Einträge von Detlef Vogt

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Millionen US-Amerikaner mit zu wenig Reifenprofil unterwegs

(Tire Review/Akron) Laut einer Untersuchung der Rubber Manufaturers Association (RMA) sind Millionen US-Amerikaner mit Fahrzeugen unterwegs, an denen mindestens einer der Reifen eine zu geringe Profiltiefe aufweist und die somit eine potenzielle Gefahr im Straßenverkehr – insbesondere bei Nässe – darstellen. Bei der Überprüfung von über 7.000 Fahrzeugen wurde demnach jedenfalls bei elf Prozent mindestens ein Reifen mit ungenügender Profiltiefe festgestellt.

Rechne man dieses Ergebnis auf den Fahrzeugbestand in den USA hoch, ergebe sich eine Zahl von beinahe 28 Millionen Fahrzeugen, bei denen der dringende Bedarf zur Erneuerung der Reifen besteht, sagt die RMA. Als alarmierend bezeichnet der Verband zudem, dass eine frühere Umfrage zutage gefördert hat, dass 64 Prozent der dabei befragten Fahrer nicht wussten, wie man die Reifenprofiltiefe misst. Und neun Prozent sollen sogar angegeben haben, niemals die Profiltiefe ihrer Reifen zu überprüfen.

“Angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage verschieben viele Fahrer die Anschaffung neuer Reifen, um die Kosten dafür zu sparen. Doch letzten Endes kann sie ein solches Verhalten noch viel teurer zu stehen kommen, wenn es aufgrund abgefahrener Reifen zu einem Unfall mit Verletzten oder gar Toten kommt”, warnt RMA-Präsident und -CEO Charles Cannon. Zugleich wird auf weitere Untersuchungsergebnisse aus dem Zeitraum von März bis Mai dieses Jahres verwiesen.

Dabei wurden mehr als 5.400 Autos überprüft, und nur bei neun Prozent stimmte der Luftdruck in allen vier den Reifen mit dem Sollwert überein. Bei mehr als der Hälfte der Fahrzeuge hatte mindestens ein Reifen zu wenig Luft, wobei in 19 Prozent der Fälle die Abweichung vom Solldruck in mindestens einem der Reifen bei acht psi (0,55 bar) gelegen haben soll.

Bornemann Racing-Team gewinnt GLP-pro Meisterschaft 2009

Das Racing-Team der Braunschweiger Bornemann Fahrzeugtechnik und Bereifung GmbH hat die GPL-pro Meisterschaft 2009 als Gesamtsieger beendet. Der für das Bornemann-Team an den Start gegangene 48-jährige Andreas Radewagen holte mit seinem 170 PS starken Porsche 924 sowohl den Sieg in der Bergwertung als auch in der Tourenwagenwertung und wurde damit Gesamtsieger der diesjährigen Meisterschaft.

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Michelin plant Errichtung einer Lkw-Reifenfabrik in Russland

Die Investitions- und Entwicklungspläne, von denen bei Michelin in den vergangenen Wochen oft die Rede ist, nehmen immer konkretere Formen an. Nicht nur, dass das Großprojekt “Indien” offenbar schon kurz vor der Umsetzung steht, nun meldet Bloomberg auch noch “Breaking News” aus Russland. Demnach will Michelin die dort seit Sommer 2004 betriebene Pkw-/LLkw-Reifenfabrik in Davydovo vor den Toren Moskaus deutlich ausbauen und die Produktionskapazität sogar bis 2012 von derzeit zwei auf vier Millionen Reifen verdoppeln.

Außerdem soll in demselben Zeitrahmen eine neue Lkw-Reifenfabrik in Russland entstehen, wie Eric Faidy, General Manager für Michelin in Russland, erläutert. Im kommenden Jahr soll – quasi als Vorlauf für die Errichtung einer lokalen Neureifenproduktion – eine eigene Runderneuerungsstätte in Russland in Betrieb genommen werden, so der Michelin-Verantwortliche für Russland weiter. Zahlen zur Investitionshöhe der geplanten Projekte nannte Michelin indes nicht.

Dunlop feiert 50-jähriges Jubiläum in Simbabwe

Der Reifenhersteller Dunlop Zimbabwe Ltd. feiert sein 50-jähriges Bestehen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, blicke das Management des seit Anfang 2006 zum indischen Hersteller Apollo Tyres gehörende Unternehmen “sehr optimistisch in die Zukunft”.

Dr. Luis Ceneviz – Chairman von Apollo Tyres South Africa (Pty) Ltd., ehemals Dunlop Tyres International – würdigte die Errungenschaften des Reifenherstellers in Simbabwe anlässlich einer Feierstunde unter Teilnahme zahlreicher Ehrengäste am Sitz des Unternehmens in Bulawayo.

Apollo Tyres verarbeitet in der Pkw-/LLkw-Reifenfabrik von Dunlop in Simbabwe täglich rund 15 Tonnen Material. Das Unternehmen betreibt in dem südafrikanischen Land noch eine weitere Fabrik: In Harare, der Hauptstadt Simbabwes, werden Reifen runderneuert..

“Cultor” kommt – CGS ordnet Multi-Marken-Strategie neu

Die Premiummarke bei CGS ist unzweifelhaft Continental, den Mediumbereich deckt Mitas ab, auf der Budgetschiene hieß erst die Hausmarke Uniroyal, dann – vor etwa vier Jahren – erfolgte der “Switch” auf Semperit, exklusiv in deutschan Landen vermarktet von Großhändler Meyer Lissendorf, jedenfalls im Segment Landwirtschaftsreifen. Und jetzt erfolgt nur so kurze Zeit nach diesem “Switch” ein weiterer Kurswechsel: Die Grasdorf Wennekamp GmbH hatte zu Beginn der Agritechnica einen Reifen auf dem Stand, den man selbst beim Hersteller CGS zu diesem Zeitpunkt noch verschwieg und erst Tage später “die Katze aus dem Sack” ließ: Denn der Reifen trägt einen Markennamen, der jetzt erst eingeführt werden muss: Cultor.

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Offizielle Vorstellung des Pirelli-Kalenders 2010 heute in London

Bereits vor einiger Zeit war durchgesickert, dass Fotograf Terry Richardson die insgesamt 30 Aufnahmen für den Pirelli-Kalender 2010 geschossen hat, und auch ein paar Backstage-Bilder von den Shooting-Sessions waren schon auf diversen Websites zu sehen. Doch erst heute ist es soweit, dass der italienische Reifenhersteller seinen weithin bekannten Kalender für das kommende Jahr nun auch offiziell vorstellt: Nach Berlin im vergangenen Jahr wird die 37. Ausgabe des Pirelli-Kalenders diesmal wieder in London präsentiert.

Taede Elzinga ist tot

Am Montag, dem 16. November, ist Taede “Ted” Elzinga gestorben, die Beisetzung findet morgen auf dem Friedhof in Workum (Niederlande) statt. Elzinga hat in den 70er-Jahren Pionierarbeit für den niederländischen Reifenhersteller Vredestein im deutschen Ersatzgeschäft geleistet.

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Essen-Motor-Show: Ronal zeigt zwei neue Speedline-Räder

Anlässlich der Essen Motor Show wird die Marke Speedline Corse des Räderherstellers Ronal zwei exklusive Raddesigns für den Aftermarket präsentieren: das komplett im Flow-Forming-Verfahren gefertigte Modell “Imperatore” und das “Marmora” genannte Rad. Ersteres wird als das Highlight des neuen Speedline-Corse-Räderprogramms beschrieben und soll durch eine technisch-sportliche Optik kombiniert mit spielerischen Details überzeugen. Weitere Merkmale des in den Größen 8,0 und 9,0×18 Zoll sowie in 8,5 und 9,5×19 Zoll für Fahrzeuge ab der Mittelklasse mit Fünflochanbindung aufgelegten Rades seien – sagt der Anbieter selbst – ein “markant-kraftvolles, hinterschnittkopiertes Zentrum sowie die exklusive, glanzgedrehte Bicolor-Ausführung”.

Das Styling des “Marmora” genannten Rades soll Leichtbau und sportive Rallyeaffinität implizieren. Das Design “Marmora” mit seinem markanten Radzentrum ist in anthrazit-matter, aber auch weißer Lackierung in Dimensionen angefangen bei 6,5×15 Zoll bis hin zu 8,0×18 Zoll mit Vier- und Fünflochanbindung angekündigt, wobei die bislang größte Variante ebenfalls im Flow-Forming-Verfahren produziert wird, die restlichen Größen jedoch im konventionellen Gießverfahren gefertigt werden. Im Rahmen der Tuningmesse in Essen wird das Speedline Corse “Marmora” darüber hinaus erstmals auch in der Größe 8,5×20 Zoll in der neuen Ausführung anthrazit-kopiert zu sehen sein.

Weiter Terminspekulationen rund um Contis Kapitalerhöhung

Nachdem kürzlich noch Mutmaßungen die Runde gemacht hatten, die von der Continental AG geplante Kapitalerhöhung um bis zu 1,5 Milliarden Euro könnte unter Umständen “noch in diesem Jahr” stattfinden, meldet Welt Online unter Berufung auf Finanzkreise nun, “schon im Januar” 2010 könnte dieser Schritt vollzogen werden. Wie es weiter heißt, würden die Vorbereitungen dafür bereits laufen. Denn vor der Kapitalerhöhung müsse zunächst erst noch eine Gesamtfinanzierung für den Konzern auf die Beine gestellt werden, bevor Conti dann erst einmal rund eine Milliarde an frischem Kapital aufnehmen werde, um den im Wesentlichen auf die Akquisition der ehemaligen Siemens-Tocher VDO zurückzuführenden Schuldenstand von rund zehn Milliarden Euro zu reduzieren.

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4Wheels-Gründer wechselt in Beraterfunktion

Heinz W. Vogl, der vor zehn Jahren mit seinem Sohn Robin die Idee der 4Wheels-Räderhotels entwickelte, wechselt in eine Beraterfunktion für das Unternehmen, dessen Geschäftsführung bereits seit 1. August dieses Jahres Robin Vogl gemeinsam mit Helmut Wuttke obliegt.

In seiner Eigenschaft als Gesellschafter und Generalbevollmächtigter steht Heinz W. Vogl aber auch weiterhin den 4Wheels-Partnern zur Verfügung. Mittlerweile betreibt das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge mehr als 50 Räderhotels in ganz Deutschland und zählt über 1.

500 Kfz-Betriebe, Reifenfachhändler und die Premiummarken der Automobilindustrie zu seinen Kunden. “Dass die 4Wheels-Räderhotels mehr sind als ein Rädereinlagerungsservice, haben inzwischen nicht nur Kfz-Betriebe und Reifenhändler gesehen, sondern auch die Premiumhersteller haben 4Wheels für sich als Dienstleister aktiv eingesetzt”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das seine “Erfolgsgeschichte wie aus dem Bilderbuch” unter anderem auf die eigenen Bemühungen rund um Kundenbindung und Kundenservice zurückführt, aber auch auf das Angebot von maßgeschneiderten Dienstleistungspaketen oder von Zusatzleistungen angefangen etwa bei der Reifengasbefüllung über die Neureifeneinlagerung bis hin zu einem Felgenreparaturservice.

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