Einträge von Detlef Vogt

Ferrari-F1-„Radkappen“ umstritten

Den Gegnern seien die Bremsbelüftungen der Formel-1-Boliden Ferraris ein Dorn im Auge, schreibt „auto motor und sport“. Die Konkurrenten halten die Radverkleidungen für regelwidrig, die FIA jedoch nicht. Ferrari setzt seit dem GP Türkei verkleidete Hinterräder ein, laut Technikchef Ross Brawn ein Teil des Bremssystems, Priorität habe die verbesserte Kühlung.

Die verkleideten Felgen reduzieren aber auch den Luftwiderstand. Das drehende Rad erfüllt damit den Tatbestand einer beweglichen aerodynamischen Hilfe, die ist aber laut Reglement verboten, wird an den jüngst verbotenen Massendämpfer im Renault erinnert.

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BlitzRotary unter neuer Führung

Beim Bräunlinger Traditionsunternehmen BlitzRotary gibt es dieser Tage Veränderungen in der Unternehmensführung: Die Geschäftsführung wird zum 15. September 2006 an Carsten Rohde übertragen. Der bisherige Geschäftsführer Frank Scherer wird das Unternehmen aus familiären Gründen verlassen und sich in seiner Heimatstadt Bühl neuen Herausforderungen bei der LuK GmbH & Co.

„Offroaderzeit“ bei Brock und RC Design

Pünktlich zur automechanika in Frankfurt und zur kommenden Wintersaison haben Brock Car Fashion und RC Design sieben verschiedene Felgenmodelle für über 60 verschiedene Offroader, Vans und SUVs im Programm. Enthalten sind Fahrzeuge vom neuen Mercedes Sprinter mit 6/130 über Chevrolet Captiva mit 5/115 bis zum Kia Karnival von 16 bis 20 Zoll sowie viele weitere Neuerscheinungen dieser Saison. RC15 wird von 6,5×15 bis 8×18 z.

B. für den Audi Q7 angeboten. Matrix in der Van-Version mit 7×16“ eignet sich besonders gut für sämtliche Fahrzeuge mit 5- und 6-Loch-Anwendungen mit hohen Traglasten bis 1.

100 kg wie z. B. den neuen SsangYong Rexton.

Dem neuen Hyundai Terracan steht das B17-Rad im Winter in der Größe 8×16 gut. RC Delta wird in 7,5×17 und 8×18 angeboten. Die verwendbaren Fahrzeuge reichen vom Pathfinder in 6/114 bis zum Range Rover Sport.

Mit RC14 in 7,5×17 oder 8,5×19 sollen die neue M-Klasse sowie der neue Hyundai Santa Fe zu einem echtes Highlight auf der Straße werden. Für den Mercedes ML ist das Design RCA3 in 8×18 ein echter Renner. Das besondere Highlight sind die B10-Räder in 9,5×20, so auf dem BMW X5, dem Kia Sorento sowie dem Porsche Cayenne.

Mehr Stahlkord aus kanadischer Michelin-Fabrik

Michelin schafft durch Investitionen in die Stahlkord-Produktion im Werk Bridgewater (Kanada) etwa drei Dutzend neue Arbeitsplätze. Das Investment soll sich auf etwa 25 Millionen Euro belaufen, an denen sich die Provinzregierung mit ca. drei Millionen Euro beteiligt, und dient nicht nur der Kapazitätsausweitung um elf Prozent, sondern auch der Modernisierung der Anlagen.

AMG-Performance-Packages mit speziellen Alurädern

Mercedes-AMG bietet für drei Modelle maßgeschneiderte so genannte „Performance-Packages“ für besonders sportlich orientierte Kunden. Beim CLS 63 und beim SL 55 geht es dabei unter anderem um in Sterlingsilber lackierte mehrteilige Räder im Doppelspeichen-Design in der Dimension 8,5×19“ mit 255/35 (vorn) und 10×19“ mit 285/30 (hinten). Zum Performance-Package beim SLK 55 AMG gehören ebenfalls mehrteilige Räder im Doppelspeichen-Design, allerdings in 7,5×18“ mit 225/40 (vorn) und 8,5×18“ mit 245/35 (hinten).

Je nach Modell lassen sich die AMG-Hochleistungsfahrzeuge mit weiteren Komponenten ausstatten. Dazu zählen unter anderem Leichtmetallräder in besonders leichter Schmiedetechnologie.

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Winterkompletträder von RH für Porsche

Speziell für alle Porsche hat RH Alurad ein umfangreiches Winterkomplettradprogramm aufgelegt. Entweder das AH Turbo (von 8×17“ bis 10×18“) oder das NAP Phönix in 8,5×18“ und 10×18“ werden in Verbindung mit Reifen der Fabrikate Dunlop, Continental oder Goodyear fertig montiert angeboten.

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Sonderedition des SLR McLaren

Reinrassige Rennsport-Attribute kennzeichnen den neuen Mercedes-Benz SLR McLaren 722 Edition, der in engem Kontakt zum Motorsport am Stammsitz der englischen Formel-1-Schmiede McLaren entwickelt wurde. Der Name des in mehr als 300 Teilen geänderten Supersportwagens soll an den unvergessenen Sieg bei dem italienischen Langstreckenklassiker Mille Miglia, den 1955 die britische Rennfahrer-Legende Stirling Moss und sein Beifahrer Dennis Jenkinson auf dem Mercedes-Benz 300 SLR mit der Startnummer 722 (für die Startzeit um 7.22 Uhr) errangen, erinnern.

Weitec bringt den Golf V der Straße näher

Für den Bestseller aus Wolfsburg, den Golf V, bietet Weitec nun ein Hicon-GT-Gewindefahrwerk an. Mit diesem in der Höhe verstellbaren Fahrwerk kann der Golf in einen Bereich von 35 bis 65 Millimeter tiefer gelegt werden. Neben der Optik erfahre auch das Fahrverhalten des Kompakten eine deutliche Verbesserung.

Den Einstieg ins Golf-V-Programm stellen Sport-F-Federn (Karosserieabsenkung 30 mm vorne und hinten) dar. Für den Mini (One und Cooper) bietet Weitec ebenfalls ein Hicon-GT-Gewindefahrwerk an. Der Verstellbereich beträgt hier 20 bis 50 Millimeter.

Van den Ban erweitert Deutschland-Team

Für seine Verkaufsabteilung Deutschland hat Van den Ban sich Verstärkung gesichert. Wie der internationale Reifengroßhändler mit Sitz im holländischen Hellevoetsluis mitteilt, werde Arno Blommerde das Team erweitern. Der 41-Jährige verfüge über langjährige Branchenkenntnisse als ehemaliger Mitarbeiter der Reifenhersteller Pirelli und Yokohama, wo er etwa als Marketingmanager tätig war.

Michelin: Hinweise auf den Erhalt der Dundee-Fabrik

Michelin will einen zweistelligen Millionenbetrag (in Pfund) in das Reifenwerk im schottischen Dundee investieren. Während der Hersteller bisher lediglich von einem „beträchtlichen Investment“ sprach, gab Ian Peart, Personalmanager der Michelin-Fabrik, nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG wenigstens vielversprechende Hinweise auf den langfristigen Erhalt der Anlage. Im Zuge von Stellenkürzungen in Dundee wurden immer wieder Gerüchte laut, der französischen Hersteller werden über kurz oder lang den Standort Dundee schließen.

Diese Woche wurde bekannt, dass Michelin 90 der rund 1.000 Beschäftigten sozialverträglich abbauen wolle – 30 hätten sich jetzt bereits freiwillig gemeldet. Das Investment in zweistelliger Millionenhöhe werde nicht in Vollautomaten wie etwa das C3M-Produktionsverfahren, sondern in moderne Standard-Produktionstechnologie fließen.