Einträge von Detlef Vogt

Um Kumhos und die Formel 1 ist es still geworden

Anfang September 2004 hat Kumho bekannt gegeben, 2007 in die Formel 1 einsteigen zu wollen. Angeblich, so hieß es damals, arbeite man in Korea schon seit 2003 intensiv an der Entwicklung eines tauglichen Pneus, doch die Skepsis von damals habe sich inzwischen bestätigt, schreibt F1Total.com: Nach wie vor ist das Projekt – zumindest in der Öffentlichkeit – nur als Pressemitteilung vorhanden.

Da in der Formel 1 der Ruf nach einem Einheitsreifen immer lauter wird, was den Plänen von Kumho einen Strich durch die Rechnung machen würde, hat sich das Online-Medium direkt an der Quelle nach der aktuellen Situation erkundigt. Allerdings scheint das koreanische Unternehmen zumindest in der Kommunikation noch nicht auf Formel-1-Standard zu sein: Telefonische Presseanfragen werden bestenfalls mit zwei Wochen Verspätung beantwortet, zugesicherte Kontaktdaten kommen nie an, wird kritisiert.

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Könnte Michelin sich übernehmen?

„Anlässlich der Anfrage eines achten Formel-1-Teams nach Reifenlieferungen schlägt Michelin nun vor, die Verteilung der Teams auf die Reifenhersteller zu überdenken. Seit der Rückkehr in die Formel 1 stellt Michelin ein Ungleichgewicht in der Verteilung der Teams zu seinen Gunsten fest: Der französische Reifenhersteller beliefert auf ihren Wunsch sieben der zehn Formel-1-Teams. Da nun ein achtes Team Michelin um Unterstützung gebeten hat, droht sich diese Tendenz noch zu verstärken“, schreibt der französische Hersteller in einer Pressemitteilung.

„Ride To Work Day“ bei Michelin in Karlsruhe

Über 30 Mitarbeiter von Michelin haben am 20. Juli ihre motorisierten Zweiräder auf dem Werksgelände in Karlsruhe an einem Aktionspunkt abgestellt und sind damit dem bundesweiten Aufruf des Industrie-Verbandes Motorrad (IVM) zum so genannten „Ride To Work Day“ gefolgt. Ziel dieser Aktion ist es, dem Motorrad als Alternative zum Pkw – besonders im Berufsverkehr – zu mehr Akzeptanz zu verhelfen.

Zum dritten Mal unterstützte Michelin in Karlsruhe diese Initiative und hatte vor der Kulisse eines Renndienst-Trucks alle Kollegen zur Teilnahme an einem Bikerfrühstück, einem alkoholfreien Mittagscocktail und einer Verlosung eingeladen. Nicht nur die Motorradfahrer, auch etwa 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Vertrieb, Verwaltung und Reifenfertigung ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, zwischen den Zweirädern „Benzingespräche“ zu führen. „Im Sinne einer besseren Mobilität, die alle Alternativen der Fortbewegung nutzt, halten wir den ‚Ride To Work Day’ für eine sinnvolle Aktion, die wir auch weiterhin unterstützen wollen“, erläutert Markus Merkle, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

„2by2“-Aluradoffensive bei Gundlach

Eine Sonderaktion für Aluräder, bei der die Räder des eigenen Labels Com4Wheels im Vordergrund stehen, hat Reifen Gundlach jetzt gestartet. In deren Rahmen werden dem Reifenfachhandel diverse, mit Pneus der Marken GT-Radial oder Nexen bereifte Kompletträder zu – wie es heißt – „sommerlich frischen“ Preisen angeboten. Besonderheit der Aktion: Zu jeder zweiten der beworbenen Kombinationen gibt es gratis ein Komplettset des Reifendruckkontrollsystems „Road Snoop“ von Nokian dazu.

Weitere Informationen zu der „2by2“ genannten Aluradoffensive von Reifen Gundlach sind unter den E-Mail-Adressen info@com4wheels.de oder komplettrad@reifengundlach.de erhältlich.

VW-Treffen bei Eibach mit über 3.000 Besuchern und 500 Ausstellern

Vor drei Jahren fand das erste VW-Treffen Sauerland in Finnentrop statt – nicht zuletzt auch dank der Unterstützung durch die ortsansässige Firma Eibach. Mitte Juli trafen sich die VW-Fans nun erneut auf dem Firmengelände der Fahrwerksspezialisten. Über 500 Fahrzeuge wurden ausgestellt und mehr als 3.

000 Besucher informierten sich über die neusten Trends und technischen Details oder bestaunten einfach nur die umgebauten Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Seat und Skoda. Angesichts der guten Resonanz bewerten die Veranstalter das mittlerweile dritte Treffen als vollen Erfolg für alle Beteiligten, sodass man bereits das vierte Event – bei und mit Eibach – für nächstes Jahr plant.

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Digitaler Luftdruckprüfer von Stahlgruber

Um den Reifenluftdruck prüfen können, ohne sich dafür erst auf den Weg beispielsweise zu einer Tankstelle machen zu müssen, wo der Druck der Reifen dann in der Regel sowieso nicht mehr wie vorgeschrieben im kalten Zustand gemessen werden kann, bietet Tip Top Stahlgruber jetzt einen digitalen Luftdruckprüfer an. Das Gerät verfügt über ein beleuchtetes, dreistelliges Display sowie eine Taschenlampenfunktion. Die Messwerte können in den drei verschiedenen Anzeigeeinheiten „bar“, „psi“ und „kPa“ ermittelt werden, wobei der Messbereich von 0,5 bis 9,99 bar reicht.

Farbige Winkelventile für Motorräder

Nachdem man vor kurzem schon das eigene Produktangebot um farbige Ausgleichsgewichte ergänzt hatte, will Tip Top Stahlgruber nun auch die Palette seiner Winkelventile für Motorräder um zwei farbige Aluminiumventile erweitern. Ab August sollen Farbvarianten in Schwarz oder Gold verfügbar sein, damit Motorradfahrer bei entsprechend lackierten Felgen auch ein farblich passendes Winkelventil montieren können. Die farbig eloxierten Varianten sind in den Größen 8,3 mm bzw.

11,3 mm erhältlich und sind mit einer Metallkappe gleicher Farbe bestückt. „Motorradwinkelventile bieten den entscheidenden Vorteil des erleichterten Zugangs zum Ventil. So können Reifen leichter befüllt bzw.

der Reifendruck einfacher kontrolliert werden. Störende Bremsscheiben oder Speichen stellen nach der Montage eines Winkelventils kein Hindernis mehr dar“, so Stahlgruber. Mit den farbigen Ventilen und Ausgleichsgewichten könnten Motorradfahrer den lackierten Felgen ihrer Maschine außerdem den letzten Schliff geben.

DTM auf dem Norisring: 500.000 Euro für wohltätige Zwecke

Für einen der Dunlop-Gäste des DTM-Laufes auf dem Norisring war das Rennen selbst trotz aller Spannung nur Nebensache. Denn der 34-jährige Jochen Auer hatte bei einem Tippspiel die exklusive Mitfahrt im offiziellen DTM-Safetycar gewonnen. „Mit Aktionen wie dieser präsentieren wir Dunlop im Umfeld der populärsten Tourenwagenserie Europas den Medien“, erläutert Enzo Scaramella, Renndienstleiter bei Dunlop.

„Daneben haben wir bei allen Events zusammen mit einem lokalen Medium eine Charity-Aktion, bei der ein DTM-Reifen versteigert und abgefahrene Rennreifen gegen eine Spende von fünf Euro abgegeben werden.“ Doch im Rahmen des DTM-Rennens auf dem Norisring kam noch mehr Geld für wohltätige Zwecke zusammen, als die ehemaligen Formel-1- und Motorradweltmeister Alain Prost, Johnny Cecotto, Jody Scheckter, Mike Doohan, Nigel Mansell und Emmerson Fittipaldi bei einem „Rennen der Legenden“ ins Steuer der DTM-Fahrzeuge griffen und anschließend das Preisgeld von 500.000 Euro für unterschiedliche Projekte stifteten.

Sumitomo Rubber erhöht Preise in Japan

Für den heimischen Markt hat Sumitomo Rubber Industries höhere Preise angekündigt. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, werden ab September die Sell-out-Preise um vier bis 4,5 Prozent ansteigen. Als Grund werden die höheren Rohstoffkosten angegeben.

Analysten sehen darin einen positiven Schritt und rechnen mit einem Anstieg des operativen Gewinns in 2005 um bis zu 15 Millionen Euro, obwohl die Preiserhöhungen lediglich zum Ende des Jahres greifen. Nach Bekanntgabe des Preisschritts für den japanischen Reifenmarkt ist der Aktienkurs des Unternehmens an der Tokioter Börse um 1,4 Prozent gestiegen..

Umsatz- und Gewinnanstieg bei Bandag

Im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres konnte Bandag in den ersten sechs Monaten 2005 einen siebenprozentigen Umsatzanstieg auf 417 Millionen US-Dollar (2004: 389,9 Millionen US-Dollar) verzeichnen. Auch beim Nettogewinn konnte das Unternehmen im ersten Halbjahr von 15,9 auf 18,7 Millionen US-Dollar zulegen, wobei vor allem das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit 12,7 Millionen US-Dollar (2004: 11,9 Millionen US-Dollar) einen Großteil dazu beigetragen hat. Gleichzeitig lag der Umsatz im zweiten Jahresviertel 2005 mit 227,3 Millionen US-Dollar rund sieben Prozent über dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahres (2004: 213,2 Millionen US-Dollar).

Für diese positive Entwicklung macht Martin G. Carver, Chairman of the Board und CEO von Bandag, insbesondere die gestiegene Lkw-Transportleistung in Nordamerika verantwortlich. „Davon haben auch unsere Tochterunternehmen Speedco und Tire Distribution Systems Inc.