut eigene 4×4-Räder

Genau zu Beginn der Offroad-Saison 2005 kommt die Alcar-Gruppe mit einer völlig neuen Produktlinie auf den Markt: Unter dem erfolgreichen Tuning-Label Dotz werden ab sofort – als eigene Linie – „Dotz Survival“-4×4-Räder angeboten. Die Ausweitung der Produktpalette wurde möglich, nachdem die Alcar-Gruppe vergangenen Herbst das italienische Stahlradwerk Consud Srl. erworben hatte.

„Uns war schnell klar, dass wir das dort befindliche Know-how und bestehende Kundenbeziehungen nicht ungenutzt lassen können“, sagt Alcar-Geschäftsführer Adrian Riklin. Immerhin verkaufe die neapolitanische Consud seit langem und erfolgreich Offroad-Stahlräder in den südeuropäischen Raum.

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Atmosphäre in Irland

„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen.“ – Dieses Motto hat sich auch Reifenhersteller Yokohama zu eigen gemacht, als er für die Teilnehmer seines VIP-Kundenprogramms die diesjährige Incentive-Reise organisierte. Jeder würde gerne einmal nach Irland fahren, doch kaum einer tut’s… Warum nicht, haben sich auch die Verantwortlichen der Yokohama Reifen GmbH gefragt, und gut 40 Reifenhändler zu einer viertägigen Reise auf die grüne Insel eingeladen.

Wie sich zeigte, ging der Plan auf: Es wurde nicht die ganze Zeit gefachsimpelt, sondern es wurden Beziehungen aufgebaut und gepflegt. Die Auftragsbücher hatte der mitgereiste Außendienst gleich zu Hause gelassen.

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Goodyear platziert 400-Millionen-Anleihe

Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber will im Wege einer privaten Platzierung 400 Millionen US-Dollar aus dem Verkauf von zehnjährigen Anleihen erlösen, schreibt Stock World. Ein Teil des daraus erzielten Mehrerlöses soll seine Verwendung in der Rückzahlung eines per 5. Juli fälligen Kredites von 200 Millionen Dollar mit 4,9-prozentiger Verzinsung finden.

Arg gebeutelte Michelin blieb äußerst konsequent

Da die Sicherheit, das heißt die strukturelle Haltbarkeit der Michelin-Reifen, auf dem Kurs in Indianapolis aus noch nicht gänzlich geklärten Gründen nicht ohne vernünftige Zweifel zu garantieren gewesen wäre, gab es zum Rückzug der Franzosen keine Alternative. Im Kampf der Erzrivalen Michelin und Bridgestone gehen die Reifenlieferanten ans Limit, oder sie verlieren das Rennen. Dieses eine Mal war Michelin wohl unter den gegebenen Umständen aber über das Limit hinaus.

Wenn ein Fehler nicht gefunden und somit nicht behoben oder „grünes Licht“ gegeben werden kann, ruft ein verantwortlicher Hersteller sein Produkt zurück. Dass Michelin bei allem gewaltigen Druck konsequent handelte, verdient Anerkennung, insbesondere nachdem McLaren-Mercedes zwei Wochen zuvor noch auf der Jagd nach Punkten zu weit gegangen und mit der Sicherheit des Fahrers erschreckend und beschämend großzügig umgegangen war. Die Konsequenz, Ausfall des in Führung liegenden Finnen Kimi Räikkönen und keine Punkte, war redlich verdient.

Ferrari jetzt indirekt die Schuld an der „Indianapolis-Farce“ in die Schuhe schieben zu wollen, wäre ein miserables und unredliches Manöver. Die Regeln waren klar, die Strecke kannten alle und, nicht zu vergessen, die Bridgestone-Reifen hielten im Qualifying wie im Rennen..

Neues in.sport-Programm inklusive Felgen

Das neue Programm in.pro.Sport hält ein umfangreiches Sortiment an Tuningteilen bereit, die hier in Deutschland entwickelt wurden.

So etwa die neue Aluminiumfelge JK5, auf die man bei der Herstellungs- und Vertriebs GmbH mit Sitz in Henstedt-Ulzburg nördlich von Hamburg besonders stolz ist. Bei der JK5 paare sich eine „revolutionäre Beschichtungstechnik mit einem klassischen Design“, schreibt das Unternehmen; die Felge werde dadurch „zu einem absoluten High-Tech-Produkt“, das auch mit einer speziellen SCS-Versiegelung versehen ist. Dabei verbinde in.

MAK „Hornet“ soll besonders leicht wirken

Kürzlich hat der italienische Räderhersteller MAK seine Produktpalette um ein weiteres neues Leichtmetallrad erweitert. Das Design des „Hornet“ genannten Fünfspeichenrades soll dabei besonders leicht und dynamisch wirken, weshalb viel Wert vor allem auf das Aussehen der Speichen Wert gelegt wurde. Das „Hornet“-Rad ist mit Vier- und Fünflochanbindung und in den Größen 15, 16 und 17 Zoll erhältlich – lackiert ist es in „Hyper Silver”.

TRIB-Vorstand tagt wieder Ende Oktober

Der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) hat jetzt den Termin für seine nächste Vorstandsitzung festgelegt. Geplant ist das Meeting für den 31. Oktober 2005 im Caesars Palace in Las Vegas.

Nähere Details will man allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Bereits jetzt wird allerdings darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Treffen – wie in der Vergangenheit – wieder um eine öffentliche Sitzung handeln wird. Die Teilnahme möglichst vieler Interessenten aus der Branche, vonseiten der Reifenindustrie oder auch der Medien ist laut TRIB ausdrücklich erwünscht.