Einträge von Detlef Vogt

Audi A4 Avant „Black Arrow“ von Avon Performance auf 21 Zoll

Knapp 70 Prozent aller Audi A4 werden als Avant verkauft. Daher ist es kaum verwunderlich, dass das neueste Projektauto aus dem Hause Avus Performance (Strausberg) keine Limousine, sondern ein Avant ist, Grundlage bildete der 2.7L TDI.

Avus präsentiert den weltweit vielleicht ersten Audi A4 mit 21”-Rädern. Die glänzend schwarz lackierten Einzelstücke füllen die Radhäuser des A4 Avant aus und verleihen dem A4 Avant in Verbindung mit dem Gewindefahrwerk die einzigartige Optik – alternativ sind auch 19” und 20” im Programm.

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TechArt-Porsche mit „Noselift“ und verschiedenen Rädertypen

TechArt hat für Porsche 911 (997), Carrera S und die Allradversion 4S das Programm überarbeitet. Die Leichtmetallräder “Formula” und “Formula II” gibt es als 5-Speichen-Rad in ein- oder mehrteiligem Design, welche die Sportlichkeit unterstreichen. Für den aktuellen Porsche 911 (997) Carrera 4 und 4S ist außerdem das Schmiederad “Formula III Forged” im Doppelspeichen-Design in 19 und 20 Zoll erhältlich.

Optional ist ein Noselift-System erhältlich, um Bordsteinkanten oder andere Rampen zu überwinden. Per Knopfdruck lässt sich der Sportwagen um bis zu 60 Millimeter anheben – sogar während der Fahrt bis zu 60 km/h.

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Cabot stärkt Rußsparte

Der US-Konzern Cabot Corporation (Boston), der als Rußlieferant 45 Prozent seines Umsatzes mit der Reifenindustrie bestreitet, ist wie andere Unternehmen auch von der Wirtschaftskrise getroffen worden und hat als Reaktion darauf das Rußsegment gestärkt: Die Profitabilität bei Rußen wurde im letzten Quartal um fünf Millionen US-Dollar und das Volumen um 15 Prozent erhöht.

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“Racelight” von ATS hat Premiere bei der Essen-Motor-Show

In Form des “Racelight” genannten Modells will die zur Uniwheels-Gruppe gehörende ATS Leichtmetallräder GmbH eine absolute “Weltneuheit, der man den Namen bereits auf den ersten Blick ansieht”, bei der Essen-Motor-Show präsentieren. Dank Flow-Forming – eine auch bei der Fertigung von Rennsportfelgen zum Einsatz kommende spezielle Bearbeitungstechnik – wird dem neuen in den Oberflächenvarianten brillant-grau lackiert sowie keramikpoliert erhältlichen Leichtmetallrad ein sehr niedriges Gewicht bei zugleich höchster Festigkeit attestiert. “Um diesem hochwertigen Leichtmetallrad die optimale, glänzende sowie haltbare Optik zu verleihen, wurde die Oberfläche im aufwendigen Gleitschleifverfahren mittels Keramikgranulaten in verschiedenen Arbeitsschritten behandelt und anschließend mit einer wetterbeständigen Acrylklarlackbeschichtung versehen”, erklärt der Anbieter, der “Racelight” mit Fünflochanbindung in acht Dimensionen von 18 bis 20 Zoll (8,5×18, 9,5×18, 8,5×19, 10,0×19, 11,0×19, 8,5×20, 10,0×20, 11,0×20 – Einpresstiefen variieren dabei zwischen ET 15 und ET 55) für nahezu alle gängigen Fahrzeuge im Programm führt.

In der Größe 8,5×19 Zoll soll das Rad 9,9 Kilogramm auf die Waage bringen, was alleine durch das Flow-Forming einer Gewichtsreduzierung in Höhe von etwa zehn Prozent entspreche. “Gegenüber herkömmlich gegossenen und im Handel erhältlichen Rädern ergibt sich sogar eine Gewichtsersparnis von vier Kilogramm pro Rad – 16 Kilogramm pro Fahrzeug. Und dies im fahrdynamisch wichtigen Bereich der ungefederten Masse”, rechnet ATS vor.

Bei der Herstellung des Rades unter Einbindung der Flow-Forming-Technologie werden Teile des gegossenen Felgenrohlings in einem zweiten Bearbeitungsschritt sozusagen ausgewalzt. Durch diese Technologie entfalle ein Großteil der sogenannten spangebenden Bearbeitung, erklärt das Unternehmen. Die führe einerseits dazu, dass bei der Herstellung des “Racelight” im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsverfahren Rohstoffe eingespart werden können.

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Jubiläumsausgabe des „Werkstattkultur“-Kalenders ist da

Der neue Stahlgruber-Kalender “Werkstattkultur 2010” ist veröffentlich worden. In der Jubiläumsausgabe – der Kalender erscheint nunmehr schon zum inzwischen fünften Mal – sind neben den schönsten Stahlgruber-Kundinnen erstmals auch männliche Models zu finden. In Szene gesetzt wurden die Motive des – so das Unternehmen – “erotisch-anspruchsvollen Hochglanzkalenders” von dem Playboy-Fotografen Andreas Reiter.

Für alle, die nachvollziehen möchten, wie die zwölf Jubiläumsmotive entstanden sind, wurde das gesamte Projekt per Web-TV-Doku begleitet. Zu sehen gibt es das Making-of in vier Episoden sowie auch die Kalendermotive unter www.werkstattkultur.

com. Der Kalender selbst soll in streng limitierter Auflage kurz vor Weihnachten an ausgewählte Stahlgruber-Kunden verteilt werden. Parallel dazu startet zugleich die Suche nach den Models für den Kalender 2011, bei dem es dann wieder “Girls only” heißen soll – als Einsendeschluss für Bewerbungen wird der 31.

Navistar übernimmt offenbar Conti-Standorte

Ende vergangenen Jahres hatte Continental angekündigt, die Fertigung von Einspritzanlagen am Standort in Blythewood (South Carolina/USA) einstellen zu wollen. Verbunden mit der vorgesehenen Verlagerung der Produktion nach Newport News (Virginia/USA) sei der Verlust von Hunderten Arbeitsplätzen in Blythewood verbunden, hieß es damals. Im Dezember 2008 sollen immerhin 440 Mitarbeiter dort beschäftigt gewesen sein.

Nun kann sich offenbar zumindest ein Teil der Betroffenen Hoffnungen machen, bald einen neuen Arbeitsplatz zu haben. Denn laut einem Bericht der Zeitung The State hat der Nutzfahrzeughersteller Navistar angekündigt, diesen Conti-Standort sowie auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Columbia übernehmen zu wollen. Im Zuge dessen werde die “Mehrheit der 300-Conti-Beschäftigten” zum 1.

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Vogtland legt E-Klasse tiefer

Im Rahmen der Essen-Motor-Show wird auch der Fahrwerkspezialist Vogtland Flagge zeigen. Bei der vom 28. November bis zum 6.

Dezember stattfindenden Tuningmesse will man als Neuheit unter anderem Tieferlegungsfedern für Limousine und Coupé der E-Klasse von Mercedes-Benz zeigen. Dank der Vogtland-Federn soll das Fahrzeug, das bei den Stuttgartern die interne Bezeichnung Typ W 212 trägt, 35 Millimeter näher an der Straße heranrücken, um damit nicht nur eine sportlich-dynamische Optik zu erzeugen, sondern durch die Absenkung des Schwerpunktes zugleich für ein Plus an Straßenhaftung und damit letztlich mehr Sicherheit zu sorgen. “Zusätzlich verringern die Sportfedern die Wankbewegungen beim Einlenken, womit das Fahrzeug bedeutend weniger zum Aufschaukeln neigt.

Die somit gewonnene Agilität bringt sowohl mehr Sicherheit als auch mehr Fahrspaß”, so Vogtland. Auch beim Beschleunigen und Abbremsen zeige sich die Wirkung der neuen Fahrzeugfedern, denn durch geringere Nickbewegungen reagiere die E-Klasse agiler beim Anfahren, während sich beim Bremsen der Anhalteweg verkürze. Zum Lieferumfang der aus einer Chrom-Silizium-Legierung gefertigten Tieferlegungsfeder gehört ein TÜV-Teilegutachten.

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Im vierten Quartal erwartet Goodyear ein Plus im Nfz-Reifenersatzgeschäft

Für das vierte Quartal des laufenden Jahres erwartet Goodyear Dunlop ein Absatzplus im deutschen Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in Höhe von 15 Prozent. Das ließ zumindest Rupert Kohaupt, Director Commercial Tires bei dem Hersteller, jüngst in einem Interview gegenüber Trans Aktuell durchblicken. In Sachen Wirtschaftskrise sei seinen Worten zufolge “aller Wahrscheinlichkeit nach das Gröbste überstanden”.

Niezen holt sich den Titel bei der Falken-European-Drift-Meisterschaft

Ende Oktober fand das Finale der Internationalen Drift-Serie (IDS) auf dem Nürburgring statt. In der Müllenbachschleife des Rennkurses traten im Rahmen der offiziellen Falken European Drift Championships die besten Fahrer aus England, den Niederlanden, Dänemark, der Schweiz und Deutschland gegeneinander an. Letztlich hatte bei dem außer von Falken noch von Alutec, Castrol, KW Automotive und Recaro unterstützten Event der Niederländer Remmo Niezen die Nase vorn und kann sich damit nun als bester europäischer Drifter feiern lassen.