Einträge von Detlef Vogt

Positives Fazit des Kfz-Gewerbes für das Autojahr 2006

Ein positives Fazit des Autojahres 2006 zieht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK).

„Das gute Ergebnis des letzten Quartals entschädigt für die eine oder andere Enttäuschung“, so ein Sprecher des Verbandes in einer ersten Stellungnahme. Als ein Grund dafür wird das vierprozentige Wachstum bei den Pkw-Neuzulassungen genannt, das damit über den Erwartungen gelegen habe. Dazu dürften vor allem die beiden diesbezüglich besonders starken Monate November und Dezember mit einem Plus von 18 bzw.

17 Prozent entscheidend beigetragen haben. Vorläufige Zahlen zum Umsatz im Servicegeschäft der deutschen Kfz-Meisterbetriebe im zurückliegenden Jahr hat darüber hinaus ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk gegenüber Auto Service Praxis Online genannt. Demnach wird für das Autojahr 2006 ein Werkstattumsatz von rund 27 Milliarden Euro erwartet, wobei im Pkw-Segment 40,9 Prozent auf Wartungsarbeiten, 35,1 Prozent auf Verschleißreparaturen und 24 Prozent auf Unfallreparaturen entfallen sein sollen.

Der Umsatzanteil der Wartungsarbeiten liege dabei für Vertragswerkstätten mit 44,9 Prozent deutlich höher als bei den freien Werkstätten, für die er mit 37,6 Prozent beziffert wird. In den Betrieben, die auch Nutzfahrzeuge reparieren, verteile sich der Werkstattumsatz insgesamt zu 41,5 Prozent auf Wartungsarbeiten, zu 40,6 Prozent auf Verschleißreparaturen und zu 17,9 Prozent auf Unfallreparaturen, heißt es weiter in der Meldung des Newsdienstes..

130 neue Stoßdämpferanwendungen im Kayaba-Katalog 2007

Mit über 130 neuen Stoßdämpferanwendungen – davon allein 120 für Gasdruckschwingungsdämpfer – kann der für das Jahr 2007 aktualisierte Stoßdämpferkatalog des Herstellers Kayaba aufwarten. Alle in der 400 Seiten starken Übersicht gelisteten neuen Dämpfer sollen ab sofort erhältlich sein. Insgesamt umfasst der Katalog nach dem jüngsten Update laut Kayaba nunmehr rund 3.

400 Referenzen. Bei der Gestaltung des Druckwerks hat man eigenen Angaben besonders großen Wert auf das Kriterium Anwenderfreundlichkeit gelegt, damit die damit arbeitende Werkstatt eine möglichst schnelle, sichere und kompetente Kundenberatung durchführen könne.

.

Studie des Chevrolet Camaro Cabrio mit Mischbereifung

Das Konzeptfahrzeug Chevrolet Camaro war ein gefeierter Star der amerikanischen Autoausstellungen des Jahres 2006 – jetzt soll, pünktlich zum Start der Saison 2007, ein neuer Stern aufgehen: die Studie eines Chevrolet Camaro Cabrios. Die Studie verfügt über gegossene Aluminiumräder mit fünf Speichen, die im Zentrum passend zu den Zierstreifen der Karosserie Anthrazit lackiert und am Rand poliert sind. Zu den Reifen hin – vorne 275/30 R21, hinten 305/30 R22 – tragen sie einen orangefarbenen Streifen.

Börsengang der Pirelli-Reifensparte wird erneut erwogen

Nachdem im Sommer letzten Jahres der Versuch der Pirelli & C SpA, einen Teil der Reifensparte an der Mailänder Börse zu platzieren, wegen des schwachen Umfelds gescheitert war, hatte der Konzern 38,9 Prozent von Pirelli Tyres für 740 Millionen Euro an ein Bankenkonsortium verkauft. Jetzt berichten Medien, bereits im März oder April solle ein erneutes IPO (Initial Public Offering) versucht werden. Bestandteil der Pirelli-Vereinbarung mit den Banken sei, dass der Konzern seine Anteile zurückkaufen könne, wenn die Banken nicht innerhalb von viereinhalb Jahren einen Börsengang ihrer Anteile durchgeführt haben.

Gabriele Kordes macht PR für TecDoc

Die TecDoc Informations System GmbH, führender Anbieter elektronischer Kfz-Teile-Informationen auf dem europäischen Markt, hat sich PR-Verstärkung geholt: Gabriele Kordes (43), unter anderem Mitbegründerin der Initiative „Frau ist schlau“ und vom lokal starken Yokohama-Vermarkter Auto-Schnelle (Köln), soll TecDoc fortan im Bereich Public Relations unterstützen.

Finanzielle Anreize für freiwillig ausscheidende Goodyear-Mitarbeiter

Die Goodyear Tire & Rubber Co. will Mitarbeitern in vier ihrer US-Werke, die freiwillig aus dem Konzern ausscheiden, Summen von bis zu 40.000 US-Dollar zahlen, um auf diesem Wege rund 400 Stellen in Nordamerika abbauen zu können.

Dieses Angebot sei Teil des jüngst mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) geschlossenen neuen Tarifvertrages, hat deren Sprecher Wayne Ranick gegenüber dem Akron Beacon Journal gesagt. Ab Februar soll das Angebot starten, wobei das Unternehmen Mitarbeitern, die freiwillig aus dem Konzern ausscheiden, je Monat Betriebszugehörigkeit 2.000 Dollar zahlen will.

Als Höchstgrenze wurden dabei jedoch 40.000 und als Minimum 8.000 Dollar festgelegt.

Goodyear nicht mehr unter „strenger Beobachtung“

Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor’s behält ihre Einschätzung „B+“ für das Unternehmen Goodyear nach dessen Einigung im Tarifstreik mit den Gewerkschaften zwar bei, fügt dem aber eine gute und eine schlechte Nachricht hinzu: Einerseits steht Goodyear nicht mehr unter besonderer Beobachtung („CreditWatch“ seit Oktober 2006), andererseits wird die Prognose für das letzte Quartal des […]

ContiTech investiert in neues Werk bei Berlin

Die ContiTech Techno-Chemie hat dem enormen Wachstum im Segment Industrieleitungen Rechnung getragen und in Hauptstadtnähe in einen neuen, größeren Standort investiert. In Dahlwitz-Hoppegarten stehen 10.000 Quadratmeter Produktions- und 2.

800 Quadratmeter Büroflächen zur Verfügung. „Damit haben wir zwei Drittel mehr Platz als am alten Standort in Berlin“, erklärt Markus Murk, Leiter des Marktsegments Industrieleitungen. „Und darüber hinaus verfügen wir hier auch noch über eine Erweiterungsreserve bei zukünftigem Wachstum.

Nfz-Felgenhersteller baut Führungsspitze um

Die Accuride Corp. (Evansville/Indiana), Zulieferer vor allem der Nutzfahrzeugindustrie und ein gewichtiger Anbieter von Stahl- und geschmiedeten Aluminiumfelgen für Lkw und Omnibusse, stellt das Führungsmanagement neu auf, um den strategischen Geschäftsinitiativen gerecht zu werden, wie James H. Greene, ausscheidender Chairman und Partner bei Accuride-Hauptgesellschafter KKR, erklärt.

Greenes Position wird von Terrence J. Keating übernommen, der in Personalunion auch weiterhin CEO des Unternehmens bleiben wird. John R.

Murphy bleibt Präsident, fungiert aber nicht mehr als CFO (Chief Financial Officer), sondern als Chief Operating Officer (COO). Aus dem bisherigen Management rückt dafür wiederum David K. Armstrong auf den Posten des CFO.

Ex-BKT-Manager steht bei Alliance vor der Tür

Erst kürzlich haben die Brüder Yogeshkumar und Ashokkumar Mahansaria ihre Jobs beim indischen Konzern Balkrishna Industries geschmissen aufgrund von „familiären Differenzen“, wie es hieß. Bestandteil des Unternehmens ist auch der Reifenhersteller Balkrishna Tyres (Marke BKT) mit drei Reifenfabriken in Indien. Jetzt tritt „Yogesh“ Mahansaria wieder in Erscheinung als Partner der Investorengruppe Warburg Pincus.