Einträge von Detlef Vogt

BBS in 2006 vierfach ausgezeichnet

Die Leser der Autobild sportscars wählten das BBS AIR Two CK zum schönsten Rad 2006. Diese unter den Radherstellern sehr begehrte Auszeichnung ist nun schon die 4. Trophäe, die in diesem Jahr in die Vitrine der Schiltacher kam.

Der neue Metzeler Feelfree

Dynamik und Zuverlässigkeit sollten hier Hand in Hand gehen: Dem speziell für Roller der Mittel- und Oberklasse entwickelte Metzeler-Reifen „Feelfree“ war ins Lastenheft geschrieben worden, Fahrsicherheit bei jedem Wetter zu ermöglichen. Mit – so der Anbieter – hervorragendem Trocken- und Nassgrip, hohem Abrollkomfort und einer überzeugenden Laufleistung sorge der Feelfree für maximalen Fahrspaß auf Maxi-Rollern.

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GeigerCars.de baut den Weihnachts-Hummer H2

Der gute alte Rentierschlitten hat Pause, denn in diesem Jahr bringt der Weihnachtsmann die Geschenke mit einem ganz speziellen Hummer H2 von GeigerCars.de (München). Europas größter Hummer-Händler und führender europäischer Veredler von amerikanischen Automobilen baute für das Pro7-Fernsehmagazin Galileo einen Weihnachts-Hummer mit jeder Menge verrückter Extras.

Die spektakuläre Optik wird zusätzlich durch 10×22“-Chromräder mit Pirelli-Reifen Scorpion ATR der Größe 325/55 R22 geprägt. Übrigens: Der für dieses ungewöhnliche Fahrzeug angefertigte Hänger steht auf den gleichen Leichtmetallrädern.

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Yokohama-Reifen auf Elektroauto

Das Elektroauto „Tesla Roadster“, das derzeit auf der Los Angeles Auto Show gezeigt wird, steht auf Yokohama-Reifen vom Typ Advan Neova AD07 LTS. Tesla-CEO Martin Eberhard bescheinigt den Reifen ausgezeichnete Handlingeigenschaften bei gleichzeitig geringem Rollwiderstand..

Fendt setzt ab 2007 serienmäßig auch auf Continental

Ab Januar 2007 verfügen Fendt-Neutraktoren der 300er Vario-Baureihe sowie Neutraktoren der 900er Vario-Reihe bis 305 PS (Modelle 922/924/927/930 Vario) serienmäßig über Landwirtschaftsreifen der Marke Continental. Die Traktoren dieser Baureihen werden mit dem SuperVolumeTyre (SVT) und dem ContiContract AC65 ausgestattet.

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Pirelli und Fiorvanti: „CyberTyre“

Pirelli und das bekannte Turiner Design- und Gestaltungsunternehmen Fiorvanti haben eine patentrechtliche Vereinbarung getroffen: Gegenstand des Vertrags ist ein System, das die Reifenaufstandsfläche eines Fahrzeugs überwacht – insbesondere um automatisiert auf dessen Fahrverhalten Einfluss nehmen zu können. Dank des Erwerbs dieser Patentrechte von Fiorvanti kann Pirelli seine momentan in der Entwicklung befindlichen „CyberTyre“-Produkte schneller als geplant auf den Markt bringen. Die von Fiorvanti patentierte Methode – die erste dieser Art – hilft bei der Realisierung eines neuen Kontrollsystems.

Bridgestone kauft Bandag-Konzern für eine Milliarde US-Dollar

Die amerikanische Tochtergesellschaft des Bridgestone-Konzerns, Bridgestone Americas Holding Inc. (BSAH) will den an der New Yorker Börse gelisteten Bandag-Konzern übernehmen und hat pro Aktie 50,75 US-Dollar geboten. Das entspricht einem Übernahmepreis von 1,05 Milliarden US-Dollar.

Die Transaktion wird bis Mitte 2007 abgeschlossen sein, die noch ausstehende Zustimmung der Gremien beider Konzerne gilt als reine Formsache. Bandag ist weltweit größter Kalterneuerer und Bridgestone ist auf dem Weg, Nummer 1 als Nutzfahrzeugreifenhersteller zu werden. Bandag betreibt 10 Fabriken in den USA, Brasilien, Mexiko und Belgien.

Die 1957 gegründete Gesellschaft hat ihren Sitz in Muscatine und erwirtschaftete im Vorjahr weltweit einen Umsatz von 921 Millionen US-Dollar. Beschäftigt werden knapp 3.800 Mitarbeiter, die mehr als 900 Lizenznehmer in 90 Ländern der Welt betreuen.

Neue Dimension bei Dunlop: SP Sport Maxx GT

Ab Frühjahr 2007 hat der Hanauer Reifenhersteller Dunlop ein neues Flaggschiff im Produktportfolio. Auf der Essen Motor Show debütierte der neue SP Sport Maxx GT, der das Angebot der Hanauer nach oben abrundet. Der SP Sport Maxx GT soll anspruchsvolle Fahrer von Sportwagen und Hochleistungslimousinen in die Lage versetzen, das Maximum an Leistung ihrer Fahrzeuge abzurufen.

Hubertus von Grünberg im Scheinwerfer- oder im Zwielicht

Wie die HAZ unter Bezug auf das Wochenmagazin Focus schreibt, hatte der Aufsichtsratsvorsitzende der Continental, Dr. Hubertus von Grünberg (64), im vergangenen Jahr mit dem Fonds General Capital Group (GCG) einen Beratervertrag geschlossen und dafür pro Quartal einen sechsstelligen Eurobetrag bekommen. GCG hat ein Jahr später mit Bain Capital, Goldman Sachs und anderen Investoren die Continental AG übernehmen und dann von der Börse nehmen wollen.

Das Unterfangen scheiterte jedoch. In dem hier zugrunde liegenden Interview macht von Grünberg klar, dass er zu diesem Zeitpunkt den Beratervertrag unverzüglich gekündigt habe. Im Übrigen sei die Beratung in Bezug auf Unternehmen, die er im Aufsichtsrat beaufsichtige, vertraglich ausdrücklich ausgeschlossen gewesen.

Dabei handelt es sich neben Continental und MAN noch um die von Dr. Zumwinkel geführte Deutsche Post und von ihm beaufsichtigte Deutsche Telekom. Indirekt gesteht von Grünberg wohl ein, sich den Vorwurf der Naivität gefallen lassen zu müssen.

Die HAZ bezieht sich auf einen namentlich nicht genannten Aufsichtsrat der Continental AG, der dem Vorgang „ein Geschmäckle“ anheften möchte. Schwer vorstellbar bleibt doch wohl, dass ausgerechnet von Grünberg die Continental AG versilbert sehen wollte. Warum ein so erfahrener Mann allerdings nicht unverzüglich, und das wäre im Juni 2006, gewesen, an die Öffentlichkeit gegangen ist, bleibt unerfindlich.

Dass Investoren gelegentlich ruppig in Erscheinung treten, hat in diesen Tagen von Grünberg-Kollege Zumwinkel erfahren dürfen. Investor Blackstone hat nicht allein für den Sturz des Chef der Deutschen Telekom gesorgt, sondern hätte wohl ebenso gern auch noch Zumwinkel über die Klinge springen gesehen. War von Grünberg lediglich von seinen eigenen Presseleuten schlecht beraten oder wurde der Vorgang erst jetzt gezielt lanciert?.

Neuer Ford Focus RS erringt achten Saisonsieg in der Rallye-WM

Glanzvoller Schlusspunkt einer erfolgreichen Saison: Das bereits als Konstrukteurs-Weltmeister feststehende Werksteam von Ford beendete das aktuelle Jahr in der Rallye-WM mit dem Gewinn der Rallye England, dem ersten Heimsieg seit 27 Jahren. Auch für Reifenausrüster BFGoodrich endete das Rennen wie alle anderen 15 dieser Saison auch: mit einem klaren Sieg. Bester Pirelli-Pilot war in Großbritannien Petter Solberg als Dritter, dessen Subaru-Team wurde auch in der Marken-WM am Schluss Dritter.