Einträge von Detlef Vogt

Metro Tyres stellt künftig Schlauchlosreifen her

Der indische Reifenhersteller Metro Tyres wird künftig auch schlauchlose Zweiradreifen fertigen. Wie es dazu bei Auto India heißt, baue man derzeit gemeinsam mit dem deutschen Kooperationspartner Continental die bestehende Produktionsstätte in Ludhiana (Bundesstaat Punjab) entsprechend aus. Wie Jörg Essiger, Marketing- und Vertriebsleiter Motorradreifen beim Hannoveraner Reifenhersteller, sagte, gebe es mittlerweile eine ähnlich große Nachfrage nach Schlauchlosreifen in Asien wie in Europa.

„Um diesen wachsenden Märkten gerecht zu werden, werden wir jetzt einen schlauchlosen Motorradreifen in Zusammenarbeit mit Metro Tyres fertigen. Das dafür notwendige technische Know-how stammt dabei von Continental.“ Die Fabrik in Ludhiana ist die modernste der drei Metro-Tyres-Produktionsstätten in Indian.

Die „Bayernspeiche“ von Rondell

Die 0049, im Rondell-Slogan auch „Bayernspeiche“ genannt, ist charakterisiert durch zehn nach innen fallende Doppelspeichen, sie ergänzt das umfangreiche Programm der Marke Rondell in 8×18, 8,5×18 und 10×18. Erhältlich ist dies Rad der R.O.

D.-Wheels Leichtmetallräder GmbH (Weiden) in allen gängigen 5-Loch-Anbindungen bereits in Glanzsilber, in Kürze auch in Schwarzmatt.

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Indischer Reifenmarkt bleibt weiter autark

Seit die „Dunlop Rubber Company (India)“ 1926 als erster Reifenhersteller in ein indisches Handelsregister – der britischen Kronkolonie Indien – eingetragen wurde, hat sich der lokale Reifenmarkt zu einer international bedeutenden, wenn auch technologisch noch nicht wettbewerbsfähigen Branche entwickelt. Gerade in der jüngsten Vergangenheit haben Hersteller zwar in neue Technologien investiert, um damit das Problem minimaler Margen, eines wachsenden Interesses ausländischer Hersteller am Markt sowie zunehmender Billigimporte in den Griff zu bekommen. Die ersten Ergebnisse dieses Anpassungsprozesses lassen sich heute auch bereits erkennen.

Goodyear und Bridgestone – Westliche Hersteller in Indien

Der indische Reifenmarkt ist trotz seines offenkundigen Wachstums während der vergangenen Jahre immer noch ein weitgehend autarker Markt. Reifenimporte finden zwar statt und deren Volumen nimmt auch zu. Dennoch liegt die Bedeutung der Importware gegenwärtig bei unter drei Prozent.

Eine Abnehmende Zollbelastung wird in den kommenden Jahren sicherlich für weiter steigende Importe sorgen. Gleichzeitig bleibt allerdings die Frage unbeantwortet, warum – trotz aller Bekundungen zum indischen Reifenmarkt – weiterhin Goodyear und Bridgestone die einzigen Unternehmen sind, die vor Ort eigene Produktionsstätten betreiben.

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Die „bauma 2007“ steht vor neuen Rekorden

Mit etwa 3.000 Ausstellern aus 48 Staaten und 540.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist sie die Weltmesse Nummer eins der Bau- und Bergbauindustrie: Die „bauma“ vom 23.

bis 29. April in München wird 2007 fünfmal soviel chinesische und viermal soviel indische Aussteller haben als bei der „bauma 2004“. Die im Bereich der Baumaschinenbereifungen großen Anbieter werden mit Messeständen vertreten sein, gemeldet haben unter anderem: Bridgestone, Goodyear, Hangzhou Zhongce Rubber, Magna Tyres, Mitas, Shandong Linglong, Titan Europe, Trelleborg und Michelin; ferner aus der Branche beispielsweise Grasdorf-Wennekamp, Gumasol, GKN Wheels, Jantsa Jant Sanayi ve Tic.

Reifenmanagementsystem von Alcoa

Die Sparte Alcoa Wheel Products, Hersteller von Aluminiumfelgen, hat ein eigenes Reifenmanagementsystem unter dem Namen „InTire“ entwickelt. Das System ist web-basiert und soll Flottenbetreibern Daten wie Reifendruck und Profiltiefe in Echtzeit übermitteln. Damit trägt „InTire“ zur Verlängerung des Reifenlebens sowie der Sicherheit bei und leistet gleichzeitig einen Beitrag zu einem geringeren Treibstoffverbrauch bzw.

Leopoldo Pirelli gestorben

Leopoldo Pirelli, der frühere Chef des Reifenherstellers Pirelli, ist gestern im Alter von 81 Jahren gestorben. Das teilte das Unternehmen Pirelli & C. S.

p.A. mit.

Der Enkel des Firmengründers Giovanni Battista Pirelli (gegründet 1872) sei in seinem Haus in Portofino an der ligurischen Küste in Norditalien gestorben. Zur Todesursache wurden keine Angaben gemacht. Leopoldo Pirelli hatte die operative Führung über das Unternehmen 1992 abgegeben, blieb aber bis 1996 Chairman of the Board.

Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano würdigte Leopoldo Pirelli als eine bemerkenswerte Unternehmerpersönlichkeit. Er habe eine äußerst wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes gespielt. Pirelli war zusammen mit dem 2003 verstorbenen Fiat-Chef Gianni Agnelli einer der großen Industriekapitäne der italienischen Nachkriegszeit.

Leopoldo Pirelli übernahm 1970 das Zepter im Unternehmen, nachdem sein älterer Bruder Giovanni Pirelli bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Leopoldo war bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt worden. 22 Jahre später ging die Firmenleitung in die Hände von Pirellis Ex-Schwiegersohn Marco Tronchetti Provera über.

„Pilot Road 2” von Michelin kommt

Dass man 2007 einen neuen Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie vorstellen würde, hatte Michelin schon im Rahmen der Intermot im Herbst vergangenen Jahres durchblicken lassen. Mehr war zu diesem Thema bislang allerdings nicht zu erfahren, doch im Rahmen der Motorcycle Trade Expo in Stoneleigh Park (Großbritannien) konnte man das neue Produkt bereits in Augenschein nehmen. Denn bei der britischen Motorradmesse zeigte der Hersteller den „Pilot Road 2”, der sich durch eine weichere Mischung zu den Flanken hin und einer härteren in Laufflächenmitte auszeichnet, erstmals einer breiten Öffentlichkeit.

Er wird den bisherigen „Pilot Road“ nicht ersetzen, sondern vielmehr zwischen ihm und dem „Pilot Power“ positioniert. Um die Qualitäten des neuen Gummis zu belegen, hat ihn Michelin in der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 bei dem Centre d’Essais Routiers Méchaniques (CERM) einem Vergleichstest mit Wettbewerbsprodukten unterziehen lassen. Dabei – so ein Michelin-Werbeflyer – soll der „Pilot Road 2“ die Konkurrenz (Bridgestone „Battlax BT 020“ und „Battlax BT 021“, Continental „Road Attack“, Dunlop „D220 ST“, Metzeler „Roadtec Z6“, Pirelli „Diablo Strada“) sowohl in der Disziplin Nässegrip als auch bezüglich der Kilometerlaufleistung hinter sich gelassen haben.

Der Vorsprung des neuen Reifens wird dabei mit bis zu sechs bzw. bis zu 30 Prozent beziffert..

„AutoZum“ mit Rekordbilanz

Vor genau 33 Jahren wurde mit der ersten internationalen Fachmesse „AutoZum“ die erste Ausbaustufe des Ausstellungszentrums in Salzburg eröffnet. Am Samstagabend ging nach vier Tagen die 29. „AutoZum“ des Jahres 2007 zu Ende, mit einer Rekordbilanz: Mehr als 300 heimische und internationale Unternehmen hatten sich dem Fachpublikum präsentiert, exakt 24.

873 Fachbesucher wurden gezählt. Neugierig war auch Mag. Christian Ramsenthaler-Jurado, PR- & Marketingmanager bei Goodyear Dunlop Tires Austria GmbH, wie die Fachbesucher das neue Standkonzept des Unternehmens – diesmal wurden alle Marken auf einem Stand präsentiert – annehmen würden: „Wir hatten einen stärkeren Besucherzustrom, und das bereits am Mittwoch.

Für uns ist es die ideale Gelegenheit, das erste Mal im Jahr unsere Kunden zum Gespräch zu treffen, es ist der Startschuss für die Sommersaison. Die „AutoZum“ ist für uns unumgänglich und die ideale Plattform für Reifenspezialisten.“.

Claas zeichnet CGS Reifen Deutschland aus

„Immer pünktlich, immer schnell und immer zuverlässig“ – so werden die logistischen Leistungen der CGS Reifen Deutschland GmbH für Continental-Landwirtschaftsreifen geschildert. Diese Beschreibung stammt aber nicht etwa aus einer firmeneigenen Broschüre, sondern aus der Laudatio zur Preisverleihung im Rahmen des Lieferantentages 2006 der Claas-Gruppe in Leipzig. CGS Reifen Deutschland erhielt dort die Auszeichnung „Supplier of the year 2006“ in der Kategorie Logistik für hervorragende Leistungen.