Einträge von Detlef Vogt

Auch in Ägypten gibt es jetzt Bandag-Reifen

Seit März produziert die „Internile for Tyres Ltd.“ (Kairo) Runderneuerungen im Bandag-Lizenzverfahren, bislang war Bandag in Ägypten nicht vertreten. Internile-Geschäftsführer ist Haseeb Alico, der vom rapide wachsenden Straßengüteraufkommen in dem Land profitieren dürfte.

Trotz des „Verkehrsweges“ Nil erfolgen etwa 90 Prozent aller Transporte durch Lkw. Sehr preisgünstige, aber wegen ihrer geringen Qualität allzu häufig ausfallende Neureifen sind für das ägyptische Speditionsgewerbe ein großes Problem; und Neureifen von Premiumherstellern sind für viele Unternehmen schlicht zu teuer. Internile hat erste Geschäftsverbindungen aufgenommen mit den Unternehmen Cairo Bus, Exxon und Mobil.

Neuer Bandag-Partner in Bukarest

HL & H Prod Com S.R.L.

, wohinter sich ein Jointventure der beiden israelischen Unternehmen Hatzav and Horn & Leibovitz Ltd. verbirgt, hat in Bukarest eine Kaltrunderneuerungsanlage in Bandag-Lizenz eröffnet und will den rumänischen Flottenmarkt bearbeiten. Kunde Filaret, der das öffentliche Busnetz in Rumäniens Hauptstadt betreibt, hatte bislang seine Runderneuerungen vom israelischen Bandag-Händler TGL (Aviation) Rubber Company in Acre bezogen, der auch Flugzeugreifen runderneuert.

Die neu geschaffene Gesellschaft wird von Zvi Barash, gleichzeitig Geschäftsführer von TGL in Israel, und Zvi Nachshon, der langjährige internationale Erfahrungen im Reifengeschäft hat (unter anderem auch in Deutschland gesammelt), geführt. HL & H Prod Com S.R.

L. hat bereits einige neue Großkunden gewonnen, so die Firma Pepsi Cola Romania, die eine Flotte bestehend aus ca. 400 Fahrzeugen hat.

Mit Yokohama-Reifen zum Le Mans-Sieg in der GT2-Klasse

Der mit Yokohamas „Advan“-Rennreifen ausgestattete Alex Job Racing Porsche 911 GT3R ist in der Rennklasse LM GT2 als Erster über die Ziellinie gefahren und hat somit insgesamt den zehnten Platz in der 73. Auflage der 24 Stunden von Le Mans belegt. Fahrzeuge mit Advan-Reifen waren in dieser Klasse schon 2000 und 2001 siegreich und standen bis 2004 fünf Mal in Folge auf dem Treppchen.

Avensis mit noch mehr Power

Zwei Jahre nach dem Start des Avensis in Deutschland rollt in der nächsten Woche das Modell D-CAT 2,2 mit 177 PS zu den Toyota-Händlern und soll dort Fahrspaß verbreiten. Der Avensis 2,2 mit Dieselmotor rollt serienmäßig auf 6,5×16-Zoll-Stahlrädern mit der Bereifung 205/55 R16, in der Ausstattungsvariante „Executive“ zählen sportliche Leichtmetallräder und Reifen der gleichen Größe beim 1,8 und beim Diesel, beim 2,0 und 2,4 Leichtmetallfelgen in 7×17“ mit Reifen der Dimension 215/45 R17 zum Serienumfang.

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Steinmetz-Astra GTC mit Michelin oder Conti

Der Steinmetz-Astra GTC soll das Überholprestige von Opel auf die Straße zurück bringen. Für sportlich ambitionierte Fahrer ist der GTC von Steinmetz eine Fundgrube an Spaß, Lebensfreude und sportlicher Fahrweise. Einen großen Anteil am sportlichen Auftritt haben die Leichtmetallfelgen in zwei verschiedenen Designs.

Zum einen der Typ ST1 mit geschlossenen Speichen in 7.5×16 mit der Bereifung 205/55 bzw. 8×17 mit 215/45 oder 225/45 und zum anderen der Typ ST3 in 7×16 mit 205/55, 7,5×17 mit 215/45 oder 225/45, 8×18 mit 225/40 sowie 8×19 mit 225/35, den es beim 19“-Rad in Silber, aber auch in Shadowsilver gibt.

Ist ein Reifeneffizienzprogramm denkbar?

(Akron/Tire Review) US-Senator Chuck Schumer strebt eine Ergänzung einer bereits kontrovers diskutierten neuen Verordnung des Verkehrsministeriums an, das ein so genanntes Reifeneffizienzprogramm (tire efficiency program) enthält und sicherstellen soll, dass Reifen des Ersatzmarktes über gleiche oder sogar bessere Rollwiderstandswerte verfügen als Erstausrüstungsreifen. Gegenwärtig laufen Untersuchungen, ob es solch ein Effizienzprogramm geben könnte, das auf Verbesserungen beim Rollwiderstand abzielt und damit der Treibstoffeinsparung dient, ohne dass Beeinträchtigungen hinsichtlich anderer Reifeneigenschaften – vor allem in Bezug auf Sicherheit – hingenommen werden müssen. Der US-Kongress hatte die Akademie der Wissenschaften beauftragt, solche Untersuchungen durchzuführen.

US-Studenten mit Michelins PAX System

(Akron/Tire Review) Als Teil des Wettbewerbes Challenge X haben Studenten von 17 amerikanischen Universitätsteams zukunftsträchtige Technologien, Materialien und alternative Kraftstoffe gewählt, um ein SUV vom Typ Chevrolet Equinox neu zu designen und Umweltbelastungen zu minimieren. Michelin North America (MNA) stellt den Teams für ihre jeweiligen Fahrzeuge das PAX Runflat-System zur Verfügung. Der Wettbewerb Challenge X startete jetzt und soll drei Jahre dauern.