Einträge von Detlef Vogt

Bridgestone will mehr OTR-Reifen herstellen

Eines der wesentlichen Ziele, das Bridgestone mit seinen Investitionen in Japan erreichen will (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), ist die Erweiterung der Produktionskapazitäten für große und übergroße OTR-Reifen zum Einsatz auf Minen- und Baustellenfahrzeugen. Wie es aus Japan heißt, soll die Produktion dort um 20 Prozent angehoben werden; derzeit herrscht auf dem weltweiten Markt eine akute Knappheit an entsprechenden Reifen..

Formel 1: Auf den ersten zehn Plätzen Michelin-Piloten

Mit Spannung wurde das erste freie Training auf dem französischen Formel-1-Rennkurs von Magny-Cours erwartet. Die beste Zeit erzielte McLaren-Testpilot Pedro de la Rosa, dahinter der WM-Führende Fernando Alonso und sein Renault-Teamkollege Giancarlo Fisichella. Als bester „Nicht-Michelin-Pilot“ reichte es für Michael Schumacher nur zu Rang 11.

Toyota baut Alufelgenproduktion aus

Der Automobilhersteller Toyota, der in Japan und Kanada auch in eigenen Fabriken Aluminiumfelgen herstellt, baut seine Kapazitäten in Kanada aus. Die vor 22 Jahren gegründete Canadian Autoparts Toyota Inc. (Captin) in Delta (British Columbia) investiert ca.

32 Millionen Euro, um das Fertigungsvolumen um 17 Prozent auf dann 1,68 Millionen Einheiten jährlich bis Juli 2007 zu erhöhen. Derzeit beschäftigt Captin 230 Mitarbeiter, im Rahmen der Expansion sollen etwa 30 weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Hergestellt werden aktuell 22 verschiedene Felgentypen für Toyota-Modelle.

Im Zeichen des „Flying D“

Dunlop feiert den ersten Jahrestag seiner neuen Niederlassung Region Mitte am Flughafen Paderborn/Lippstadt. Nach einem eineinhalb Jahre langen Intermezzo in Ratingen ist die Niederlassung Mitte der Dunlop GmbH & Co. KG wieder in ihre angestammt ‚Heimat’ in der Nähe von Paderborn zurück gekehrt, wo sie bis Ende 2002 schon einmal war.

In einem modernen Bürohaus unmittelbar am Flughafen Paderborn/Lippstadt ist Dunlop seit dem 1. Juni 2004 repräsentativ und kundennah vertreten. Jetzt feiert der Hanauer Reifenhersteller das einjährige Jubiläum am neuen alten Standort.

Axa besitzt wieder über zehn Prozent an Conti

Der französische Versicherungs- und Finanzdienstleister Axa SA hat seinen Anteil an der Continental AG wieder auf über zehn Prozent erhöht. Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris dem deutschen Automobilzulieferer mitteilt, verfüge es über 10,5 Prozent der Stimmrechte. Wie es heißt, werden die Anteil hauptsächlich durch die amerikanischen Tochtergesellschaften Axa Financial Inc.

, Axa Financial Services LLC, Axa Equitable Life Insurance Company und Alliance Capital Management LP gehalten. Nach deutschen Aktienrecht müssen Anteile an einer AG, die über zehn Prozent hinausgehen, öffentlich bekannt gemacht werden. Erst Ende April hatte Axa mitgeteilt, dass man unter die zehn Prozentgrenze gesunken war.

Verkauf der Delphi-Autobatterie-Sparte an Bosch/Johnson genehmigt

Die Europäische Kommission hat den gemeinsamen Erwerb des europäischen Batteriegeschäftes der Delphi Corp. durch die Robert Bosch GmbH und die Johnson Controls Inc. genehmigt.

Die bereits führende Stellung des Gemeinschaftsunternehmens VB Autobatterien GmbH von Bosch und Johnson werde zwar weiter gestärkt, genügend Wettbewerb bleibe allerdings erhalten, teilte die EU-Behörde gestern mit. Die EU-Wettbewerbskontrolleure kamen zu dem Ergebnis, dass der Markt äußerst umkämpft sei und die Preise aufgrund von Überkapazitäten und steigenden Importen sinken würden. Zudem stünden VB Autobatterien wettbewerbsfähige Konkurrenten (Exide und FIAMM) gegenüber.

Delphi hatte im März mitgeteilt, ihre Batterie-Sparte für 175 Mio. Euro an Johnson Controls verkaufen zu wollen. Die Sparte setzt nach Unternehmensangaben jährlich eine halbe Milliarde Euro um und operiert in zehn Ländern.

„Hightech-Reifen nichts für Hobby-/Hinterhofschrauber“, meint der BRV

Die Zahl der Reifendimensionen in den unterschiedlichsten Profilausführungen, Last- und Geschwindigkeitsindizes hat in den zurückliegenden Jahren stetig zugenommen. Diese Entwicklung wird sich – schätzt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) – in Zukunft noch fortsetzen, begleitet vom Trend, zu immer größeren Rad-/Reifenkombinationen bzw. in Richtung von Reifen mit größeren Innendurchmessern und niedrigem Querschnittsverhältnis. Hinzu komme eine zunehmende Zahl von Notlaufreifen im Markt, und auch Luftdruckkontrollsysteme setzten sich immer mehr durch.

Angesichts dieser zunehmenden Komplexität rund um die Fahrzeugkomponente Reifen empfiehlt der Branchenverband Verbrauchern, für alle Arbeiten „unterhalb der Gürtellinie des Fahrzeugs“ (Räder/Reifen/Fahrwerk) vor allem Betriebe des Reifenfachhandels und -handwerks ansteuern. „Wer, wenn nicht in erster Linie wir, die sich seit Jahrzehnten auf das Geschäft rund um Rad und Reifen spezialisiert haben, sollte prädestiniert sein, die Komplexität von Wissen und handwerklichen Fähigkeiten zu beherrschen?“, meint BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Wer das Reifengeschäft zum großen Teil „nur nebenbei“ betreibe, habe zwangsläufig bei weitem weder das Know-how noch das Equipment noch die handwerklichen Fähigkeiten wie einer der Reifenspezialisten, die der BRV auf den eigenen Webseiten in einem Stationenverzeichnis listet.

OSS Nkw wird erstmals beim Truck Grand Prix vorgestellt

Zum Truck Grand Prix 2005 (9. und 10. Juli 2005) am Nürburgring ist auch ZF Trading wieder vor Ort im Fahrerlager.

Über 3.600 Gäste haben bereits ihren Besuch angekündigt: Kunden, Branchengrößen und Partner aus dem Motorsport. Im Vorzelt des Servicetrucks können sich alle Besucher des Nürburgrings über die Nutzfahrzeugkomponenten der Marken Sachs, Lemförder und Boge informieren.

Vorgestellt wird auch das neue Servicekonzept Original Sachs Service (OSS) Nkw. Als Ansprechpartner für interessierte Nutzfahrzeugbetriebe zu diesem Thema sind Systemberater Harry Dorn sowie Heiko Lemke von der ZF Trading-Marketingabteilung vor Ort.

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Alufelgen-Versiegelungssystem von Kerona

Glänzende Felgen sind besonders schnell vergänglich. Witterungseinflüsse, Bremsstaub und Schmutz setzen den teuren Rädern aus Leichtmetall hart zu und lassen diese schon nach kurzer Zeit ihren Glanz verlieren. Als Alternative zum regelmäßigen Reinigen und Polieren mit handelsüblichen Mitteln soll das Pflegesystem „Kerona FelgenRein“ Schutz und Glanz mit lang anhaltenden Wirkung verbinden.