Einträge von Detlef Vogt

Ford Focus ST „Race“ von MS Design auf 20 Zoll

MS Design, österreichischer Kooperationspartner der Ford-Werke, bietet Produkte an, die bei den Ford-Händlern bestellt und dort montiert werden können. Neuestes Fahrzeug ist ein Focus ST im „Race“-Outfit. Das MS-Designpaket für den 165 kW/225 PS starken Kompaktsportler umfasst die Elemente Frontspoiler, Seitenflaps, Heckdiffusor und Dachflügelaufsatz jeweils in Alusilber-Lackierung, eine um 15 Millimeter tiefergelegte Karosserie, Aufpuff-Einzelendrohre auf der linken und rechten Fahrzeugseite sowie einen Leichtmetall-Komplettradsatz „MS 18“ mit der Reifendimension 235/30 ZR 20.

BBS überzeugt Motorsportfans

Von Oktober bis November haben über 20.000 Leser der MOTORSPORT aktuell über Radhersteller abgestimmt, „deren Produkte sie überzeugen“. Über 70 Prozent stimmten für BBS, damit hat eines der meistgelesenen Magazine der Motorsportszene BBS zur „Besten Marke 2006“ gewählt.

VDAT-Innovationspreis für „Tuning-OsCAR“ des TÜV Nord

Der Verband Deutscher Automobil Tuner e.V. (VDAT) hat den TÜV Nord für den von ihm erstmals unter dem Namen „Tuning-OsCAR“ ausgeschriebenen Tuningwettbewerb ausschließlich für Frauen mit seinem diesjährigen Innovationspreis ausgezeichnet, mit dem besonders innovative Ideenträger im Bereich Tuning geehrt werden.

„Der Innovationspreis des VDAT ist für uns eine sehr wichtige Auszeichnung. Er bestätigt uns, dass TÜV Nord Mobilität auch bei Fachleuten als innovativer Partner im Wachstumsmarkt Tuning ankommt“, sagt Stefan Koszewski. Der Bereichsleiter von TÜV Nord Mobilität ist Initiator des „Tuning-OsCAR 2006“ mit dem man dem Trend Rechnung tragen will, dass immer mehr Frauen ihre Autos selbst tunen.

Im Rahmen des Wettbewerbs wählten 50.000 Besucher der Website www.tuning-oscar-2006.

de aus den dort insgesamt 80 angemeldeten Teilnehmerinnen die besten zehn für die Endrunde, die letztlich Barbara Langenberger aus Lauf bei Nürnberg mit ihrem 265 PS starken Audi A4 1.8 T Avant Quattro für sich entscheiden konnte. Sie durfte ihren Wagen am Stand von TÜV Nord Mobilität auf der Essen Motor Show ausstellen, zusätzlich gewann sie 3.

Triangle Tyre zeigt sich zum Jubiläum ambitioniert

In China gibt es einige Reifenhersteller, deren Ambitionen deutlich in Richtung der „Top-10“ der Branche zeigen. Eines dieser Unternehmen ist die Triangle Tyre Co. Ltd.

Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Triangle-Gruppe und des Reifenherstellers darin betonte Unternehmenspräsident Ding Yuhua am Stammsitz in Weihai (Provinz Shandong) noch einmal das Ziel, Triangle werde demnächst zu den zehn größten Reifenherstellern der Welt aufschließen. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen einen Umsatz von 980 Millionen US-Dollar erzielt; innerhalb von drei Jahre sei der Umsatz somit um 50 Prozent angestiegen. Über die Profitabilität des Reifenherstellers ist indes nichts bekannt.

Es arbeiten rund 6.300 Menschen für den Reifenhersteller, dessen Produkte in über 100 Ländern vertrieben werden. Triangle hat eine Produktionskapazität von elf Millionen Reifen, acht Millionen davon sind Radialreifen verschiedener Segmenten.

Auf dem deutschen Markt tauchen Triangle-Reifen gelegentlich in einigen Webshops auf, jedoch ist hierzulande kein Exklusivimporteur der Marke bekannt. In Großbritannien werden Triangle-Reifen hingegen von den Großhändlern Kirkby Tyres und TYM International importiert und teilweise nach Europa weiterverkauft..

Goodyear berichtet von mehr und mehr Streikbrechern

„Hunderte“ streikende Goodyear-Mitarbeiter seien an ihre Arbeitsstätten in den Fabriken zurückgekehrt, heißt es in amerikanischen Medien unter Berufung auf Unternehmensquellen. Die Produktionsmenge in den 16 bestreikten Fabriken steige wieder an, so der Hersteller, und erklärt dies mit einer zunehmenden Anzahl an Streikbrechern sowie der angestellten und angelernten Hilfsarbeiter. Die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) bestreitet diese Aussage unterdessen und verweist darauf, dass selbst Versuche fehlschlügen, ehemalige Mitarbeiter des kürzlich geschlossenen Continental-Werkes in Charlotte (North Carolina/USA) anzuwerben.

Continental erhöht Reifenpreise in Europa

Die Continental will die Reifenpreise erhöhen und damit versuchen, die gestiegenen Rohstoffkosten zu kompensieren. Die Preiserhöhungen betreffen primär das Pkw-Segment, heißt es dazu aus Hannover. Die höheren Preise gelten ab Anfang des Jahres markenübergreifend in Europa.

Die Höhe der Preisänderungen könne dabei variieren; Details zu den einzelnen Anhebungen wolle man indes nicht kommunizieren, da es dabei in der Vergangenheit gelegentlich zu Missverständnissen gekommen sei, sagte ein Sprecher weiter. Der Reifenhersteller rechnet 2006 mit zusätzlichen Rohstoffkosten etwa für Öl und Kautschuk von bis zu 300 Millionen Euro. „Wir haben aber sehr gute Chancen, unter der Marke zu bleiben“, hatte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer jüngst erklärt.

Erst kürzlich hatte Conti für den kanadischen Markt zum 1. Januar 2007 eine Preiserhöhung von bis zu acht Prozent angekündigt..

Goodyear will Engineered Products weiterhin verkaufen

Die Goodyear Tire & Rubber halte trotz des Streiks in den amerikanischen Werken am geplanten Verkauf der Tochter „Goodyear Engineered Products“ (GEP) fest. Der Verkaufsprozess gehe wie geplant weiter und werde durch den seit dem 5. Oktober anhaltenden Streik nicht beeinträchtigt, sagte ein Sprecher in Akron (Ohio/USA) am Konzernsitz.

Damit widersprach er Berichten, der Verkaufsprozess sei wegen des Streiks ins Stocken geraten. Einen konkreten Zeitplan habe Goodyear aber dennoch nicht. „Es wird noch einige Zeit benötigen, um zu einem Ergebnis zu kommen“, sagte der Sprecher weiter.

Es gebe aber bereits mehrere Interessenten für das Unternehmen. Auch der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental sei weiterhin an einer Übernahme der Goodyear-Tochter interessiert. Dies bestätigte ein Conti-Sprecher.

Conti-Chef Manfred Wennemer hatte GEP zuvor als „wunderbare Ergänzung“ für die eigene Sparte ContiTech bezeichnet. Goodyear Engineered Products sei stark in den USA, ContiTech in Europa. Die Verhandlungen seien aber nach Beginn des Streiks bei Goodyear ins Stocken geraten.

Runderneuerung ist kein Kerngeschäftsfeld Continentals

Auf die Frage, ob Bandag für Continental eine zu teure Akquisition gewesen wäre oder strategisch nicht zum Unternehmen gepasst hätte, meinte der Continental-Vorsitzende Manfred Wennemer vor Journalisten in dieser Woche „sowohl als auch“ und fügte hinzu: „Die Runderneuerung ist für uns kein Kerngeschäftsfeld.“

In Clermont-Ferrand werden die Michelin-Motorsporterfolge gefeiert

Wie F1Total berichtet, hat der Reifenhersteller Michelin nahe des Firmensitzes in Clermont-Ferrand seine Motorsporterfolge dieser Saison – unter anderem die Titel in der Rallye-WM oder der Formel 1 – sowie gleichzeitig den Ausstieg aus der „Königklasse“ des Automobilrennsports gefeiert. Begleitend soll eine große Ausstellung zu sehen gewesen sein, beispielsweise mit einem Renault R25 aus dem Vorjahr, in dem Heikki Kovalainen zudem vor rund 15.000 Zuschauern eine Demonstrationsfahrt absolvierte.

„Es hat wirklich Spaß gemacht, auf den Straßen von Clermont-Ferrand zu fahren. Meine erste Aufgabe war es, die ganzen Bodenwellen der Strecke zu lokalisieren. Auf meinem letzten Run schaltete ich dann in den vierten Gang hoch – ich war ungefähr 230 km/h schnell.

Zum Glück hatten meine Reifen genug Grip“, wird der Finne von dem Newsdienst zitiert. „Wir möchten jeder Abteilung bei Michelin und Renault für den Beitrag danken, den sie für das Formel-1-Programm geleistet haben. Michelin ist eine große Familie, und heute freuen wir uns ganz besonders darüber, dass wir unsere WM-Titel im Beisein so vieler Bürger von Clermont-Ferrand feiern dürfen“, werden darüber hinaus Aussagen von Michelin-Formel-1-Direktor Nick Shorrock wiedergegeben.

Bis 2010 soll deutsche Pkw-Produktion auf 5,7 Millionen Autos steigen

Wie Yahoo! Autos unter Berufung auf eine Prognose des Markforschungsunternehmens Polk Marketing Systems GmbH meldet, wird die Zahl der in Deutschland produzierten Pkw von erwarteten 5,4 Millionen Einheiten in diesem Jahr bis 2010 auf über 5,7 Millionen Fahrzeuge ansteigen. Als ein Grund für ihren positiven Ausblick führen die Marktforscher die Zugeständnisse in Sachen Arbeitszeit und Lohn an, welche die Fahrzeughersteller ihren Mitarbeitern in den deutschen Werken in den zurückliegenden Jahren abgerungen hätten. Durch die damit einhergehenden Kostenreduzierungen habe sich die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Werke im Vergleich mit ausländischen Standorten erhöht, sodass als Folge dessen die Fertigung hierzulande durch eine Reihe neuer Modelle – als Beispiele genannt werden Audi Q5 (Ingolstadt), Mercedes-Benz GLK (Bremen) oder VW Tiguan (Wolfsburg) – wieder gestärkt werde.