Einträge von Detlef Vogt

Stahlgruber auf der IHM in neuem Look

Vom 8.3. bis zum 14.

3.2007 befindet sich das Epizentrum des modernen Kfz-Handwerks in München auf der Internationalen Handwerksmesse IHM. Dort präsentiert sich die Stahlgruber GmbH, die Nummer 1 unter den Kfz-Teilegroßhändlern in Deutschland, mit einer Ausstellungsfläche von 1.

500 Quadratmetern nicht nur als der größte Aussteller auf der IHM, sondern bietet auch Werkstätten, Autohäusern, Reifenservicebetrieben und Unternehmen rund um das Kraftfahrzeuggewerbe das umfassendste Angebot an Investitionsgütern, Qualitätswerkzeugen und Services für ein professionelles Kfz-Handwerk. Der Messestand ist komplett im neuen und modernen CI gestaltet und umfasst auch die Autoteile-Meile, auf der namhafte Automobil-Erstausrüster ihre Originalersatzteile in Erstausrüsterqualität und ihre Services zeigen.

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BMW Sauber F1 auf Spikereifen

Der Formel-1-Pilot Nick Heidfeld bewies gestern in St. Moritz besonderes Profil: Der Stammfahrer des Teams BMW Sauber F1 schickte beim White Turf-Event seinen Rennboliden auf das Eis des gefrorenen St. Moritzer Sees.

In Japan werden Michelin-Winterreifen teurer

Die japanische Nihon Michelin Tire Co. Ltd. hat angekündigt, in ihrem Heimatmarkt die Preise für Winterreifen der Marke Michelin zum Stichtag 2.

April anheben zu wollen. Betroffen davon sind demnach Pkw-Reifen ebenso wie Lkw- und Busreifen: die Autoreifen werden um durchschnittlich 5,5 Prozent teurer, die Nutzfahrzeugreifen um durchschnittlich acht Prozent. Als Grund für die Preisanpassung werden steigende Rohstoffkosten genannt, die sich trotz Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungsmaßnahmen nicht anders als über höhere Preise kompensieren ließen.

Pkw-Neuzulassungsknick im Januar

Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) zufolge wurden im Januar 199.000 Pkw neu zugelassen, was einem elfprozentigen gegenüber dem selben Monat des Vorjahres entspricht. „Dies ist die logische Konsequenz des Vorzieheffekts aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung.

Das haben wir erwartet, und darauf haben sich die Unternehmen auch eingestellt“, so VDA-Präsident Prof. Dr. Bernd Gottschalk.

Im November und Dezember 2006 waren die Zulassungszahlen stark angestiegen, gleichzeitig hatten die Auftragseingänge jedoch das Vorjahresvolumen um sieben Prozent unterschritten „Das Januar-Ergebnis lässt noch keine schlüssige Analyse über die Entwicklung am deutschen Automobilmarkt in 2007 zu. Die Gesamtkonjunktur, die Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt, die Entspannung bei den Ölpreisen sowie das hohe Durchschnittsalter des Pkw-Bestandes lassen erwarten, dass die Automobilkonjunktur nach einer Absatzdelle im ersten Quartal im weiteren Jahresverlauf allerdings wieder an Fahrt gewinnen wird“, hofft Gottschalk. Zudem habe die deutsche Automobilindustrie im Januar neue Höchststände bei Produktion und Export erreicht.

Mit 370.000 Personenkraftwagen lieferten die deutschen Hersteller demzufolge 20 Prozent mehr Fahrzeuge ins Ausland, und die Auslandsorder zogen im Januar um neun Prozent an. Die Produktion übertraf im Januar mit 494.

000 Personenkraftwagen das Vorjahresvolumen um 16 Prozent. „Damit hat die Inlandsdelle aufgrund des Mehrwertsteuereffekts keinen Niederschlag in der Auslastung der Kapazitäten gefunden, im Gegenteil“, meint Gottschalk..

Neues Fahrwerksvermessungsgerät von Rema Tip Top

Die Rema Tip Top GmbH hat ihr Lieferprogramm im Bereich Fahrwerksvermessung erweitert. Das „Proalign C484R Mobil“ genannte Gerät basiert laut Anbieter auf Windows und ist für die Verwendung mit eigenem PC konzipiert worden. Der Anwender benötige lediglich Windows XP mit Service Pack 2 und einen USB-Port, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Das computergesteuerte Messsystem mit acht CCD-Infrarotsensoren soll sich für die gesamte Kontrolle des Fahrzeuges – egal ob Pkw, Kleintransporter oder Lieferwagen – eignen. „Der erweiterte Spurmessbereich ± 24° ermöglicht die Vermessung der Umlenkung ohne Drehplatten. Zudem kann der Ausgleich der Exzentrizität sowohl im angehobenen Zustand als auch am Boden erfolgen.

Auch können herstellerspezifische Vorgaben berücksichtigt werden. Die Nachlauf-, Sturz- und Spurvermessung erfolgt gleichzeitig. Darüber hinaus ist das System mit einem Messvorgang mit Fahrwerkwechsel und Spoiler Programm mit geneigten Spurgebern versehen“, hebt der Anbieter hervor.

Die Infrarotsensoren werden als besonders leicht (2,65 Kilogramm) und wendig beschrieben und sollen über eine integrierte Elektronik mit 20MHz-DSP-Prozessor verfügen. Die Datenübertragung per Funk erfolgt durch Bluetooth-Technologie mit 2,4GHz Frequenz.

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Bridgestone nimmt zweite Brasilien-Fabrik in Betrieb

Der japanische Bridgestone-Konzern hat seine zweite Fabrik in Brasilien in Betrieb genommen. In Camacari im Bundesstaat Bahia werden künftig Pkw- und Llkw-Reifen für den lokalen wie auch für den Export gefertigt. Bridgestone hatte während der vergangenen zwei Jahr rund 160 Millionen US-Dollar investiert und fertigt zunächst etwa 8.

000 Reifen täglich unter dem Dach der Bridgestone Firestone do Brasil Indústria e Comércio Ltda., der brasilianischen Tochtergesellschaft. Gleichzeitig hat Bridgestone weitere 100 Millionen Dollar in die Modernisierung der zweiten brasilianischen Reifenfabrik in Santo Andre bei Sao Paulo investiert, wo Lkw- und Busreifen wie auch Landwirtschafts- und EM-Reifen produziert werden.

Merrill Lynch bestätigt Conti mit Buy

Merrill Lynch hat die Einschätzung für die Aktien von Continental mit „Buy“ und einem Kursziel von 120 Euro bestätigt. Eine Übernahme der Siemens-Autoteilesparte VDO könnte die Gewinne von Continental im kommenden Jahr um 15 Prozent steigern, schreiben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Dass Siemens beschlossen habe, 25 bis 50 Prozent von VDO an die Börse zu bringen, könnte vom Markt als Zeichen dafür gesehen werden, dass der Bereich nicht mehr zum Kerngeschäft gehöre.

Auffällig aus Sicht der Experten ist zudem, dass die Aktien von Continental mit einem gewissen Abschlag im Vergleich zu anderen Branchenvertretern gehandelt werden, obwohl das Unternehmen eine höhere Kapitalrendite generiere und profitabler sei als alle anderen. Gemäß der Einstufung „Buy/Medium Volatility Risk“ geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von mindestens zehn Prozent abwerfen wird..

China Wheel will Umsatz verdoppeln, Kapazität verdreifachen

Die Daily Times (Pakistan) berichtet von ambitionierten Plänen des viertgrößten chinesischen Herstellers von Aluminiumgussfelgen China Wheel, der hierzulande über die Vertriebsfirma Xtra Wheels im Markt ist. Bis 2010 wolle man den Umsatz verdoppeln, die Kapazitäten durch den Anlauf einer neuen Fabrik in Tianjin von drei auf acht Millionen Einheiten jährlich fast verdreifachen.

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ArvinMeritor verkauft Sparte, will Radsysteme stärken

Der Automobilzulieferer ArvinMeritor, Inc. (Troy/Michigan) hat eine endgültige Vereinbarung zum Verkauf des Geschäftsbereichs Emissions Technologies (Abgastechnologien) an One Equity Partners (OEP), eine Investmentgesellschaft mit Sitz in New York, unterzeichnet. Barmittel und weitere Gegenleistungen belaufen sich auf ca.

310 Millionen US-Dollar. Die Transaktion soll im dritten Quartal des Bilanzjahres 2007 abgeschlossen sein. „Die Entscheidung, unseren Geschäftsbereich Emissions Technologies zu verkaufen, ist ein Teil unserer langfristigen Strategie zur Refokussierung unseres Unternehmens, bei der wir uns auf diejenigen Stärken und Kernkompetenzen konzentrieren, die zukünftiges Ertragswachstum für ArvinMeritor erzeugen“, so Chairman, CEO und Präsident Charles G.

(Chip) McClure. Die Geschäftsbereiche, auf die sich ArvinMeritor konzentrieren will, sind „Light Vehicle Systems“ und „Commercial Vehicle Systems“. Zu den Kernkompetenzen gehören auch „Fahrwerk/Fahrzeugstabilität“ und hierbei Radsysteme mit zwei Pkw-Stahlräderwerken in Mexiko und Brasilien.

Michelin-Werk für EM-Reifen in Brasilien ab November in Betrieb

Als Reaktion auf die weltweit gestiegene Nachfrage nach Erdbewegungsfahrzeugen in den letzten Jahren hat Michelin im April 2005 den Bau eines neuen Werks für Erdbewegungsreifen in Brasilien bekannt gegeben. Das Werk wird in der Nähe der bereits bestehenden Produktionsstätte für Lkw-Reifen in Campo Grande errichtet. Die Projektkosten betragen 200 Millionen US-Dollar.

Rund 440 Mitarbeiter sollen Reifen der Größen 25 bis 49 Zoll herstellen. Die ersten Reifen sollen planmäßig im November 2007 ausgeliefert werden, bis zum Jahr 2010 will Michelin in diesem Werk die Produktion auf jährlich 40.000 Tonnen erhöhen.