Einträge von Detlef Vogt

Michelin will Lkw-Werk in Poitiers schließen

Michelin will seine kleine Lkw-Reifenfabrik in Poitiers im Westen Frankreichs schließen und die Produktionskapazitäten nach Tours verlagern. Wie die Deutsche Bank schreibt, stehe diese Umstrukturierung im Zusammenhang mit der jüngsten Ankündigung des französischen Herstellers, in den kommenden fünf Jahren etwa 30 Prozent der Mitarbeiter in Westeuropa sozialverträglich abzubauen. In Poitiers sind etwa 500 Mitarbeiter beschäftigt, in Tours derzeit rund 2.

000. Insgesamt betreibt Michelin 26 Fabriken in Westeuropa und fünf weitere in Zentraleuropa..

Geschäftsführerwechsel bei Yokohama Reifen GmbH

Nach zweieinhalb Jahren als Geschäftsführer der Yokohama Reifen GmbH, kehrt Kiyomi Ishikawa am 8. Juli nach Japan zurück. Ishikawa wird zukünftig innerhalb der Zentrale der Yokohama Rubber Co.

, Ltd. in Tokio für das Reifengeschäft in Nordamerika verantwortlich sein. Ishikawas vordringlichste Aufgabe in Deutschland war die Anpassung der Organisation und Struktur der Yokohama Reifen GmbH an die zukünftigen Anforderungen des Reifenmarktes, heißt es in einer Pressemitteilung.

Darüber hinaus installierte Kiyomi Ishikawa mit großem Erfolg ein zukunftsorientiertes Controllingsystem, welches das Fundament für den weiteren Ausbau der Aktivitäten auf dem Deutschen Markt darstellt. Neben seiner Position als Geschäftsführer der Yokohama Reifen GmbH mit Sitz in Düsseldorf, die er vor zweieinhalb Jahren annahm, war Ishikawa in gleicher Funktion für den schwedischen Markt zuständig (für drei Jahre). Die Nachfolge übernimmt Taka Hamaya, der General Manager Europe und Präsident der neugegründeten Vertriebsgesellschaft Yokohama Russia L.

L.C. bleibt.

Schieben geht zu Bridgestone

Es galt zunächst nur als Gerücht, ist nun aber offiziell: Dr. Rainer Schieben (43) wird neuer Geschäftsführer der Bridgestone GmbH Deutschland und damit zum 1. Oktober 2005 Nachfolger des langjährigen Geschäftsführers Günter F.

300 Porsche-Reifen bei Interpneu gestohlen

Am vergangenen Wochenende wurde in eines der Lager des Karlsruher Reifen- und Felgengroßhändlers Interpneu eingebrochen. „Es wurden über 300 Porsche-Reifen der Marke Pirelli in den Dimensionen 285/30ZR 18 P-Zero (N-4 und N-3) sowie 295/30ZR 18 P-Zero (N-3) gestohlen“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Für Informationen, die zur Ergreifung der Täter führen, bietet Interpneu eine Belohnung von 3.

000 Euro. Entsprechende Hinweise nimmt die Polizei sowie die Interpneu-Geschäftsleitung (0721/6188-209) entgegen. Die Lieferfähigkeit sei durch den Diebstahl nicht beeinträchtigt.

Reiff-Gruppe sponsert den VfB Stuttgart

Ab der Spielzeit 2005/2006 wird die Reiff-Gruppe Partner des VfB Stuttgart. Nach zwölfjähriger Fußballpause ist Reiff somit wieder mit am Ball, nachdem nun Geschäftsführer Eberhard Reiff und VfB-Präsident Erwin Staudt den Vertrag unterzeichnet haben. „Die Geschäftsführer Eberhard Reiff und Hubert Reiff sind der Überzeugung, dass Fußball-Sponsoring die ideale Kommunikationsmaßnahme darstellt, um nachhaltige Markenpolitik zu betreiben“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Speziell dann, wenn es sich wie beim VfB Stuttgart um einen Spitzenverein handelt, ließe sich Imagetransfer und die Erhöhung des Bekanntheitsgrades in relativ kurzer Zeit realisieren. Mit dem Engagement beim VfB Stuttgart hoffe das Reutlinger Unternehmen darüber hinaus exakt seine Zielgruppe zu erreichen.

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Jetzt auch „Tuningkatalog“ von point S

Das Bochumer Unternehmen Sandtler Fahrzeugteile hat für die Reifenfachhandelskooperation point S einen Sport- und Zubehörkatalog produziert, der im Wesentlichen auf dem eigenen Katalog des Zubehöranbieters basiert. Über das in den mehr als 750 bundesdeutschen Servicecentern des Händlerverbundes erhältliche Druckwerk, das allerdings durch einige zusätzliche Informationsseiten der Kooperation erweitert wurde, will point S seinen Kunden ein umfassendes Angebot an Sport- und Tuningartikeln renommierter Hersteller zur Verfügung stellen. Alle in dem Katalog gelisteten Sportlenkräder, Sport- und Rennsitze, Sportschalldämpfer, Sportfahrwerke usw.

Teure Verlockung: BMW kauft Sauber

BMW geht im kommenden Jahr erstmals mit einem eigenen Rennwagen auf Titeljagd in der Formel 1. Dafür übernimmt der Konzern die Mehrheitsanteile am Schweizer Sauber-Team. „Die Entscheidung ist ein starkes und langfristiges Bekenntnis von BMW zur Formel 1“, begründete Entwicklungsvorstand Burkhard Göschel in München bei der Bekanntgabe dieses seit langem erwarteten Beschlusses den Schritt des bayerischen Unternehmens.

BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen ergänzte: „Hauptgrund für diese Übernahme ist unser langfristiges Ziel, den WM-Titel zu gewinnen.“ Peter Sauber bezeichnete die neue Partnerschaft mit einem Hersteller als „eine ideale Lösung“ für sein Team. Wie in der aktuellen Auto-Bild spekuliert wird, werde die Übernahme „für BMW eine sündhaft teure Verlockung“, die über vier Jahre eine knappe Milliarde Euro kosten könnte.

Lumma-X3 steht auf 22-Zoll-Räder von Kumho

Der BMW X3 ist für viele ein begehrenswertes Auto. Allradantrieb, bedingt geländetauglich, aber dennoch so sportlich zu fahren wie eine BMW-Limousine. Noch begehrenswerter soll das bei den Bayern als SAV (Sports Activity Vehicle) kategorisierte Fahrzeug durch die Umbaumaßnahmen des Winterlinger Tuners Lumma werden.

Verschiedene Anbauteile, Tieferlegung, Alu-Radsatz und Motortuning sollen dem X3 dabei zu einem noch sportlicherem Auftritt und noch mehr Power verhelfen. Der Tuner-X3 steht auf Lumma/ATP-Räder in der imposanten Größe 10×22 Zoll, auf die das Unternehmen aus Baden-Württemberg Reifen der Dimension 285/30 R 22 von Kumho montiert.

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Film-Bösewicht ging mit Hankook-Reifen an den Start

Sein Rallye-Debüt gab „Film-Bösewicht“ Claude-Oliver Rudolph am vergangenen Wochenende auf den Hankook-Sportreifen Ventus RSS. Die Erlebnisse beim dritten Rennen des Suzuki Ignis Rallye Cup 2005 im Rahmen der Saarland-Rallye bestärkten den von Hankook unterstützten Prominenten in seiner Leidenschaft für den Motorsport.

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Pirelli: Reifen sind Hightech – „Technology in Revolution“

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat sich noch nie als langweiliger Hersteller von Commodities gesehen, sondern als Hersteller, dem es immer wieder gelingt, neue Maßstäbe zu setzen als Entwicklungspartner der Automobilindustrie. Das alle Reifenhersteller derzeit stark beschäftigende Thema heißt Run-Flat-Reifen und damit verbundene neue Technologien. Auf der Rennstrecke von Paul Ricard war es Journalisten jetzt möglich, die jüngste Generation Run-Flat-Reifen zu erproben und die neuesten technischen Innovationen kennen zu lernen, die von Pirelli für zunehmend intelligente und interaktive Reifen entwickelt wurden.