Einträge von Detlef Vogt

TechArt-Designerrad Formula II für alle aktuellen Porsche-Modelle

TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) präsentiert mit der neuen „Formula II“ eine Evolution des Formula-Rades. Das neue Raddesign kombiniert das markant geformte Formula-Fünfspeichendesign mit angedeuteten Verbindungsschrauben im äußeren Ring des Sterns und einem hochglanzpolierten, austauschbaren Edelstahl-Felgenhorn. Dank dieser Konstruktion kann beispielsweise ein durch Randsteinkontakt zerkratztes Felgenhorn problemlos ausgetauscht werden und das Formula-II-Rad erstrahlt wieder in neuem Glanz.

TechArt bietet die Leichtmetallfelge in 19 Zoll Durchmesser in den beiden Größen 8,5×19 und 11×19 an. Im 20-Zoll-Format reicht die Bandbreite der TÜV-geprüften Dimensionen von 8,5×20 über 11×20 bis 12×20. 22-Zoll-Räder für den Porsche Cayenne gibt es in den Größen 10,5×22 und 11,5×22.

Pirelli kauft weitere Immobilien in Deutschland

Die Pirelli-Sparte Real Estate hat über ihre Tochtergesellschaft „Tigotan“ die B&L Immobilien AG übernommen und damit auch die Mehrheit an der Deutschen Grundvermögen AG (DGAG), später soll die Beteiligung auf 100 Prozent aufgestockt werden. Die Wohn- und Gewerbeimmobilien (27.000 Wohnungen und 410.

000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche) repräsentieren einen Wert von etwa 1,4 Milliarden Euro. Deren Management will Pirelli Real Estate halten, die Wohnimmobilien aber in ein Jointventure mit einer Deutsche-Bank-Tochter, die Gewerbeimmobilien in ein Jointventure mit einer Morgan-Stanley-Tochter einbringen..

Einzelne WRC-Läufe doch mit Pirelli-Beteiligung

Eigentlich hatte sich Pirelli für dieses Jahr aus der Rallye-Weltmeisterschaft verabschiedet. Jetzt melden verschiedene Motorsportdienste, dass Gigi Galli dieses Jahr mehrere Rallyes als Privatier mit einem Citroen Xsara WRC unterwegs sein werde, darunter in Schweden und Norwegen, und dabei von seinem langjährigen Partner Pirelli unterstützt wird. „Pirelli freut sich 2007 mit Gigi zusammenzuarbeiten“, wird Pirellis Rallyedirektor Paul Hembery zitiert.

Die zwei skandinavischen Rallyes werden vorerst die einzigen von Pirelli in diesem Jahr sein. Eine weitere Zusammenarbeit wird jedoch nicht ausgeschlossen, zumal Galli gerne acht Rallyes in 2007 bestreiten möchte..

USA: Unkorrekt gekennzeichnete Reifen dürfen nicht in den Verkauf

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat jetzt bestimmt, dass unkorrekt gekennzeichnete Reifen in den Vereinigten Staaten nicht verkauft werden dürfen. Die Firma Foreign Tire Sales hatte in den Jahren 2005 und 2006 fast 19.000 Lkw-Reifen aus China importiert, deren Seitenwände beispielsweise bezüglich des Lastindex nicht den Vorschriften entsprechend gekennzeichnet waren.

Goodyear lässt „RHS II“ vom TÜV Süd testen

Im Zusammenhang mit der Vorstellung des neuen Nutzfahrzeugreifens „RHS II“ (Regional Haul Steering = Lenkachsreifen für den Regionalverkehr) im Herbst vergangenen Jahres hatte Goodyear eine höhere Leistungsfähigkeit dieses Modells vor allem bezüglich der Kriterien Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund gerückt. Offenbar um diese Aussagen mit harten Fakten belegen zu können, hat der Hersteller den Pneu vom TÜV Süd (München) testen lassen. Antreten musste der Neue dabei in der Dimension 315/80 R22.

5 156/150L (154/150M) in den drei Disziplinen Rollwiderstand, Geräuschentwicklung sowie ABS-Nassbremsen sowohl gegen seinen Vorgänger „RHS“ gleicher Größe als auch einen „High-Quality-Reifen eines etablierten europäischen Herstellers“, den Goodyear in einer Pressemeldung als „Hauptwettbewerbsprodukt“ bezeichnet. „Da wir die Vorzüge unseres Produktes kennen, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, dies auch unseren Kunden zu vermitteln“, erklärt Pietro Saletta, Marketingdirektor Nutzfahrzeugreifen Europa bei Goodyear, warum man die Vergleichstests in Auftrag gegeben hat, die im September und Oktober 2006 durchgeführt wurden. „Wir haben TÜV Süd Automotive damit beauftragt, weil die Unabhängigkeit des Unternehmens sowie die Qualität von dessen Arbeit im Automotive-Markt respektiert und anerkannt ist“, so Saletta weiter.

Accuride investiert 25 Mio. Dollar in Aluräderfertigung

Die Accuride Corp. (Evansville/Indiana) hat Investitionen in Höhe von etwa 25 Millionen Dollar in neues Equipment für die Fertigung von Aluminiumfelgen angekündigt. Dies sei ein langfristiges Bekenntnis zu diesem Segment und ein signifikanter Meilenstein in der Unternehmensstrategie, so Rick Klein, Geschäftsführer der Sparte Accuride Aluminum Wheels.

Accuride ist ein bedeutender Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie und mit geschmiedeten Aluminiumfelgen der bedeutsamste Wettbewerber Alcoas. Die neuen Pressen werden noch in diesem Jahr im Werk Erie (Pennsylvania) aufgebaut und sollen im ersten Quartal 2008 in Betrieb genommen werden..

Goodyear bietet höhere Tragfähigkeit im Nahverkehr

Goodyear hat für die Lenkachse von 7,5-Tonnern im Nahverkehr eine neue Dimension in 17,5 Zoll aufgelegt, die Probleme mit der maximalen Tragfähigkeit der bisher verwendeten Reifen verringern soll. Für entsprechende Anwendungen seien bisher Reifen der Dimension 215/75 R17.5 gängige Ausstattung gewesen, sollen aber nun durch den „Regional Haul Steer“-Reifen (RHS) in 225/70 R17.

5 ersetzt werden, heißt es vonseiten Goodyears. „Bisher hatten viele 7,5-Tonner Probleme damit, die maximale Tragfähigkeit auf der Lenkachse einzuhalten. Dies ist insbesondere bei Kühltransportern der Fall, deren Aggregate über der Fahrerkabine angebracht sind“, sagt Jürgen Spielmann, Director Tyre Technology bei Goodyear Dunlop Tyres Europe in Luxemburg.

„Wir haben die Bedürfnisse der Spediteure bezüglich der Tragfähigkeit untersucht und haben den neuen Vorderreifen in 225/70 R17.5 entwickelt.“ Neben einer breiteren Aufstandsfläche biete der Reifen eine geringere Abnutzung als vergleichbare Reifen.

Außerdem könne er auf die vorhandenen Felgen montiert werden, so Spielmann weiter. Während Goodyears RHS-Reifen in 215/75 R 17.5 eine maximale Achslast von 3.

400 Kilogramm bietet, trage der RHS in 225/70 R17.5 200 Kilogramm mehr pro Achse. Die Reifen haben ein ähnliches Eigengewicht.

Conti erwartet 15 Milliarden Euro Umsatz

Der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental erwartet, das vergangene Geschäftsjahr mit einem Konzernumsatz von erstmals über 15 Milliarden Euro abgeschlossen zu haben. In 2005 waren dies noch 13,837 Milliarden Euro. Auch der Konzern-EBIT – in 2006 bei 1,51 Milliarden Euro bzw.

10,9 Prozent vom Umsatz – werde wahrscheinlich noch über den Rekordzahlen des vorhergehenden Jahres liegen, heißt es während einer Unternehmenspräsentation in New York. Umsätze und EBIT werden im aktuellen Jahr noch weiter steigen. Die Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2006 wird im März erwartet.