Einträge von Detlef Vogt

„Runderneuerung bleibt fester Bestandteil im Lkw-Reifengeschäft“

Die Runderneuerung wird auch in der Zukunft ein fester Bestandteil im Lkw-Reifengeschäft bleiben, auch wenn sehr preiswerte Neureifen aus dem asiatischen Raum in den Markt drängen – davon ist man bei Hämmerling (Paderborn) überzeugt. „Obwohl in den letzten Jahren leider einige kleinere und größere Produktionen schließen mussten, sehe ich persönlich für die Runderneuerungsbranche sehr positiv in die Zukunft“, so Ralf Hämmerling. „Wir selber vertreiben ebenfalls chinesische Neureifen in großer Stückzahl.

Dies hat aber die Verkaufszahlen der runderneuerten Lkw-Reifen keineswegs verringert, die Produktions- und Absatzzahlen konnten sogar gesteigert werden. Wichtig ist, dass wir Runderneuerer dem Kostendruck standhalten können und dass wir im Markt eine größere Akzeptanz finden, die wir schon lange verdient hätten“, ergänzt der Geschäftsführer der Hämmerling Group. Für sehr wichtig hält er in diesem Zusammenhang, dass „die ECE-Norm nun endlich kurzfristig eingeführt wird, damit einheitliche Qualitäts- und technische Normen als Basis für alle Runderneuerer geschaffen werden“.

Weiterhin Lieferschwierigkeiten bei Michelins „XC Camping“

Nach den Informationen des Reisemobilmagazins „promobil“ gibt es anscheinend weiterhin Lieferschwierigkeiten für das Michelin-Reifenmodell „XC Camping“ in der viel gefragten Größe 215/75 R16 C. Schon im Frühjahr hatte die Zeitschrift über entsprechende Engpässe berichtet, worauf der Hersteller Abhilfe in Form „neuer Produktions- und Lagergrößen“ versprochen hatte. Wie es vonseiten des Magazins heißt, mache sich der „XC Camping“ aber immer noch rar und sei im Handel kaum erhältlich.

Viele Reisemobilbesitzer, die ihre abgefahrenen „XC-Camping“-Pneus ersetzen wollten, seien – so heißt es – „vom Servicecenter der Firma Michelin weiter auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertröstet“ worden. Ende Juni soll das Servicecenter diesen Rückstand gegenüber „promobil“ auch eingeräumt haben. „Rigoros, so ist zu vermuten, lenkt der französische Reifenhersteller die in begrenzter Stückzahl produzierten ‚XC-Camping’-Pneus bedarfsgerecht an Neuwagenhersteller weiter.

Weil dort offenkundig schon seit Monaten mehr Reifen geordert werden als von Michelin bescheiden kalkuliert, müssen Ersatzmarktkunden wohl in die Röhre gucken“, vermutet das Reisemobilmagazin und empfiehlt seinen Lesern, auf Pirellis „Camper L4“ mit höherem Lastindex 116 (statt 113), Contis „Vanco-10“ bzw. „Vanco-10 Four-Season“ (Ganzjahresreifen), Goodyears „Cargo G 91“ oder Hankooks „RA 08“ auszuweichen. In Betracht käme zwar auch der „Agilis 101“ von Michelin, doch dieser sei ebenfalls „chronisch im Lieferrückstand“, wie Leser des Magazins bemängelt und das Michelin-Servicecenter selbst bestätigt hätten.

Autodiebe nur auf Räder aus

In der Nacht vom 22. auf den 23. Juli haben unbekannte Täter in Schmitten-Arnoldshain einen Audi entwendet.

Nach Informationen der zuständigen Polizeistation Usingen waren die Diebe aber offensichtlich weniger an dem Auto selbst als an den daran montierten Rädern interessiert. Denn der gestohlene Audi wurde nur rund vier Kilometer vom ursprünglichen Tatort auf einem Waldweg wiederentdeckt. Allerdings hatten der oder die Täter alle vier Räder – Toyo-Breitreifen 225/45 R16 auf 16-Zoll-Alufelgen der Marke Borbet – abmontiert und mitgehen lassen.

Deutschland-Premiere der Aktion „Erst Denken – Dann Lenken“

Die gemeinsam vom Bridgestone-Konzern und der FIA Foundation in diesem Jahr gestartete globale Initiative „Erst Denken – Dann Lenken“ zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr wurde anlässlich des Grand Prix in Hockenheim erstmals der deutschen Öffentlichkeit vorgestellt. Zu dieser Initiative konnten der AvD und Michael Schumacher als Kooperationspartner bzw. Schirmherr gewonnen werden.

Im Rahmen der Sicherheitsinitiative führt Bridgestone Deutschland gemeinsam mit dem AvD an Tankstellen und auf Parkplätzen zahlreiche Sicherheits- und Reifentests für Autofahrer durch. Im Mittelpunkt der Sicherheitsinitiative stehen dabei Kindersitze, Sicherheitsgurt, Kopfstützen und Reifen. Zu diesen Themen werden dem Autofahrer Hinweise gegeben, um Risiken besser zu erkennen und damit schwere oder gar tödliche Unfälle zu vermeiden.

Spezialabdrücker für EM-Reifen

„Die neuen Felgen an großen Erdbewegungsmaschinen sind nicht mehr mit einer Demontagenase am Schrägschulterring ausgerüstet. Die bisher üblichen Wulstabdrücker, auch ‚Bead-Breaker’ genannt, können hier keinen Halt finden“, weiß man bei Tip Top Stahlgruber und hat deshalb zusammen mit einem Werkzeughersteller einen speziellen Wulstabdrücker für diesen Radtyp im Markt eingeführt. Der neue Abdrücker arbeitet in zwei Stufen mit einem maximalen Druck von 700 bar.

In Stufe eins wird ein Teil des Druckes von einem Zweiwegeventil auf die große Greifklaue geleitet, die sich über einen Gewindestift an der Felge festkrallt und die Doppelklaue zwischen Reifenwulst und Felgenhorn schiebt. In Stufe zwei fährt der Druckzylinder den Kolben mit Abdrückschuh aus und schiebt den Reifen von der Felge. Passend zu diesem Abdrücker gibt es zwei Pumpen mit 700 bar Druck.

Zum einen die hydraulisch/mechanische Pumpe und alternativ die hydraulisch/pneumatische Pumpe. Der Abdrücker wiegt laut Anbieter komplett mit Zubehör 23 Kilogramm und kann direkt am Fahrzeug eingesetzt werden – eine Bedienungsanleitung liegt jedem Gerät bei.

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Johannesburg im September 2006 Schauplatz der „Tyrexpo Africa”

Der britische Messeveranstalter ECI International hat bekannt gegeben, vom 12. bis zum 14. September 2006 unter dem Namen „Tyrexpo Africa” eine Reifenmesse in Johannesburg (Südafrika) organisieren zu wollen.

Gleichzeitig hat das Unternehmen die Termine für die „Brityrex 2007“ und „Tyrexpo Asia 2007“ für den 24.-26. April 2007 in Harrogate (Großbritannien) bzw.

den 11.-13. September 2007 in Singapur festgesetzt.

IAA 2005 besuchen und Tickets für Fußball-WM gewinnen

Während der IAA 2005 in Frankfurt verlost die Continental AG auf ihrem Messestand täglich je zwei Eintrittskarten für ein Achtelfinalspiel bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Teilnehmen können alle Messebesucher – die Gewinner werden an jedem Messetag um 15 Uhr gezogen. Als „Glücksfee“ werden Fußballer von Hannover 96 und Eintracht Frankfurt fungieren, bei denen Continental Hauptsponsor und Partner ist.

„Ein guter Teil der Messebesucher hat nicht nur Interesse an Autos, sondern auch an Fußball“, weiß Alexander Lührs von Continental. „Dem kommen wir mit unserer Verlosung entgegen.“ Die Nachfrage nach Eintrittskarten zur FIFA-WM 2006 sei groß und die Verlosung über die Internetseite www.

fifaworldcup.com bereits weit fortgeschritten. Alexander Lührs geht daher von vielen Teilnehmern an der Verlosung aus.

Nachlässige Reifenmontage führt zu Unfall

Wie die Polizeistation Oberursel mitteilt, hat eine Nachlässigkeit beim Reifenaufziehen am Wochenende auf der Bundesstraße 456 zu einem Unfall geführt. Aufgrund nicht ordnungsgemäß angezogener Radmuttern machte sich der linke Vorderreifen des Peugeot eines 26-jährigen Fahrers während der Fahrt selbstständig. Das Rad stieß mit einem entgegen kommenden DaimlerChrysler zusammen und beschädigte dessen Motorhaube, Stoßstange und die Frontverkleidung.

Personen wurden keine verletzt – der Sachschaden wird auf 3.100 Euro geschätzt..

Formel 1: Michelin-Teams endgültig freigesprochen

Nachdem die FIA die beim US-Gand-Prix nicht an den Start gegangenen sieben Formel-1-Teams, die von Michelin mit Reifen ausgerüstet werden, zunächst in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen, die Urteilsverkündung für den 14. September und eine weitere Anhörung für den 28. September angesetzt hatte, sprach der Automobilverband die Rennställe am 22.

Juli nun doch frei. Als Grund dafür werden die von den Teams vorgelegten neuen Beweise genannt, wonach sie aufgrund vertraglicher Verpflichtungen mit dem Reifenhersteller an dessen Weisung zum Nicht-Start gebunden gewesen seien. „Wir tun sicherlich alles, dass so etwas nicht mehr vorkommt, aber versprechen kann ich es nicht“, sagte Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“.

Trotz der herben Kritik am Verhalten Michelins sieht sich der Reifenhersteller allerdings als Verlierer der „Formel-1-Farce“ von Indianapolis. „Eher als Gewinner. Wenn wir in Indianapolis gefahren wären, dann wären wir Verlierer gewesen“, so der 68-Jährige gegenüber der Zeitung.

Man hätte zwar vorher noch darüber nachgedacht, einen Reifen für alle Möglichkeiten zu dem US-Rennen mitzubringen. Der – so Dupasquier – wäre jedoch fünf Sekunden langsamer gewesen und hätte daher keinen Sinn gemacht..

16-Zoll-Reifen „bester Kompromiss“ für Golf V

Im Rahmen des vierten Teils des AutoBild-Supertests des VW Golf V 1.4 ist die Automobilzeitschrift auch der Frage nachgegangen, welches die bessere Bereifungsalternative für dieses Fahrzeug ist. Serienmäßig rollt das Auto auf der Reifengröße 195/65 R15.

Als Alternative hat AutoBild die Umrüstgrößen 205/55 R16 und 225/45 R17 – Conti-Reifen des Typs „EcoContact 3“ (Serie) bzw. „SportContact 2“ – antreten lassen. „Den besten Kompromiss zwischen Komfort und sportlichen Fahreigenschaften bietet ganz klar der 16-Zöller.

Lediglich eine kleine Schwäche bei Aquaplaning trübt das Gesamtbild“, lautet das Fazit des Magazins. Die Serienbereifung besteche zwar vor allem durch ihren Abrollkomfort und einen günstigen Preis, patze aber bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn. „Der sportliche Fahrer mit intakter Bandscheibe und dicker Brieftasche zieht dagegen den 17-Zöller auf, muss aber Abstriche bei den Aquaplaningeigenschaften in Kauf nehmen“, schreibt AutoBild.