Einträge von Detlef Vogt

Neue Felgentypen von Brock und RC Design auf der automechanika

Auf der bevorstehenden automechanika wird Brock Alloy Wheels erstmalig seine neuen Produktinnovationen präsentieren. In Halle 4.1 (Stand G21) werden auf einer großräumigen Fläche alle Modelle der Marken Brock Car Fashion und RC Design präsentiert.

Als besondere Highlights werden die neuen Felgendesigns B18 und B19 sowie RC14 und RC15 präsentiert. Ebenso können verschiedenste Modelle in der besonderen SLC-Chrombeschichtung bewundert werden. Alle 29 Felgenmodelle von RC Design und alle 19 Designs von Brock Car Fashion werden in der hauseigenen Lackiererei beschichtet.

Durch die Acrylbeschichtung sind sie widerstandsfähig gegen Salz und Steinschlag und besonders bremsstaubabweisend und vor allem pflegeleicht. So sind alle Alufelgen für den Sommer- sowie für den Winterbetrieb geeignet..

Michelin kann Bridgestone nicht verstehen – immer noch nicht

Michelins Motorsportdirektor Frédéric Henry-Biabaud hat verhaltene Kritik an der Entscheidung des Wettbewerbers Bridgestone geäußert, der auch als alleiniger Ausrüster in der Formel 1 bleiben will. „Man darf sicherlich den Standpunkt eines Reifenherstellers infrage stellen, der sich an einer Serie unter diesen Bedingungen beteiligt“, so der Franzose. Michelin wird sich am Ende der laufenden Saison aus der Formel 1 zurückziehen; ab der kommenden Saison wird Bridgestone als alleiniger Reifenausrüster der Königsklasse des Motorsports treu bleiben.

Henry-Biabaud wundere sich, warum der japanische Wettbewerber nicht ebenfalls gegen das geänderte Reifenreglement protestiere. Michelin bezweifele die Logik hinter dieser Entscheidung. Bridgestone werde künftig jedes Rennen gewinnen, aber eben auch jedes Rennen verlieren, da auch der letzte Fahrer auf Bridgestone-Reifen fahren wird.

HMI blickt auf 20 erfolgreiche Jahre zurück

Die Handelsmarketing-Initiative (HMI) feiert ihren 20. Geburtstag. HMI ist mit weit über 500 Partnerbetrieben der stärkste Handelsbereich im GDHS-Verbund, eine der ältesten und zugleich die am stärksten wachsende Organisation im Markt, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Seit ihrer Gründung ist HMI kontinuierlich auf Wachstumskurs und heute mit rund 580 Partnerbetrieben das größte Handelssystem unter dem Dach der GDHS. HMI-Partnerunternehmen bieten neben den klassischen Leistungen des Reifenfachhandels auch zahlreiche Kfz-Dienstleistungen an. Vor 20 Jahren sah die Welt im deutschen Reifenhandel noch ganz anders aus, erinnert sich Michael Lutz, heutiger Leiter von HMI.

„Damals gab es nur wenige Kooperationen. Goodyear etablierte mit dem Goodyear Reifen + Autoservice das Franchise-System in Deutschland und hob HMI aus der Taufe. Bei vielen Reifenhändlern lief die betriebliche Organisation noch allein über Karteikartensysteme.

“ Lutz: „Das ging einfach nicht mehr. Wir suchten deshalb dringend eine Kooperation, die uns helfen konnte, die betrieblichen Abläufe mit einem EDV-System zu vereinfachen – eigentlich dieselbe Situation wie auch heute noch in vielen Betrieben.“

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Yokohama legt Grundstein für zweite China-Fabrik

Die Yokohama Rubber Co., Ltd. hat in China den Grundstein zur zweiten Reifenfabrik gelegt.

Wie der japanische Hersteller schreibt, sollen in der Stadt Suzhou (Provinz Jiangsu) in Nähe von Shanghai ab Oktober 2007 radiale Lkw- und Busreifen gefertigt werden. Zu der offiziellen Zeremonie waren Yokohama-Präsident Tadanobu Nagumo sowie Takashi Sugimoto (Senior Managing Corporate Officer), der gleichzeitig Chairman der Yokohama Rubber (China) Co., Ltd.

ist, neben anderen Funktionsträgern zugegen. Unternehmenspräsident Nagumo kündigte an, dass die Fabrik, die mit einem ersten Investment von rund 81 Millionen US-Dollar eine anfängliche Jahreskapazität von 350.000 Einheiten haben wird, zukünftig noch weiter ausgebaut werden wird.

Russischer Automobilmarkt wächst deutlich

Die Anzahl der in Russland gefertigten Automobile hat im ersten Halbjahr um 9,5 Prozent zugenommen. Wie das Industrie- und Energieministerium meldet, seien im Land insgesamt 646.000 Autos während der ersten sechs Monate des Jahres gefertigt worden.

Die Zunahme sei durch den Produktionsausbau einiger namhafter Hersteller zu erklären, so da Ministerium weiter, und nennt in diesem Zusammenhang die Hersteller Avtoframos (Jointventure zwischen Renault und der Moskauer Stadtregierung), Ford, das Jointventure aus General Motors und AvtoVAZ, den russischen Hersteller TagAZ sowie Severstal-Auto und Avtotor. Die Anzahl der in Russland im selben Zeitraum gefertigten Lkw/Llkw stieg sogar um 18,4 Prozent..

Sozialplan-Gespräche für Reifenwerk in Stöcken gescheitert

Die Verhandlungen über einen Sozialplan für die Mitarbeiter des vor der Schließung stehenden Continental-Pkw-Reifenwerks in Hannover-Stöcken seien einem Zeitungsbericht zufolge gescheitert. Ein Gewerkschaftssprecher bestätigte das Scheitern der Gespräche gestern Abend. Nachdem sich beide Seiten am Mittwoch in einer dritten Gesprächsrunde nicht näher gekommen waren, wollten sie nun die Einigungsstelle entscheiden lassen, berichtete die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ).

Das Angebot der Continental-Spitze sei „eine einzige Provokation“, sagte ein Sprecher der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) der HAZ zufolge. Eine Continental-Sprecherin sagte der Zeitung zufolge, die Forderungen der Arbeitnehmerseite lägen „deutlich über dem, was jemals in Deutschland praktiziert wurde“. Die Fertigung von Pkw-Reifen im Conti-Stammwerk in Hannover-Stöcken wird im kommenden Jahr schrittweise zurückgefahren und Ende 2007 eingestellt.

Fehlerhaftes ABS-Steuergerät bei Alfa 147 und GT

Alfa Romeo ruft in Deutschland 6.100 Fahrzeuge der Modellreihen 147 und GT in die Werkstätten. Der Grund sei ein fehlerhaftes ABS-Steuergerät, meldet „kfz-betrieb online“.

Bei montiertem Notrad könne aufgrund des geringeren Abrollumfangs eine Fehlermeldung erzeugt werden, die einen Ausfall des Stabilitätssystems VDC zur Folge habe. Betroffen sind Fahrzeuge mit Vierzylinder-Motor aus dem Bauzeitraum Juni 2004 bis Februar 2006 (147) beziehungsweise Februar 2003 bis November 2005 (GT). Die Werkstätten tauschen das ABS-Steuergerät aus.

ARCD äußert Vorbehalte gegen Giga-Lkw

Eine seit Jahren vom Bundesverband Groß- und Einzelhandel (BGA) und von Herstellerfirmen betriebene Kampagne für die Zulassung von 60-Tonnen-Lkw zeigt erste Erfolge. Seit Juli rollen einige dieser mehr als 25 Meter langen Ungetüme, bestehend aus Zugmaschine, Sattelauflieger und Anhänger, mit einer Sondergenehmigung auf ausgewählten niedersächsischen Straßen. Nach bisher geltenden EU-Vorschriften dürfen Sattelzüge höchstens 16,50 Meter und mit Anhänger 18,75 Meter lang sein.

Viele Verkehrsexperten beurteilen diese neuen Mega-Lkw allerdings eher skeptisch. Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee will erst überzeugende Antworten auf eine Reihe von Fragen zur Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Verträglichkeit für Verkehrsinfrastruktur und den Verkehr in Ballungsgebieten haben, bevor er an eine Genehmigung denkt, heißt es dazu in einer Veröffentlichung des ARCD..

JK Industries investiert weiter in die Fertigung

Der indische Reifenhersteller JK Industries Ltd. will jetzt rund 650 Millionen Rupien (11 Mio. Euro) in die Erweiterung der Produktionskapazitäten auf jährlich neun Millionen Einheiten investieren.

450 Millionen Rupien sollen dem Ausbau der Pkw-Reifenproduktion (radial) um 25 Prozent dienen; die verbleibenden 200 Millionen Rupien dem Ausbau der Llkw-Kapazitäten um 50 Prozent. Die Erweiterung werde im Juni 2007 abgeschlossen sein, so Finanzdirektor A.K.

Kinra gegenüber indischen Medien. Man rechne mit einer Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2006/2007 um bis zu 15 Prozent. JK Industries hatte während der vergangenen beiden Monate die Preise um durchschnittlich sechs bis acht Prozent angehoben, so der CFO weiter.

Erst kürzlich hatte das Unternehmen 1,6 Milliarden Rupien (26,8 Mio. Euro) in den Ausbau der Kapazitäten auf acht Millionen Einheiten jährlich investiert. Dieses Investment floss in die Fertigung radialer Lkw-Reifen (Radialisierungsgrad in Indien liegt in diesem Segment bei zwei Prozent) sowie radialer Pkw-Reifen.

JK Industries stellt die beiden Reifenmarken JKTyre und Vikrant her und verfügte im vergangenen Jahr mit den vier Reifenfabriken in Indien noch über eine jährliche Produktionskapazität von 7,2 Millionen Einheiten. Die indische Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA) rechnet mit einer Absatzsteigerung der Reifenbranche um wenigstens zehn Prozent im laufenden Geschäftsjahr (April bis März)..