Einträge von Detlef Vogt

Über 100 neue Freigaben für aktuelle „Sportmax“-Reifen von Dunlop

Ab sofort können noch mehr Motorradfahrer „Sportmax“-Reifen von Dunlop für ihre Maschine nutzen. Allein für die Typen „D208 Race Replica“, „D220 ST“ und „D270“ liegen jetzt neue Unbedenklichkeitsbescheinigungen für 75 Motorradmodelle vor. Darunter auch mehr als 40 für teilweile ältere Motorradmodelle wie zum Beispiel die Honda CBR 600 F Typ PC25 und die Suzuki Bandit mit 600 und 1.

200 cm³ Hubraum, die nun mit dem „Sportmax D208 Race Replica“ ausgerüstet werden können. Und der seit diesem Jahr auch in Endurodimensionen verfügbare Sporttouringreifen „Sportmax D220 ST“ kann nicht nur auf aktuellen Großenduros, sondern nun auch auf die BMW R 1100 und R 1150 GS aufgezogen werden. Der speziell für Crossover-Motorräder vom Schlage einer Buell XB9SX CityX oder Ducati Multistrada entwickelte „Sportmax D270“ schließlich ist darüber hinaus jetzt auch für alle anderen Buell-XB-Modelle freigegeben.

Alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im Internet unter www.dunlop-motorrad.de, beim Reifen- oder Motorradhändler und bei der Dunlop GmbH & Co.

Mehr als vier von fünf Kfz-Werkstätten im Reifenverkauf aktiv

Unter Berufung auf die Ergebnisse einer im Auftrag des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes von dem Marktforschungsunternehmen Ipsos-Loyality durchführten Umfrage unter mehr als 800 Geschäftsführern, Inhabern oder Werkstattleitern und Meistern von Kfz-Betrieben in Deutschland berichtet Autoservice Praxis Online von einem rückläufigen Anteil an Privatkunden in deutschen Werkstätten. Demnach besteht die Kundschaft derzeit aus 68,7 Prozent privaten Fahrzeughaltern gegenüber 71,3 Prozent im Vorjahr. Mehr als ein Viertel der Kunden aller Unternehmen seien gewerbliche Fahrzeughalter, 4,7 Prozent öffentliche.

Wartungsarbeiten haben laut der Umfrage mit knapp 41 Prozent den höchsten Anteil am Werkstattumsatz. Dahinter folgen Verschleiß- und Unfallreparaturen. Weiteres Ergebnis der Umfrage: Größere Betriebe bieten ein umfassenderes und differenzierteres Tätigkeitsspektrum.

Bei Betrachtung aller befragten Unternehmen liegt dabei der Reifenverkauf in der Rangliste der angebotenen Dienstleistungen mit 86,4 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Ersatzteileverkauf (85,6 Prozent) sowie Blechner- und Karosseriearbeiten (79,9 Prozent). In den fabrikatsgebundenen Betrieben rangiere der Reifenverkauf allerdings nur an vierter Stelle, heißt es..

Brand im Conti-Werk Aachen

Nach Angaben der Aachener Zeitung ist es am 25. Juli zu einem Feuer in einer der Produktionshallen des Continental-Reifenwerkes an der Philipsstraße gekommen. Es wurde Großalarm gegeben, und mehr als 600 Mitarbeiter mussten das Betriebsgelände verlassen.

Verletzt wurde dem Blatt zufolge niemand, und der Brand in einer Lüftungsanlage konnte durch den Einsatz von über 50 Feuerwehrleuten von Werksfeuerwehr, Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Höhe des Schadens konnte die Werksleitung noch nicht genau beziffern, schreibt die Zeitung..

Einigung auf Sozialplan für Phoenix

Laut aktiencheck.de hat sich die Continental im Zuge der Phoenix-Integration bezüglich der geplanten Personalabbaumaßnahmen mit dem Betriebsrat auf eine einvernehmliche Lösung geeinigt. Der von Betriebsrat und Geschäftsführung erarbeitete Sozialplan sieht demnach den sozialverträglichen Abbau von insgesamt 860 Mitarbeitern am Standort Hamburg vor.

Das Angebot beinhalte – so heißt es unter Berufung auf Conti-Aussagen – unter anderem Abfindungen, Altersteilzeitregelungen, die Vermittlung von Arbeitsplätzen innerhalb des Continental-Konzerns über eine interne Stellenbörse und die Gründung einer Transfergesellschaft, die betroffene Mitarbeiter zusätzlich qualifizieren und weitervermitteln soll. Außerdem solle die Produktion von Schlauchkrümmern in der Seehafenstraße mit einem Teil der Beschäftigten bis zum 30. Juni 2007 fortgeführt werden und dann sukzessive bis Dezember 2007 auslaufen.

Wie aktiencheck.de weiter berichtet wurde im Gegenzug vereinbart, das am Jahresende auslaufende Standortsicherungsabkommen für Hamburg sofort zu öffnen, um dadurch personelle Veränderungen schon jetzt Schritt für Schritt umsetzen zu können..

Rückruf bei Toyota – Bremsen fehlt die Kraft

Knapp 20.000 Corollas und Avensis mit Zweiliter-Dieselmotor hat Toyota Deutschland einen Rückruf gestartet. Schuld ist ein Vakuumschlauch zwischen Vakuumspeicher und Bremskraftverstärker.

Durch dessen Überhitzung könne die Bremskraftunterstützung schwächer werden, teilte ein Sprecher des Importeurs mit. Betroffen seien 13.290 Avensis aus dem Bauzeitraum Februar 2003 bis November 2004 und 6.

491 Corollas, die zwischen April 2003 und März 2005 gefertigt wurden. Für den obligatorischen Austausch des Schlauchs sei ein 30-minütiger Werkstattaufenthalt eingeplant..

Gewerkschaft stimmt Tarifvertrag zu

(Akron/Tire Review) Die lokalen Mitglieder der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) im Lkw-Reifenwerk in Warren County (Tennessee, USA) haben dem mit Bridgestone/Firestone North American Tire ausgehandelten Tarifvertrag zugestimmt. Der neue Vertrag gilt für drei Jahre. Durch das Votum der Mitglieder wurde ein kurz bevor stehender Streik verhindert.

Bridgestone weist vergiftetes Geschenk zurück

Michelin-Sprecher dachten letzte Woche laut darüber nach, nicht mehr so viele Rennställe wie derzeit ausrüsten und somit Partner an Bridgestone sozusagen großzügig abtreten zu wollen. Diese Darstellung bringt die Gemüter der Japaner heftig in Wallung, weil von einem „Geschenk“ keine Rede sein könne. Von Verantwortlichen war über das Wochenende in Hockenheim zu erfahren, der Hersteller befinde sich seit längerer Zeit bereits in Verhandlungen mit fünf namhaften Teams.

Doch selbst die bestens informierten Techniker lehnten es ab, derzeit weitere Angaben zu machen. Bridgestone will auf jeden Fall künftig mehr Teams bereifen, weil man nur so schneller und umfangreicher auf Testergebnisse unterschiedlichster Art zugreifen kann. Derzeit trägt Ferrari die Last der Arbeiten für Reifentests allein.

Man werde an die Öffentlichkeit gehen, sobald Verträge abgeschlossen seien. Das werde erst nach Saisonende geschehen. Bridgestone konnte mit den Partnern sieben Weltmeisterschaften gewinnen seit sich die Japaner vor zehn Jahren für die Formel 1 entschieden.

Schumacher: Die Reifen waren es

Michael Schumacher sprach nach dem Rennen in Hockenheim Klartext. Am fehlenden Grip seiner Bridgestone-Reifen habe es vorrangig gelegen, dass er in der zweiten Rennhälfte vom zweiten auf den fünften Platz durchgereicht wurde. Für das nächste Rennen in Budapest hat er derzeit kaum Hoffnung.

Sibur legt gute Halbjahreszahlen vor

Für das erste Halbjahr hat der russische Sibur-Konzern nun gute Ergebnisse vorgelegt. Wie lokale Medien berichten, sei der Umsatz dabei um 22,7 Prozent auf jetzt 1,7 Milliarden US-Dollar gestiegen, während die Bruttomarge von 14,2 auf jetzt 22,4 Prozent anstieg. Der Bruttogewinn des russischen Konzerns, zu dem auch vier Reifenfabriken gehören, stieg um 93,9 Prozent auf 386 Millionen US-Dollar.

MotoGP: Kenny Roberts in England auf Platz zwei

Beim neunten Lauf zur MotoGP-Weltmeisterschaft auf der Strecke im Donington Park (Großbritannien) fuhr Suzuki-Pilot Kenny Roberts hinter dem amtierenden Weltmeister Valentino Rossi, aber noch vor Alex Barros als Zweiter über die Ziellinie und errang damit seinen ersten Podiumsplatz mit Bridgestone. Der 31-jährige Kalifornier startete von 16. Position aus, doch die schlechten Wetterbedingungen mit Regen und nasser Strecke kamen ihm offensichtlich zugute.

Bereits nach drei Runden war Roberts auf Platz vier und kämpfte sich im Verlauf des Rennens um weitere zwei Plätze nach vorn. „Mein Motorrad und meine Bridgestone-Reifen haben wirklich gut funktioniert heute, obwohl auch leicht Fehler hätten passieren können. Geduld war heute der Schlüssel zum Erfolg.

Es fühlt sich gut an, zurück auf dem Podium zu sein“, freute sich Kenny Roberts nach dem Rennen. Die Ducati-Fahrer Carlos Checa und Loris Capirossi – ebenfalls auf Bridgestone-Regenreifen unterwegs – errangen die Plätze fünf und sechs. Die weiteren Bridgestone-Piloten Alex Hofmann (Kawasaki) und John Hopkins (Suzuki) wurden Achter bzw.