Einträge von Detlef Vogt

EU-Abgeordneter spricht bei Carlsson über Tuningbranche

„Ein verbesserter Marktzugang und mehr Wettbewerbsgleichheit durch einheitliche europäische Regeln sind für Tuningunternehmen eine große Chance. Es muss aber vermieden werden, dass es gerade für die kleinen und mittleren Unternehmen zuviel Prüfungsaufwand durch Überregulierung gibt. Zusammen mit den Betrieben und den Tuningverbänden VATZ und ETO setze ich mich in Brüssel für die Interessen des Mittelstandes ein“, sagte der saarländische Europaabgeordnete Dr.

Jorgo Chatzimarkakis (FDP) anlässlich eines Informationsgesprächs beim saarländischen Unternehmen Carlsson in Merzig, an dem auch Vertreter des deutschen Tuningverbandes VATZ sowie des Europäischen Dachverbandes ETO teilnahmen. Neben einem Firmenrundgang und der Probefahrt in einem Carlsson CM 55 S-Klasse-Mercedes bestand vor allem die Gelegenheit, ausführlich über die aktuellen politischen Entwicklungen zu diskutieren. VATZ-Geschäftsführerin Andrea Pinkerton: „Die Tuningbranche hat sich als ernstzunehmende Industrie etabliert.

Viele innovative Produkte und moderne Designlösungen werden in den oftmals kleinen mittelständischen Unternehmen entwickelt und wir benötigen einen weltweiten Absatzmarkt. Die deutschen Hersteller leben zumeist über 60 Prozent vom Export. Und da ist Europa für uns einer der wichtigsten Märkte.

Russisches Interesse an Telecom Italia, Pirelli zieht sich zurück

Der russische Mischkonzern Sistema hat am Freitag Interesse an einer Übernahme der Telecom Italia signalisiert. „Wir haben in der Tat Interesse an dem Unternehmen, aber bisher wurde noch nichts vereinbart“, sagte Sistema-Präsident Alexander Gontscharuk der russischen Zeitung Kommersant. Um die Telecom Italia ranken sich seit einigen Monaten Übernahmegerüchte.

Sistema hatte sich im vergangenen Jahr auch um einen Einstieg bei der Deutschen Telekom bemüht, war allerdings gescheitert. Unterdessen bestätigte der italienische Mischkonzern Pirelli in Mailand, dass das Unternehmen einen Teil seiner 80-prozentigen Beteiligung an der Holding-Gesellschaft Olimpia verkaufen werde, die ihrerseits einen 18-prozentigen Anteil an der Telecom Italia kontrolliert. Erst im September war Pirelli-Vorstandsvorsitzender Marco Tronchetti Provera als Chef der Telecom Italia zurückgetreten.

Seinem Rücktritt war ein monatelanger Streit mit der italienischen Regierung über den Kurs des Unternehmens vorausgegangen. Tronchetti Provera hatte unter anderem Festnetz- und Mobilgeschäft des größten italienischen Telekommunikationsunternehmens trennen wollen. Pirelli gab an, mit „interessierten Investoren“ bezüglich der Olimpia-Anteile in Kontakt zu stehen.

Im November 2006 hatte auch die US-Investmentfirma Blackstone öffentlich Interesse an der Telecom Italia gezeigt. Blackstone ist unter anderem mit 4,5 Prozent an der Deutschen Telekom AG beteiligt..

Capirossi meint, Reifen werden den Unterschied machen

Loris Capirossi startet 2007 seine fünfte Saison mit Ducati, und es könnte endlich seine Chance sein, die so sehr gewünschte WM-Krone in der MotoGP zu gewinnen. Ducati hatte die letzten Tage die neue Desmosedici GP7 vorgestellt. Bridgestone hat stetig hart an der Weiterenticklung der Reifen gearbeitet und hofft, diese Saison vorne mit dabei zu sein.

„Ich glaube, dass alle Werke aus einer ähnlichen Situation starten werden, zurzeit sehe ich eine ganze Reihe Fahrer, die in 2007 sehr stark sein werden. (..

.) Meines Erachtens werden dieses Jahr die Reifen die Weltmeisterschaft entscheiden. Im Falle von Ducati müssen wir versuchen, während der ganzen Saison dauerhaft stark zu sein und das Gleichgewicht finden, um in jedem Rennen leistungsstark zu sein.

Kartellamt genehmigt Continental die Übernahme von Thermopol

Das Bundeskartellamt hat keine Bedenken hinsichtlich der von Continental AG geplanten Übernahme des englischen Schlauchherstellers Thermopol International Ltd. Die Freigabe für den Kauf sei am Dienstag ergangen, geht aus einer Mitteilung der Behörde hervor. Der Hannoveraner Automobilzulieferer will den Hersteller von Gummischläuchen in den Geschäftsbereich Fluid Technology der Tochter ContiTech integrieren.

Thermopol erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 45 Millionen Euro und beschäftigt in Großbritannien, USA, Rumänien und Korea rund 500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist Spezialist für Silikonschläuche, die im Wesentlichen an Nutzfahrzeughersteller und außerdem an Kunden in Nicht-Automobilindustrien geliefert werden. ContiTech-Sprecher Mario Töpfer sagte Dow Jones Newswires am Freitag, dass die Übernahme-Verhandlungen mit Thermopol derzeit noch laufen.

Qualifikation entscheidend bei der First Stop Academy

Die First Stop Academy bündelt seit Beginn des Jahres das Ausbildungsengagement für First-Stop-Partner und bietet außerdem für Truck-Point-Partner ausgewählte Trainings an. Bridgestone und First Stop haben in Zusammenarbeit mit dem European Education Center (EUEC) ein gemeinsames, leistungsstarkes Trainingskonzept entwickelt, das Synergien schaffen und die Qualifizierung der Handelspartner von Bridgestone entscheidend steigern soll, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das Ziel von Bridgestone und First Stop sei es dabei, den Partnern im Handel einen Mehrwert anzubieten, der ihnen aktuelles Know-how vermittele und so ihre Zukunft sichern helfe.

Der Kundenservice als wichtiges Unterscheidungskriterium im Wettstreit um Kunden stehe dabei im Mittelpunkt, übergreifend solle zudem der unternehmerische Wandel bewusst gemacht, mitgetragen und vermittelt werden. Neben den internen Trainern bei Bridgestone und First Stop werden auch externe Referenten bei Bedarf eingeschaltet.

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Diebe machen sich mit 170 Reifen auf und davon

Erst bei der jetzt durchgeführten Betriebsrevision entdeckten die Angestellten einer Fuldaer Euromaster-Niederlassung einen Einbruch, heißt es in einer Lokalzeitung. Diebe hatten dabei mehr als 170 Autoreifen verschiedener Marken im Gesamtwert von etwa 8.000 Euro erbeutet.

Die Tat soll sich laut Polizei zwischen dem 16. Dezember und dem 17. Januar ereignet haben.

Bis zu 9,5 Prozent mehr Lohn in Autobranche gefordert

In der anstehenden Tarifrunde in Baden-Württemberg will die Gewerkschaft IG-Metall mindestens acht Prozent mehr Geld für die Beschäftigten bei DaimlerChrysler fordern. Die Metaller bei Porsche hielten sogar eine Lohnsteigerung von 9,5 Prozent für angemessen, berichtet die Stuttgarter Zeitung am Wochenende. Eine Lohnerhöhung selbst in diesem Ausmaß würde die Standorte nicht gefährden, heißt es von Seiten der Gewerkschaft.

Die Unternehmen nahmen bisher nicht Stellung zu den Forderungen. Bei der letzten Tarifrunde im April 2006 hatten die Beschäftigten 3,5 Prozent mehr Lohn und eine Einmalzahlung in Höhe von 310 erhalten. Eine Marschroute für die Tarifverhandlungen soll Anfang Februar beschlossen werden.

Neuer Hummer H3 steht auf Goodyear

Während seine Vorgänger hierzulande kaum Abnehmer fanden, soll sich dies durch den neuen und in seinen Dimensionen um etliche Zentimeter verkleinerten Hummer H3 ändern. Der amerikansche Crossover-Traum ist 39 Millimeter kürzer, 171 Millimeter niedriger und 73 Millimeter schmaler als sein Vorgänger, ist aber dennoch mit 4,80 Metern Länge eine imposante Erscheinung. Seine Leistungsmerkmale sind – wie nicht anders zu erwarten – immer noch überdimensional.

Dennoch mache er auch auf deutsche Straßen eine gute Figur, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Dabei wird der Hummer H3 standardmäßig mit Goodyear-Reifen der Größe P265/75 R16 ausgestattet.

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Kumho erfüllt wichtige FAA-Standards für Flugzeugreifen

Die Flugzeugreifen des koreanischen Reifenherstellers Kumho Tire Co. haben nun auch das Gütesiegel der bedeutenden U.S.

Federal Aviation Administration (FAA) erhalten. Die Reifen haben bei Tests die aktuellen Sicherheitsstandards erfüllt, heißt es dazu in koreanischen Medien. Bei Kumho rechnet man nun damit, dass die Produktion von zivilen Flugzeugreifen aufgrund steigender Nachfrage – gerade aus dem Ausland – zunehmen wird.

Der Reifenhersteller habe gemeinsam mit der Regierung Koreas seit Anfang 2005 an der Erfüllung der FAA-Standards und der Anerkennung der Produktqualität durch die US-amerikanische Behörde gearbeitet. Bisher hat Kumho lediglich Flugzeugreifen für das koreanische Militär gefertigt..

BFGoodrich dominiert Rallye Dakar

BFGoodrich stellt seine Vormachtstellung bei Wüstenrallyes eindrucksvoll unter Beweis: Nach 4.174 anspruchsvollen Kilometern in Wertung quer durch die Sahara darf einmal mehr ein Partner der amerikanischen Reifenmarke aus dem Michelin-Konzern jubeln. Mitsubishi-Pilot Stéphane Peterhansel beschert den Spezialisten für Offroad-Pneus den achten Sieg bei der Rallye Dakar.

Damit ist BFGoodrich bei der wohl härtesten Rallye der Welt seit 2002 ungeschlagen. Neben dem Sieger unterstützte der Hersteller aus Clermont-Ferrand auch die Top-Sieben in der Automobilwertung und fuhr 13 von 14 Etappensiegen ein. Stéphane Peterhansel, Mitsubishi und BFGoodrich gewannen somit die „Dakar“ zum dritten Mal in vier Jahren.