Einträge von Detlef Vogt

Pkw-Produktion und -Exporte im Oktober im Plus

Die Pkw-Inlandsproduktion stieg im Oktober um 13 Prozent auf 506.500 Einheiten, schreibt der Verband der Automobilindustrie (VDA). Aufgrund der Krise lag die Produktion im bisherigen Jahresverlauf jedoch noch 14 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Damit ist die Umweltprämie der ihr zugewiesenen Aufgabe einer Brückenfunktion gerecht geworden, obwohl ihre Wirkung nicht bei allen Herstellern gleich war. Seit Beginn des Jahres hat sich die Produktion in den deutschen Werken deutlich stabiler entwickelt als der Export..

8.000 Conti-Tech-Luftfedersysteme für chinesischen Hochgeschwindigkeitszug

Luftfedersysteme von ContiTech Air Spring Systems sind weltweit im Nah- und Fernverkehr vertreten. Der Weltmarktführer für Luftfedersysteme ist fast immer beteiligt, wenn irgendwo auf der Welt eine neue Generation von Schienenfahrzeugen mit innovativer Luftfedertechnologie ausgerüstet wird. Auf der Metro China 2009 in Beijing vom 10.

bis 13. November 2009 können sich Vertreter der Schienenindustrie von dem Know-how überzeugen. Eins der prestigeträchtigsten Projekte ist der CRH 3.

ContiTech rüstet unter anderem die Züge des CRH 3 aus – Chinas Hochgeschwindigkeitszug auf einer Plattform von Siemens. “Wir haben dafür gerade den größten Auftrag erhalten, den unser Segment jemals verbuchen konnte”, sagt Olaf Philipp, General Manager des Geschäftsbereichs Air Spring Systems in China: 8.000 neue Luftfedersysteme wird das Unternehmen für das zweite Projekt des CRH 3 liefern.

Bei Nokian geht’s wieder bergauf

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat die Vorlage seiner Quartalsbilanz (Juli bis September) und gleichzeitige Präsentation des Zahlenwerkes für die ersten neun Monate des Jahres 2009 genutzt, um ein klares Zeichen zu geben, dass es wieder bergauf geht. Die Geschäftszahlen haben sich gegenüber den vorherigen Quartalen deutlich erholt, liegen allerdings immer noch unter den Ergebnissen, die vor einem Jahr – noch vor der einschneidenden Wirtschaftskrise – erzielt worden sind. Von Januar bis September 2009 ging der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32,3 Prozent auf 550,8 Millionen Euro zurück, das operative Ergebnis brach von 200,5 Mio.

auf 61,2 Millionen Euro ein. Im Quartal ging der Umsatz verglichen zum Vorjahreszeitraum von 282,8 Mio. auf 204,1 Mio.

Euro zurück, das operative Ergebnis von 71,9 Mio. auf 43,7 Mio. Euro.

2hm: Mittelfristig mehr Risiken für das Geschäft mit Kfz-Ersatzteilen

Der Markt für Kfz-Ersatzteile wird in den nächsten fünf Jahren nicht nur durch die Auswirkungen der Abwrackprämie negativ beeinflusst. Sinkende Fahrleistungen der Fahrzeuge und längere Lebensdauer der Verschleißteile werden ebenso zu einer sinkenden Nachfrage beitragen. Um den kleineren Kuchen werden sich außerdem verstärkt ausgeschiedene Vertragshändler bemühen, die durch das ausgedünnte Händlernetz der Automobilhersteller gefallen sind.

Der so genannte freie Teilemarkt kämpft zudem mit einem immer breiteren Produktprogramm, verbunden mit einer hohen Kapitalbindung. Auch deswegen wird es zu einem weiteren Konsolidierungsprozess unter den Groß- und Einzelhandelsbetrieben kommen, schreibt die Strategieberatung 2hm & Associates (Mainz) im Rahmen ihres aktuellen Teilebarometers.

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Partnerschaft zwischen Conti und Almutlak Trade & Industries

Die Continental AG hat eine exklusive Partnerschaft mit Almutlak Trade & Industries für den Vertrieb von Pkw- und Llkw- sowie Lkw-Reifen in Saudi Arabien bekannt gegeben. Das 1965 gegründete und in Jeddah beheimatete Unternehmen gehört zur Almutlak-Gruppe, die im vergangenen Jahr mit 586 Mitarbeitern einen Umsatz von 512 Millionen Saudiarabischen Rial (rund 92 Millionen Euro) erwirtschaftet haben soll. Neben der Vermarktung von Reifen über derzeit insgesamt sechs eigene Reifenshops in Saudi Arabien produziert und vertreibt Almutlak demnach auch Anhänger, Fahrzeugteile und Filter.

Der Geschäftsbereich MENENA des deutschen Konzerns, dessen Fokus auf der Geschäftsentwicklung im Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika liegt, wertet die neue Partnerschaft als konsequente Erweiterung des Conti-Vertriebsnetzes in der Region. “Als Marktführer im europäischen Pkw- und Llkw-Reifengeschäft und Nummer drei in Europas Lkw-Reifengeschäft wollen wir uns sukzessive auch in der arabischen Welt eine solide Vertriebsbasis schaffen. Saudi Arabien ist dabei einer der größten und für uns wichtigsten Märkte.

Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Almutlak einen idealen strategischen Partner für die Vermarktung unseres kompletten Continental-Markenportfolios gefunden haben, der bereits über ein etabliertes Portfolio an Reifenfilialen und Verkaufserfahrung mit unseren Produkten verfügt”, so Dr. Hartmut Wöhler, Leiter Marketing und Vertrieb für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika bei Continental. “Wir sind sehr stolz darauf, exklusiver Vertriebspartner von Continental in Saudi Arabien zu sein.

Die Marke Continental steht in der ganzen Welt für anspruchsvolle, zuverlässige High-Performance-Produkte. Wir können auf den vergangenen Jahren aufbauen, in denen wir bereits Continental-Reifen verkauft haben und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit sowie den gemeinsamen Ausbau des Marktanteils in der Region”, ergänzt Dr. Mohamed Al Mutlak, Geschäftsführer von Almutlak Trade & Industries.

Für Oktober neuer Bestellrekord bei www.reifen-vor-ort.de gemeldet

Für den Monat Oktober meldet die Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern einen neuen Bestellrekord für ihre unter der Internetadresse www.reifen-vor-ort.de zu erreichende und für Endverbraucher gedachte Reifenhandelsplattform.

Gegenüber dem Oktober sollen die Bestellungen über die Site um 30,1 Prozent zugelegt haben, im Vergleich mit dem bisher umsatzstärksten Monat April 2009 wird das Plus mit zehn Prozent beziffert. “Der Rekord an Bestellungen zeigt uns, dass wir 2007 frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt hatten, als wir mit www.reifen-vor-ort.

de eine Endkundenplattform für die Kunden der größten Onlineplattform für den Reifenhandel www.tyre24.de schufen”, ist Sascha Namolnik, Marketingmanager bei der Tyre24 GmbH, überzeugt.

Der Internet-User wolle offline kaufen, aber online wissen, wie viel das Produkt in seiner Region kostet, sagt er. “Unsere Plattform zeichnet aus, dass sie Ansprechpartner vor Ort vermittelt, die Service und Sicherheit bieten. Und der Erfolg gibt uns recht”, ergänzt Namolnik.

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Spekulationen und Dementis in Sachen Bridgestones F1-Nachfolge

Nach der Ankündigung von Bridgestones Rückzug als Reifenausrüster der Formel 1 nach Ende der Saison 2010 wird viel darüber spekuliert, welcher Hersteller an 2011 denn wohl die Nachfolge antreten könnte. Im Visier dabei als Erstes natürlich die üblichen Verdächtigen wie Michelin, Goodyear oder auch Pirelli. Allerdings sind seitens dieser Unternehmen auch schon die ersten Dementis zu hören, was ein etwaiges Interesse an der Ausrüstung der Rennserie mit Reifen betrifft.

So soll laut Motorsport-Total ein Goodyear-Sprecher gegenüber dem Akron Beacon Journal gesagt haben, dass der amerikanische Hersteller keine Pläne hat, wieder in die Formel 1 einzusteigen. Auch Michelin habe bereits abgewunken, heißt es – zumal die Franzosen bekanntlich ja ohnehin nichts davon halten, sich in hochklassigen Rennserien zu engagieren, wenn man dort nicht gegen einen Wettbewerber fahren kann. Und Reuters berichtet, dass Pirelli ebenfalls kein Interesse an einem Einstieg in die Formel 1 hat.

“Pirellis ursprüngliche Position in Sachen Formel 1 hat sich geändert. Pirelli bevorzugt Rennreifen zu entwickeln, die auch auf der Straße eingesetzt werden können”, soll der Nachrichtenagentur zufolge eine Unternehmenssprecherin unter Verweis auf das Engagement der Italiener in der World-Superbike-Serie, der Rally-WM oder der GT2 gesagt haben soll. Die Leser der NEUE REIFENZEITUNG handeln ohnehin ganz andere Hersteller als Favoriten, wenn es um die Bridgestone-Nachfolge als Formel-1-Reifenausrüster ab 2011 geht.

Bei unserer aktuellen Onlineumfrage unter www.reifenpresse.de zu diesem Thema, an der sich inzwischen schon über 2.

000 Leser beteiligt haben, liegen derzeit die Marken Yokohama und Hankook mit knapp 30 bzw. 25 Prozent der Nennungen vorne. Und was meinen Sie?.

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Auch Rallye-WM ab 2011 mit neuem Reifenausrüster?

Laut dem britischen Magazin Autosport ist es fraglich, ob Pirelli nach dem Auslaufen des derzeitigen Ausrüstervertrages mit der FIA zum Ende der Saison 2010 sein Engagement in der Rallyeweltmeisterschaft fortsetzen wird. Paul Hembry, Motorsportdirektor des Reifenherstellers, hat demnach durchblicken lassen, dass man zwar einen Blick auf die Ausschreibung des Automobilweltverbandes für die Jahre 2011 bis 2013 werfen wolle, eine Fortsetzung des Elf-Millionen-Euro-Investments wie im Rahmen des derzeitigen Deals mit der FIA jedoch höchst unwahrscheinlich sei. Inzwischen habe sich viel verändert, soll Hembry mit Blick auf die Wirtschaftskrise und Werksschließungen/Entlassungen bei Pirelli gesagt haben.

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“Pseudowinterreifen” mit M+S-Markierung beim ÖAMTC im Test

In Österreich dürfen Pkw seit 1. November bei winterlichen Fahrbedingungen nur mit Winterausrüstung unterwegs sein – also mit Sommerreifen und Schneeketten oder mit Winterreifen. Die spannende Frage lautet angesichts dessen nun, woran ein Winterreifen zu erkennen ist.

“In Österreich gilt ein Reifen als Winterreifen, wenn er die Kennzeichnung M+S (Matsch+Schnee) und mindestens vier Millimeter Profiltiefe aufweist”, erklärt der beim Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) auf das Thema Reifen spezialisierte Friedrich Eppel. Wer sich nur darauf verlässt, kann seinen Worten zufolge allerdings ziemlich ins Schleudern kommen, denn weder in Österreich noch international gebe es ausreichend definierte Standards, wofür die Bezeichnung M+S verwendet werden darf. Dies führe dazu, dass schon reinrassige Sommerreifen mit M+S-Kennzeichnung auf dem Markt sind, warnt Eppel.

Das Schlimme daran: Zumindest in Österreich gelten solche Produkte vor dem Gesetz, das ja lediglich nach dem M+S-Symbol und mehr als vier Millimetern Profiltiefe verlangt, als Winterreifen. Mit Blick auf Deutschland könnte man zwar argumentieren, dass hierzulande eine “geeignete Bereifung” vorgeschrieben wird, doch ob ein Verbraucher erkennen/wissen muss, dass ein lediglich mit M+S-Symbol versehenes Sommerprofil eben keine ausreichenden Wintereigenschaften bietet und damit eher keine geeignete Bereifung in der kalten Jahreszeit darstellt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Um zu demonstrieren, welche Folgen eine fehlende Winterreifendefinition haben kann, hat der ÖAMTC einen Spezialreifentest “M+S-Sommerreifen” gegen Winterreifen durchgeführt.

Dabei mussten die vier M+S-markierten Modelle GT Radial “Champiro 128”, Westlake “R-VH 680”, Achilles “ATR Sport” und Triangle “Talon GLS TR928” gegen den “WinterContact TS 830” von Continental antreten. Beim Anfahren auf Schneefahrbahn sollen die “M+S-Sommerreifen” teilweise nur bis zu einem Drittel der Traktionskraft des mit Winterreifen ausgestatteten Fahrzeugs auf den Boden gebracht haben. Und beim Bremsen auf Schnee habe der schlechteste “Pseudowinterreifen” eine mehr als doppelt so lange Distanz zum Stillstand benötigt wie der Conti-Reifen, heißt es.

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Felgenreiniger von Aluraeder24

Exklusiv über die Website www.aluraeder24.de ist seit Neuestem ein Felgenreiniger erhältlich, der mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis und einem tadellosen Reinigungsergebnis überzeugen soll.

Dabei sei der Reiniger zudem noch sehr einfach in der Anwendung, verspricht der Anbieter. “Einfach die Felge einsprühen, drei bis fünf Minuten warten und dann mit einem Hochdruckreiniger absprühen”, so das Unternehmen, nach dessen Worten selbst hartnäckiger Schmutz wie etwa Bremsstaub zuverlässig und materialschonend von dem Aluraeder24-Felgenreiniger entfernt wird. “Der Reiniger ist auf Säurebasis und darf daher nur auf säurefesten Untergründen angewendet werden.

Vor Nutzung sollte der Anwender daher dieses Mittel an verborgender Stelle erst einmal testen”, wird empfohlen. Groß- und Einzelhandel können den Reiniger unter www.aluraeder24.