Einträge von Detlef Vogt

Weiterhin hohe Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland

Auch für den Oktober meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) weiterhin hohe Zulassungszahlen an neuen Pkw. Mit laut offizieller Statistik 321.120 fabrikneuen Autos kamen gegenüber dem Vorjahresmonat 24,1 Prozent mehr neue Pkw auf Deutschlands Straßen.

Zwei Monate vor Jahresende steht die Zulassungsskala damit bereits bei etwas über 3,3 Millionen Pkw, was einem Plus von 25,9 Prozent gegenüber den ersten zehn Monaten 2008 entspricht. Nach wie vor im Trend liegen dabei insbesondere kleinere Fahrzeuge – laut KBA sind 62 Prozent aller Neuzulassungen im Oktober den Fahrzeugkategorien Minis, Klein- oder Kompaktwagen zuzurechnen. Alle anderen Fahrzeugsparten waren im Oktober rückläufig.

Bei Lkw gingen die Neuzulassungen im Vergleich zum Oktober 2008 um 25,1 Prozent auf knapp 18.200 Einheiten zurück, die der Sattelzugmaschinen sogar um 47,7 Prozent. Ebenfalls weiter im Minus auch das Segment Krafträder, in dem im Oktober mit nicht ganz 6.

500 neu zugelassenen Maschinen ein Rückgang um 21,8 Prozent verzeichnet wurde. Im bisherigen Jahresverlauf stehen die motorisierten Zweiräder nach zehn Monaten mit 148.300 Fahrzeugen 14,8 Prozent im Minus.

Insgesamt wurden im Oktober 350.706 Kraftfahrzeuge neu in Deutschland zugelassen, was einem Plus von 17,5 Prozent gleichkommt. Im bisherigen Jahresverlauf sind es summa summarum bislang knapp 3,7 Millionen Kraftfahrzeuge oder 18,3 Prozent mehr als die KBA-Bilanz für den Zeitraum von Januar bis Oktober 2008 ausweist.

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Möglicher Lieferengpass für Recip-Reifen bei Mayerosch

Bei einem schweren Lkw-Unfall in Spanien sind 900 runderneuerte Offroadreifen auf der Ladefläche des Lasters in Flammen aufgegangen. Gedacht war die von dem portugiesischen Runderneuerer Rechapal stammende Lieferung von Reifen der Marke Recip für den Großhändler Mayerosch (Bad Nauheim). Der fürchtet angesichts dessen nun, dass es dadurch bis voraussichtlich Jahresende zu Lieferengpässen in Sachen Recip-Reifen kommen könnte und bittet deshalb seine Kunden vorsorglich schon einmal um Verständnis.

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Profileigenentwicklung von Kraiburg für den Ganzjahreseinsatz

Ab sofort bietet Kraiburg Austria unter den Bezeichnungen “K222” bzw. “KST2” zwei neue Laufstreifen für den Ganzjahreseinsatz an. Wie bei dem Profil “K74” für Nutzfahrzeugreifen mit 60er Querschnittsverhältnis handelt es sich dabei um Eigenentwicklungen des Unternehmens speziell für Reifen der Serie 70 und 80.

 Geeignet sind sie den Österreichern zufolge für Lkw- und Busreifen, wobei ihnen “echte Wintertauglichkeit” attestiert wird. Gleichzeitig böten sie die Option, die Fahrzeuge ohne erhöhtes Abrollgeräusch und ohne einen negativen Einfluss auf Reifenabrieb oder Treibstoffverbrauch auch bis in das Frühjahr bzw. den Sommer hinein weiter zu bereifen.

“Damit ist der ‚K222’ bzw. ‚KST2’ für alle Einsätze prädestiniert, in denen sich die Jahreskilometerleistung ungefähr mit der Laufleistung der Antriebsachse deckt”, erklärt der Anbieter. “K222” wird dabei der Kraiburg-Produktlinie “K_tech” zugeordnet und soll sich aufgrund der verwendeten Mischung für alle Anwendungen eignen, bei denen Reifenerwärmung eine Rolle spielt.

Beispielhaft genannt wird in diesem Zusammenhang der Einsatz bei Stadtbussen mit permanentem Stop und Go, reduziertem Komfortluftdruck und geschlossenen Radkästen. Die Naturkautschukmischung des Laufstreifens spiele ihre Vorteile allerdings auch niedrigen Temperaturen aus, beispielsweise in alpinen Gegenden, sagen die Österreicher. “KST2” gehört zur “K_plus”-Linie des Anbieters, der dem Profil aufgrund der dabei verwendeten Mischung eine hohe Laufleistung und einen guten Nässegriff unter allen normalen Anwendungsbedingungen zuschreibt.

Relaunch des ContiTech-Internetauftritts rund um Kfz-Antriebsriemen

Der neue Internetauftritt der ContiTech Power Transmission Group ist online: Drei neue Portale für Handel, Werkstatt und Autofahrer sollen zielgruppenspezifische Information rund um Antriebsriemen für den Kfz-Ersatz bereitstellen. “Unsere Kunden finden auf unseren Websites genau die Auskünfte, die für sie und ihre tägliche Arbeit wichtig sind. Und das schnell, einfach und übersichtlich durch eine klare Struktur und eine nutzerfreundliche Navigation”, erklärt Helmut Engel, Leiter Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group.

Unter www.contitech.de/aam können Besucher das Portal und die gewünschte Sprache wählen.

Die Inhalte werden in insgesamt zehn Sprachen von Italienisch über Polnisch bis hin zu Russisch bereitstehen. “Diese Sprachvielfalt ermöglicht uns eine breite Ansprache unserer Zielgruppen”, sagt Engel und er erklärt, dass die einzelnen Portale auf die Bedürfnisse von Handel, Werkstatt und Autofahrer abgestimmt sind. “Händler kommen per Mausklick zum passenden Produkt für ihr Sortiment, Kfz-Mechaniker sichern sich Produktinformationen sowie technischen Service, beispielsweise zu Wechselintervallen und Einbauinstruktionen.

Autofahrer erhalten Basiswissen und praktische Tipps rund um den Antriebsriemen”, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens. Auch die Kontaktmöglichkeiten seien optimiert worden: Über die Bestellhotline, den technischen Kontakt oder die Verbindung zum Vertrieb sollen die nunmehr Kunden direkt zum richtigen Ansprechpartner gelangen. “Wir bereiten bereits neue Applikationen vor, die das Informationsangebot noch weiter verbessern”, verspricht Heike Meinders-Bannick vom Marketing Service Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group einen weiteren kontinuierlichen Ausbau des Services im Internet.

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Erfolgreicher Start der Goodyear-Dunlop-Autohauswinterkampagne gemeldet

Vor dem Hintergrund eines frühen Wintereinbruchs, der im Oktober viele Autofahrer überrascht habe, spricht der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH von einem erfolgreichen Start seiner Wintermarketingkampagne “Die Winterexperten” oder auch “In Deutschland gibt es einen Winter”. Denn dadurch seien die Kunden frühzeitig für das Thema Winter sensibilisiert worden, heißt es. Zusammen mit der Lacunosa Wetterberatung hat das Unternehmen den Winter 2007/2008 und den Winter 2008/2009 verglichen und kommt zu dem Ergebnis, dass Autofahrer in der kalten Jahreszeit nach wie vor am sichersten mit Winterreifen unterwegs sind.

Derlei Statistiken stellt Goodyear Dunlop seinen Autohauskunden über das Serviceportal www.service-im-autohaus.de zur Verfügung, damit sie mit ihrer Hilfe die Verbraucher über die “wahren Winterbedingungen in Deutschland” aufklären können.

Darüber hinaus lässt sich über diese Website Informationsmaterial zu Winterreifen der Marken Goodyear, Dunlop und Fulda ebenso abrufen wie Werbe- und Marketingmaterial. “Wir bieten dem Autohaus mit unserer Wetterstudie und dem umfassenden Informationsmaterial zum Thema Winter sowie Winterreifen einen echten Mehrwert. Denn dank unserer Unterstützung werden unsere Autohauspartner zu Winterexperten, die ihre Kunden zielgerichtet und detailliert beim Thema Winterreifen beraten können.

Diese Kompetenz führt letztendlich zu einem höheren Umsatz. Der erfolgreiche Start und die positiven Rückmeldungen unserer Kunden zu der neuen Winterkampagne zeigen, dass unsere Strategie richtig ist”, so Harry Dahl, Director Sales Car Dealer bei Goodyear Dunlop.

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Traumstart für Christian Vietoris in der Serie GP2

Christian Vietoris (Gönnersdorf/Eifel), Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) und Testimonial für die Reifenfachhandelskooperation MLX, hat am vergangenen Wochenende sein erstes Rennwochenende in der GP2 Asia Serie mit einem Sieg beendet. Im Rahmen des Formel-1-Saisonfinales auf dem spektakulären “Yas Marinal Circuit” in Abu Dhabi stand der zwanzigjährige “GP2-Rookie” bereits im sonntäglichen Sprintrennen zum ersten Mal ganz oben auf dem Podium. Mit neuem Team, neuem Fahrzeug und auf einer brandneuen hochmodernen Rennstrecke konnte Vietoris bei eng gestecktem Zeitplan erneut beweisen, dass er sich auf neue Gegebenheiten sehr schnell einstellen kann.

Der für DAMS Motorsport startende Youngster informierte im Gespräch mit den TV-Journalisten: “Die GP2-Serie ist die “zweite Liga” unterhalb der Formel 1 und die Fahrzeuge sind technisch absolut am obersten Limit. Das Wochenende begann entsprechend schwierig, aber ich konnte in jeder Sitzung etwas dazulernen. Speziell die Performance der Reifen über die Distanz optimal zu nutzen, ist wohl die schwierigste Herausforderung.

Nach Bridgestone wirft nun auch Toyota das Handtuch in der Formel 1

Die Toyota Motor Corporation (TMC) gab heute bekannt, dass man sich bereits mit dem Ablauf dieser Saison aus der Formel 1 zurückziehen wird. Angesichts der auf absehbare Zeit geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen könnten auch die kurz- und mittelfristigen Motorsportakivitäten von Toyota nicht ausgenommen werden, wenn es gilt, limitierte Budgets zu verteilen, heißt es. Die nicht ganz unerwartete Toyota-Entscheidung erfolgt damit nur zwei Tage, nachdem die Landsleute von Bridgestone ihren Ausstieg erklärt hatten.

Ob Bridgestone vorab vom Toyota-Ausstieg wusste, ist Spekulation. Der Reifenlieferant erfüllt jedenfalls seine für 2010 noch laufenden vertraglichen Verpflichtungen..

Motorsportkalender 2010 von Bilstein

Gerade die besonderen Momente des Rennsports sind es, die jedem Motorsport-Fan nach Abschluss einer jeden Saison in Erinnerung bleiben. Mit dem Bilstein-Motorsportkalender 2010 sollen genau diese Augenblicke wieder lebendig werden. Der Kalender ist zum Preis von 9,50 Euro plus Versand direkt bei Bilstein erhältlich.

Hayes Lemmerz vor dem Ende des Insolvenzverfahrens

Nicht wie von Optimisten gehofft bereits im September, aber immerhin noch dieses Jahr könnte der Stahl- (für Pkw und Lkw) und Aluminiumradhersteller (für Pkw) aus den Fesseln von “Chapter 11” entlassen werden. Die US-Gesellschaften von Hayes Lemmerz International, Inc. (Northville/Michigan) waren am 11.

Mai dieses Jahres unter diesen Schutzschirm des amerikanischen Insolvenzrechts geflohen, nachdem sie von der Schuldenlast erdrückt zu werden drohten. Jetzt hat das Konkursgericht Deleware einem Reorganisationsplan des Unternehmens zugestimmt, der zur Hoffnung berechtigt, spätestens im Dezember wieder frei vom Druck des Insolvenzrechts zu sein. Der Plan sieht eine verbesserte Bilanz und dabei vor allem einen geringeren Fremdfinanzierungsgrad vor, die Schuldenlast von 720 Millionen US-Dollar soll zu diesem Zeitpunkt auf etwa 240 Millionen verringert sein.

Eine weitere Voraussetzung für die Rückkehr in den freien Wettbewerb – die Last der Krankenversicherungen für ehemalige Mitarbeiter für Pensionsverpflichtungen zu verringern – konnte inzwischen durch Verhandlungen mit den betroffenen Organisationen geschaffen werden. Der Chairman und CEO von Hayes Lemmerz Curtis J. Clawson erwartet nach Abschluss des Insolvenzverfahrens einen schlankeren, wettbewerbsfähigeren und gut positionierten Wettbewerber im globalen Rädermarkt.

Continental erhält SIL3-Zertifizierung für Chipsatz

Als weltweit erstes Unternehmen der Automobilindustrie wurde Continental vom TÜV Süd nach den Anforderungen der Sicherheitsnorm IEC 61508/SIL3 zertifiziert. “Damit hat Continental Neuland betreten und für die gesamte Automobilindustrie einen Meilenstein gesetzt”, sagt Dr. Adrian Traskov, Leiter der Entwicklung Integrierte Schaltkreise im Geschäftsbereich Elektronische Bremssysteme der Division Chassis & Safety.

Denn der TÜV hat mit seinem Zertifikat nicht nur bestätigt, dass die Hardware dem Safety Integrity Level 3 (SIL3) der internationalen Norm zur funktionalen Sicherheit elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Systeme entspricht. Zertifiziert wurden auch die Entwicklungs- und Fertigungsprozesse. Eingesetzt wird der zertifizierte Chipsatz derzeit in Bremssystemen.