Einträge von Detlef Vogt

TechArt empfiehlt Conti-Reifen für Cayman-S-Umbau

Der „TechArt Widebody“ auf Basis des Porsche Cayman S biete nicht nur ein spektakuläres Design, sondern auch größeren Fahrspaß und noch mehr Agilität. Nach dem Erfolg des Widebody-Konzepts für die aktuelle Boxster-Generation, entwickelte TechArt Automobildesign nun eine Breitversion für das Mittelmotor-Coupé. Extrem breite Räder und Reifen machten das TechArt-Widebody-Konzept für den Cayman S komplett.

Speziell für diese Version wurden passende Varianten der einteiligen Formula-Fünfspeichenfelge von TechArt entwickelt. An der Vorderachse kommt die Dimension 8.5Jx20 zum Einsatz, hinten ist unter den Kotflügelverbreiterungen Platz für Räder im 12Jx20 Format.

Reifen Stiebling spendet 5000 Euro

Die Reifen Stiebling GmbH spendet in diesem Jahr der Herner Suppenküche und dem Verein Oase jeweils 2500 Euro und verzichtet stattdessen auf Weihnachtspräsente für Kunden. Diese Organisationen kümmern sich um Obdachlose und bedürftige Jugendliche..

BlitzRotary von Unternehmensberatung ausgezeichnet

Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan zeichnet die BlitzRotary GmbH mit dem „Customer Service Leadership Award“ 2006 für den Fahrzeug-Hebebühnenmarkt in Europa aus. Mit dieser Auszeichnung würdigt Frost & Sullivan das Unternehmen für seine Fähigkeit, schnell auf Kundenanforderungen zu reagieren und die Rentabilitätsziele der Kunden ständig im Auge zu behalten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. „Rotary ist einer der wenigen Hersteller von Fahrzeug-Hebebühnen, die den Kunden durchweg Wertzuwachsvorteile und verkaufsfördernde Support-Serviceleistungen bieten”, heißt es dazu vonseiten der Unternehmensberatung.

Neues AEZ-Rad heißt Intenso und nicht Inspire

Das gestern als neues AEZ-Modell angekündigte Leichtmetallrad darf nicht „Inspire“ heißen. Der deutsche Felgenhersteller verweist in einer Pressemitteilung auf „rechtliche Gründe“. Stattdessen werde das Rad im kommenden Jahr unter dem Namen „Intenso“ auf den Markt kommen.

Günter F. Unterhauser – Rückzug ins Private

Nach 16 Jahren im Dienst des nunmehr weltgrößten Reifenherstellers verabschiedet sich Günter F. Unterhauser (66), Senior Vice President Marketing and Sales der Bridgestone Europa, in den Ruhestand. Aber nur vorläufig bzw.

nur teilweise. Denn er bleibt als Berater des Europa-Chefs Urano noch ein Jahr an Bord. Wie es heißt nur etwa zwei Wochen monatlich.

Goodyear Dunlop UK entlässt 100 Mitarbeiter

Als Folge von Restrukturierungen wird Goodyear Dunlop UK im neuen Jahr rund 100 Mitarbeiter entlassen, darunter auch 29 Manager aus dem so genannten TyreFort-Hauptquartier in Birmingham sowie 69 aus dem Hi-Q- sowie TruckForce-Netzwerk. Erst Mitte Juni hatte Goodyear Dunlop die Reifenfabrik im nordenglischen Washington bei Sunderland geschlossen, wodurch 585 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verloren. Goodyear Dunlop betreibt gegenwärtig noch zwei Fabriken in Großbritannien: Eine direkt in Birmingham, die so genannte „Fort Dunlop“-Fabrik, in der hauptsächlich Motorsportreifen gefertigt werden.

Die zweite Fabrik steht im benachbarten Wolverhampton, wo der amerikanische Konzern vorwiegend Vormaterialien (für Fabriken in Frankreich, Deutschland und die in Birmingham) sowie runderneuerte Next-Tread-Reifen (für den lokalen Markt) produziert. Goodyear Dunlop UK beschäftigt insgesamt rund 700 Mitarbeiter.

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Toyo übernimmt Italien-Distributeur

Die in Neuss ansässige Toyo Tire Europe GmbH hat die „Toyo Tire Italia S.p.A.

“ in Collesalvetti (bei Livorno) zu hundert Prozent übernommen. Als Präsident fungiert Marco Cecconi, die Distributionsfirma hat acht Mitarbeiter. Der bislang unabhängige Distributeur hat in der Vergangenheit seine Absatzzahlen beständig ausgebaut; Italien ist nach Deutschland und Frankreich der drittgrößte europäische Absatzmarkt für das japanische Unternehmen.

Diebe stehlen Kompletträder für 40.000 Euro

20 Pkw-Komplettradsätze mit Leichtmetallfelgen sowie zwei Radsätze mit Stahlfelgen im Gesamtwert von 40.000 Euro sind in der Nacht zu gestern aus dem Seecontainer eines Autohauses in Bad Hersfeld gestohlen worden. Dazu haben die Täter ein stabiles Vorhängeschloss aufgebrochen.

30 Meisterschaftstitel für BBS in der Motorsportsaison 2006

In der abgelaufenen Saison 2006 konnte der Räderhersteller BBS zahlreiche Erfolge im Motorsport verbuchen: Insgesamt war man eigenen Angaben zufolge an 30 Meisterschaftstiteln beteiligt – auf nationaler wie auf internationaler Ebene. Zuletzt errang BBS zusammen mit dem BMW-Werksteam beispielsweise den Titel in der Tourenwagenweltmeisterschaft (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Neben dem Sieg in der World Touring Car Championship (WTCC) stehen aber auch noch weitere Titel in der Bilanz: In den USA gewann BBS die Champ Car World Series, in der ALMS den LMP2-Titel auf dem neuen Sportprototypen von Porsche, die GT1-Klasse mit Chevrolet und die GT2-Klasse mit Porsche.

Auf dem europäischen Kontinent kommt noch der Gesamtsieg in der Le Mans Series auf dem französischen Pescarolo-LMP1 hinzu ebenso wie schon in den USA der Gewinn der GT1- und GT2-Kategorie. Neben den Profis stattet BBS auch den Breitensport mit Rädern aus, sodass sowohl in der deutschen BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft, der Rhinos GT, STT und diversen Bergmeisterschaften Titel für die Marke BBS heraussprangen. Außerdem rüstete man zudem die Siegerteams der 24h-Rennen von Dubai (BMW) und Nürburgring (Porsche) mit Rädern aus.

Champ-Car-Reifenreglement auch für die Formel 1?

Wie F1Total berichtet, würde Bridgestone gerne eine der Reifenregeln der amerikanischen Champ-Car-Serie, wo der Hersteller Exklusivausrüster ist, für die Formel 1 adaptieren. Demnach sollten die Teams zwar wie bisher eine härtere und eine weichere Reifenmischung erhalten, wobei die Ausgangslage für alle Teams die gleiche sei, da die Reifen von der Rennleitung zugelost werden. Vorgeschlagen habe der Reifenhersteller jedoch darüber hinaus, das Reifenreglement dahingehend zu ändern, dass im Rennen beide Spezifikationen dann auch tatsächlich eingesetzt werden müssen, während sich die Teams bislang vor dem Qualifying auf einen Reifentyp festlegen.

Aufgrund unterschiedlicher Strategien – manche Fahrer würden schon beim Start die weicheren Reifen verwenden, andere eher am Schluss des Rennens – erhofft man sich davon anscheinend mehr Spannung. Damit Fans und Kommentatoren dabei immer im Bilde bleiben, welche Reifen gerade montiert sind, würden die Pneus durch einen roten Farbring an der Flanke unterscheidbar gemacht, heißt es vonseiten des F1-Newsdienstes. Dies würde das Thema Reifen wieder stärker in den Vordergrund rücken, nachdem es aufgrund der ab 2008 greifenden Einheitsreifenregel und Michelins Ausstieg schon ab kommendem Jahr keinen Wettbewerb zwischen verschiedenen Reifenausrüstern mehr geben wird.

„Wir haben darüber noch nicht entschieden, wir werden mit der FIA darüber sprechen. Uns ist es ein großes Anliegen, die Formel 1 interessanter zu gestalten“, werden Aussagen von Bridgestones Technischem Direktor Hisao Suganuma gegenüber autosport.com in der Meldung wiedergegeben.