Einträge von Detlef Vogt

Continental füllt Pensions-Treuhandfonds deutlich auf

Der Automobilzulieferer Continental AG (Hannover) hat zum Jahresende 2006 seinen Mitte des Jahres eingerichteten Treuhandfonds zur Teilfinanzierung von Pensionsverpflichtungen gegenüber Mitarbeitern und Pensionären in Deutschland um 330 Millionen Euro aufgestockt. Damit beträgt das bisher übertragene Vermögen des rechtlich von Continental unabhängigen Continental Pension Trust e.V.

insgesamt 630 Millionen Euro. „Wir optimieren damit unsere Finanzstrukturen konsequent weiter und reduzieren künftige Refinanzierungsrisiken“, erklärt Continental-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe in Hannover.

Axa reduziert Continental-Anteil auf unter zehn Prozent

Der französische Versicherungs- und Finanzdienstleister Axa SA hat seinen Aktienanteil am Autozulieferer und Reifenhersteller Continental AG auf unter zehn Prozent reduziert. Das Finanzinstitut hält demnach nur noch 9,52 Prozent der Aktien des Hannoveraner Unternehmens, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige der mitteilungspflichtigen Axa hervorgeht. Damit ist das französische Unternehmen aber weiterhin größter Aktionär vor der amerikanischen Capital Group mit 5,1 Prozent und Barclays mit 4,5 Prozent.

Der Rest der Conti-Aktien ist breit gestreut. Erst im Juni 2005 hatte Axa seinen Anteil auf über zehn Prozent ausgedehnt..

Pirelli glänzt im NAIAS-Showroom in Detroit

Dass Pirelli-Reifen in Nordamerika vielleicht einen noch größeren Status als Premium-UHP-Reifen haben, als dies andernorts der Fall ist, ist nichts Neues. Nun kann der Hersteller etwa darauf verweisen, auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit auf wenigstens „50 Sportwagen“ montiert zu sein. Die große Mehrheit dieser Fahrzeuge stehe dabei wenigstens auf 18 Zoll großen Reifen des italienischen Herstellers, der auch in den USA fertigt.

Zu den außergewöhnlichsten Fahrzeugen, die in Detroit von sich reden machen und eben auf Pirelli-Reifen die Showrooms zieren, gehört auch der Jaguar C-XF – der offenkundige „Star der Detroit Auto Show“. Beide Unternehmen verbinde dabei eine langjährige gemeinsame Vergangenheit, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Reifenherstellers. Der C-XF stehe auf Pirelli-Reifen in 21 Zoll.

Aber auch andere Spitzenmodelle seien mit Pirelli-Reifen ausgerüstet. Der Reifenhersteller dazu: „Pirelli setzt die Durchdringung des amerikanischen Erstausrüstungsmarktes fort.“.

„Durable Technologies“ vorerst an fünf Standorten

Von den „Durable Technologies“ verspreche sich Michelin für 25 bis 30 Jahre die Marktführung, zitiert die „Autogazette“ Pete Selleck, Chef der Nutzfahrzeugsparte. Im Jahre 2011 sollen demnach etwa vier Millionen Reifen mit dieser neuen Technologie eines „zweiten Profiles unter der eigentlichen Neureifenlauffläche“ in den Markt rollen, das wären etwa ein Viertel bis ein Fünftel der Gesamtproduktion Michelins. Zu diesem Zweck werde das Unternehmen an fünf Produktionsstandorten in diese Fertigungstechnologie investieren, für Frankreich nennt Selleck Tours, für Deutschland Homburg sowie Fabriken in Spanien, den USA und Kanada.

NSX-Nachfolger gesucht

Acura gibt mit dem dynamisch gestylten Advanced Sports Car Concept einen Vorgeschmack auf die Designrichtung des NSX-Nachfolgers, den legendären Sportwagen von Honda, der in den USA unter dem Label der Luxusmarke Acura erschien. Das Concept Car, das Speed Heads auf seinen Internetseiten präsentiert, steht auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen vorn bzw. 20-Zöllern hinten.

BKT-Reifensparte liefert 22,2 Prozent EBIT-Marge

Unterdessen hat die Balkrishna Industries Ltd. ihren aktuellen Bericht zum Geschäftsjahr 2005/2006 veröffentlicht. Dort lässt sich eindrucksvoll nachlesen, wie sich auch ein reiner Nutzfahrzeugreifenspezialist eine Position auf dem indischen Markt erarbeiten kann, ohne dort eine nennenswerte Anzahl an Reifen zu verkaufen.

Der mit Abstand größte – neben der Herstellung von Papier und Pappe – und wohl auch profitabelste Geschäftsbereich ist und bleibt die Reifenfertigung Balkrishna Tyres (BKT), für die mittlerweile drei Fabriken zur Verfügung stehen. Während Balkrishna Industries mit seiner Reifensparte im Geschäftsjahr 2004/05 noch 3,67 Milliarden Rupien (64,1 Mio. Euro) umgesetzt hat, waren dies im vergangenen Geschäftsjahr bereit 5,11 Milliarden Rupien (89,1 Mio.

Euro). Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von immerhin 39,2 Prozent..

Reifen Köhrich schließt sich Vergölst an

Reifen Köhrich stellt seinen renommierten Reifenhandel – seit einem Vierteljahrhundert in der Region aktiv und einer der lokalen Marktführer im Hofgeschäft – mit sechs Standorten in Berlin und vier in Brandenburg neu auf: Uwe Köhrich (55) hat im Gespräch mit den NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, von First Stop zur Handelsgesellschaft Vergölst zu wechseln. Für die neuen […]

BMW steigert Motorradabsatz

Nachdem BMW im Segment Motorräder schon 2005 ein Absatzplus von 5,6 Prozent auf 97.474 Maschinen erreichen konnte, wurde im zurückliegenden Jahr die Marke von 100.000 Maschinen überschritten.

Mit alles in allem weltweit 100.064 verkauften Maschinen – ein Plus von 2,7 Prozent verglichen mit dem Jahr zuvor – verbuchte die Sparte Motorräder des Unternehmens eigener Einschätzung nach damit 2006 ein „Spitzenjahr“..

GDTG-Weiterbildung zum „Industriemeister Kunststoff/Kautschuk“

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) sieht die Aus- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten als zentrales Element der Personalpolitik, weshalb der Reifenhersteller nun erstmalig eine betriebsinterne und berufsbegleitende Weiterbildung zum „Geprüften Industriemeister Kunststoff und Kautschuk“ am Standort Hanau anbietet. Die Fortbildung ist eine gemeinsame Initiative des Unternehmens in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Eisenbahnfachschulen e.V.

(VDEF) aus Oberursel und der in Gelnhausen beheimateten Veritas AG. Eine enge Kooperation besteht zudem mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau. Am 15.

Januar starteten die ersten 22 Teilnehmer – 18 Beschäftigte von Goodyear Dunlop, vier Teilnehmer vonseiten des VDEF. Die Bewerberzahl für das Weiterbildungsangebot soll mit allein 100 interessierten Goodyear-Dunlop-Mitarbeitern aber deutlich höher gelegen haben. „Wir freuen uns sehr über die enorme Resonanz.

Dies unterstreicht die Motivation und Bereitschaft unserer Mitarbeiter, zu lernen und sich weiterzubilden“, sagt Anita Hebecker, Personalleiterin am GDTG-Standort Hanau. Der Vorteil dieses internen, berufsbegleitenden Weiterbildungskonzeptes bestehe darin, dass die Beschäftigten im laufenden Arbeitsprozess eingebunden bleiben..