Einträge von Detlef Vogt

Der neue Seat Leon 1 P „FR“ von JE Design

Nachdem JE Design, bekannt für Seat-Veredelungen, den neuen Leon bereits zwei Monate vor Markteinführung modifizierte, hat sich der Leingartener Tuner nun den Spanier in der Ausführung „FR“ vorgenommen. Kern der Modifizierungen ist ein Leistungszuwachs, aber es stehen auch gleich fünf Radsätze zur Auswahl: Höhepunkt des Angebots in 17, 18 und 19 Zoll ist ein Komplettradsatz „Multispoke“ im Chrom-Look der Dimension 8×19 (ET 45) mit Reifen der Größenordnung 225/35 R19Y.

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Pirelli kooperiert in Großbritannien mit Vacu-Lug

Pirelli UK Tyres ist mit dem größten unabhängigen britischen Runderneuerer Vacu-Lug (Grantham) eine strategische Allianz eingegangen. Vacu-Lug verspricht sich durch den Einsatz der Novateck-Reifen – also den kaltrunderneuerten Pirelli-Lkw-Reifen – verbesserte Chancen bei den Flottenkunden. Die Runderneuerungsproduktion wird von Burton (Pirelli) nach Grantham transferiert, Vacu-Lug wird den Markennamen Novateck weiterhin verwenden und Pirelli-Materialien sowie -Laufflächendesigns nutzen.

Im Oktober wieder VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“

Dieses Jahr findet in die VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“ zum mittlerweile elften Mal in Hannover statt. Bei der für den 23. und 24.

Oktober 2007 geplanten Veranstaltung soll es diesmal insbesondere um das Spannungsdreieck Kosten, Technologie und Umwelt gehen, wozu vor allem die aktuell diskutierten Fragestellungen der Elektronifizierung, der zunehmenden Integration von Entwicklungsprozessen wie auch die Themen Emission und Produktionsglobalisierung gezählt werden. Entsprechende Vortragsvorschläge von Experten aus den Bereichen Reifen, Fahrwerk und Fahrbahn – Beiträge in englischer Sprache sind ausdrücklich willkommen – können noch bis zum 10. April unter der Internetadresse www.

vdi.de/tires2007 eingereicht werden. Dort sind auch weiterführende Informationen zu der Veranstaltung abrufbar, die wie beim letzten Mal von einer parallelen Fachausstellung begleitet wird.

Europäischer Automarkt 2006 leicht im Plus

Die Statistik des europäischen Fahrzeugherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für das Gesamtjahr 2006 ein leichtes Plus bezüglich des Pkw-Absatzes in Europa aus. Die Zahl von alles in allem nicht ganz 15,4 Millionen neuen Pkw in den 23 genannten EU-Ländern – Daten für Malta und Zypern liegen dem ACEA nicht vor – und den drei EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz liegt knapp 0,7 Prozent über dem Vergleichswert von annähernd 15,3 Millionen für das Jahr 2005. Entgegen dem positiven gesamteuropäischen Trend entwickelten sich dabei die Märkte in Portugal (minus 5,7 Prozent), Großbritannien (minus 3,9 Prozent), Frankreich (minus 3,3 Prozent), Ungarn (minus 2,8 Prozent), Tschechische Republik (minus 2,7 Prozent), Spanien (minus zwei Prozent), Finnland (minus 1,7 Prozent), Griechenland (minus 0,8 Prozent) und Norwegen (minus 0,7 Prozent) rückläufig.

Unter den Hauptmärkten in Europa konnten lediglich Deutschland und Italien um 3,8 bzw. 3,7 Prozent auf nicht ganz 3,5 Millionen respektive rund 2,3 Millionen Fahrzeuge zulegen. Mit Zuwächsen von 53,6 Prozent, 34,2 Prozent sowie 30,3 Prozent deutlich im Plus zeigten sich die Neuzulassungen in Lettland, Litauen und Estland – wenn auch von einem vergleichsweise niedrigen Niveau zwischen 14.

000 (Litauen) und rund 25.600 Fahrzeugen (Lettland) kommend..

F1-Reifen 2007 zwei bis drei Sekunden langsamer als 2006

Auch wenn hier und dort spekuliert wird, Ferrari könnte in dieser Saison gegenüber den neuen Bridgestone-Teams im Vorteil sein, ist Jean Todt, Chef des italienischen Formel-1-Teams, davon überzeugt, dass alle in der Königsklasse des Automobilrennsports antretenden Rennställe in diesem Jahr bezüglich der Bereifung die gleichen Voraussetzungen vorfinden werden. Das berichtet jedenfalls F1Total und Berufung auf Aussagen des Franzosen. „Die Reifen stellen eine große Neuerung dar, sie sind für alle neu.

Wir erwarten auf diesem Gebiet aber keinen Vorteil. Wir haben schon gesehen, dass die neuen Reifen um zwei bis drei Sekunden langsamer sind als die von 2006“, wird Todt von dem Newsdienst zitiert..

PCL will Vertriebsnetz in den USA ausbauen

Das britische Unternehmen Pneumatics Components Ltd. (PCL) hat bei der SEMA Show Ende vergangenen Jahres Flagge gezeigt. Ausgestellt haben die Briten im Rahmen der Messe ihre Produkte rund um die Reifenbefüllung mit Luft bzw.

Stickstoff. Dabei sollen eigenen Angaben zufolge insbesondere die neuesten Modelle „Accura 1“, „AirForce“ oder das „Hi-Flo MK 3“ genannte Reifenfüllgerät für reges Interesse des Publikums gesorgt haben. „Über die positive Resonanz der Messebesucher an unserem SEMA-Stand freuen wir uns natürlich sehr.

Wir werten dies als Beleg dafür, dass wir mit unseren Produkten offensichtlich die Anforderungen des US-Marktes erfüllen und damit mehr als nur einen Fuß in der Tür dieses Marktes haben. Ausgehend davon wollen wir nunmehr unser Vertriebsnetz in den USA flächendeckend ausbauen”, so Simon Shorter, General Manager bei PCL.

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Apollo Tyres erhält zwei bedeutende Auszeichnungen

Apollo Tyres’ neuer (schlauchloser) UHP-Reifen Aspire ist in Indien nun zum „Automotive Product of the Year“ gewählt worden. Die Auszeichnung wurde dabei von NDTV Profit, Indiens wichtigstem Wirtschafts-Fernsehsender, sowie von der Verbraucherzeitschrift Car India ausgelobt. Apollos Chief of Corporate Strategy and Marketing Sunam Sarkar nahm die Auszeichnung im Rahmen eines Empfangs in Mumbai entgegen.

Im Rahmen einer weiteren Veranstaltung in Neu-Delhi wurde Apollo Tyres darüber hinaus für das Engagement für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit in Indien ausgezeichnet. Der Reifenhersteller war das einzige ausgezeichnete Wirtschaftsunternehmen. Die Auszeichnung wurde U.

S. Oberoi entgegen genommen, Apollos Chief of Corporate Affairs.

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Citigroup bestätigt Continental mit „buy“

Die Citigroup hat die Aktie des Autozulieferers Continental mit „buy“ und „medium risk“ bestätigt. „Wir sehen Continental weiterhin als Favorit unter den Aktien der europäischen Zulieferer“, heißt es vonseiten des Finanzdienstleisters in einer Studie am Montag. Es gebe zudem signifikant großen Spielraum dafür, dass die Aktie über das Kursziel von 100 Euro hinausschießen werde.

Citigroup hob für diese Einschätzung unter anderem das Geschäftsmodell des Reifenherstellers hervor, das auf niedrigen Kosten basiere und zugleich auf Technologie fokussiert sei. Darüber hinaus sei man zuversichtlich, dass das Management wertsteigernde Unternehmenskäufe tätigen werde und die Aktie auch aus Bewertungsgründen Aufwärtspotenzial habe. „Conti hat sich 2006 um neun Prozent schwächer als der Sektor entwickelt, so dass 2007 ein besseres Jahr werden dürfte“, schrieb die Citigroup weiter.

Studie: Weniger gefälschte Produkte im Umlauf als angenommen

Der Schaden, der weltweit durch Marken- und Produktpiraterie entsteht, ist nach einem Bericht der Financial Times Deutschland von seinem Volumen her nicht so groß wie ursprünglich angenommen. Dies gehe aus einer noch unveröffentlichten Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, deren Entwurf der Zeitung vorliege, heißt es dort weiter. Darin gebe die OECD allerdings keine Entwarnung: Der Handel mit gefälschten Produkten nehme weiter zu, die Gefahr für die Verbraucher – etwa durch unechte Medikamente oder falsche Automobilteile – steige.

Die Autoren der OECD-Studie schätzen, dass weltweit weniger als 176 Milliarden US-Dollar mit Fälschungen umgesetzt werden. Das entspräche nur rund zwei Prozent des Welthandels. Sie geben zu bedenken, dass alle Berechnungen Schätzungen seien.