Einträge von Detlef Vogt

Lanxess will schnellere Marktreife bei Produktentwicklungen

Das Team um den Leiter Technical Marketing/Product Development der Lanxess-Geschäftseinheit Polybutadiene Rubber (PBR), Thomas Groß, ist personell verstärkt worden. Um auch künftig die Wünsche seiner Kunden schnell und reibungslos zu erfüllen, hat der Chemiekonzern in Alex Lucassen und David Hardy zwei erfahrene Experten für den Standort Dormagen gewinnen können. Lucassen hat fast 20 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Compoundierung bei einem europäischen Reifenhersteller gesammelt, dabei war er auch verantwortlich für den Aufbau zahlreicher Produktionsanlagen in neuen Märkten.

Hardy kommt vom Chemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Cabot, wo er als Technischer Servicemanager gearbeitet hat. Er soll die Lanxess-Kompetenz hinsichtlich der Interaktionen von Füllstoffen wie Carbon Black mit PBR-Produkten vervollständigen..

ContiTech Elastomer Coatings von Eaton Corporation ausgezeichnet

Der amerikanische Mischkonzern Eaton Corporation zeichnete unter seinen weltweiten Zulieferern ContiTech Elastomer Coatings für „eine außergewöhnliche Performance und überragende Leistungsfähigkeit“ mit dem „Premier Supplier Award“ aus. Das Unternehmen zählt damit zu den besten 0,05 Prozent der gesamten Zulieferbasis der Eaton Corporation. ContiTechs EC-Segment MembranenStoffe produziert und liefert seit 2003 Dichtungen an Eaton.

Bridgestone setzt sich für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ein

Mit der Teilnahme an der ersten Woche für Straßenverkehrssicherheit der Vereinten Nationen sowie dem Tag der Europäischen Verkehrssicherheit bekräftigt die Bridgestone Corp. ihr Engagement für die Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit in Europa und auf der ganzen Welt. Im Einklang mit dem Ziel der Vereinten Nationen, weltweit die Aufmerksamkeit auf das Problem der Straßenverkehrssicherheit zu lenken, und in Übereinstimmung mit den Anstrengungen der EU, die Zahl der Verkehrsunfälle bis 2010 zu halbieren, bietet Bridgestone während der weltweiten „Woche für Straßenverkehrssicherheit“ (23.

-29. April) überall in Europa kostenlose Sicherheits-Checks bei 1.500 Reifenfachhändler sowie an anderen Standorten an, schreibt das Unternehmen in einer Veröffentlichung.

Premio startet gut ins Frühjahrsgeschäft

Über einen erfolgreichen Start ins Frühjahrsgeschäft kann sich Premio Reifen-Service freuen. Wie es dazu in einer Presseinformation heißt, sei die Frühjahrskampagne „Fahrspaß ohne Grenzen“, mit der offenbar die Bedürfnisse der Zielgruppe getroffen wurde, einer der wesentlichen Gründe für den erfolgreichen Start ins Jahr. Zur Kampagne gehören Anzeigen in Printtiteln wie auch Experteninterviews im Radio.

Tyre24 startet in Polen und promotet www.reifen-vor-ort.de

Nach zwei Jahren Entwicklungszeit startet Tyre24 nun mit der Plattform www.tyre24.pl für den polnischen Markt.

Eigens dafür hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge ein Zahlungs- und Liefersystem entwickelt, das eine sichere und einfache Auftragsabwicklung innerhalb der EU für Lieferanten und Fachhändler ermöglichen soll. Darüber hinaus hat man sich zum Ziel gesetzt, den Bekanntheitsgrad des Endverbraucherportals www.reifen-vor-ort.

de im deutschen Markt zu steigern. Zu diesem Zweck ist ein Werbebudget von 200.000 Euro monatlich vorgesehen, sagt die Tyre24 GmbH.

Sibur-Russian Tyres macht wieder Gewinne

Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres seinen Umsatz um 17 Prozent steigern. Wie das Unternehmen meldet, sind im vergangenen 21,1 Milliarden Rubel (606,2 Mio. Euro) umgesetzt worden; im Jahr zuvor waren dies noch 18 Milliarden.

Vor Steuern erzielte der Hersteller einen Gewinn in Höhe von 486 Millionen Rubel (14 Mio. Euro), nachdem im vergangenen Jahr noch ein Verlust in Höhe von 498 Millionen Rubel zu Buche schlug (14,3 Mio. Euro).

Die Verluste in 2005 seien vorwiegend durch die Restrukturierung der Unternehmensstruktur entstanden, heißt es weiter. Im vergangenen Jahr sei das Wachstum durch Optimierungen im Produktportfolio sowie höhere Preise entstanden. Laut Sibur-Russian Tyres decke der Hersteller rund 35 Prozent des Bedarfs auf dem heimischen Markt und ist somit größter russischer Reifenhersteller.

Harald Hahn neuer ASA-Vizepräsident

Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) ist Harald Hahn zum Vizepräsidenten des ASA-Verbandes gewählt worden. Sein Vorgänger Axel Dahm, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, war insgesamt acht Jahre Mitglied des ASA-Vorstandes. Während seiner Amtszeit arbeitete er mit vier Präsidenten zusammen und an der Neuausrichtung des Verbandes mit.

Hahn ist 55 Jahre alt, Geschäftsführer des Fürther Werkstattausrüsters AVL DiTest und seit 2004 Vorsitzender des ASA-Arbeitskreises Diagnose- und Abgasmessgeräte. In seiner Funktion als ASA-Arbeitskreisvorsitzender hat Hahn in den letzten Jahren die gesetzlichen Vorgaben zur Neuregelung der Haupt- und Abgasuntersuchung sowie die Entwicklung der neuen AU-Leitfäden innerhalb der gesetzgebenden Gremien mitgestaltet. Auch auf internationaler Ebene hat sich der neue ASA-Vizepräsident bereits in Sachen Fahrzeugdiagnose eingesetzt, der gemeinsam mit dem gesamten ASA-Vorstand dafür sorgen will, dass die Interessen des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen in Deutschland und auf europäischer Ebene noch stärker wahrgenommen werden.

Umsatzsteigerung für Bosch

Die Bosch-Gruppe hat im Jahr 2006 bezüglich ihres Umsatzes ein Plus von 5,4 Prozent und daher nunmehr 43,7 Milliarden Euro erzielen können. Damit – so das Unternehmen – habe man das eigene Wachstumsziel erreicht und liege mit einer Umsatzrendite vor Steuern mit 7,1 Prozent „knapp im Zielkorridor“ von sieben bis acht Prozent. „Wir sind mit unserer langfristig angelegten Strategie auf dem richtigen Weg.

Das gilt sowohl für unsere starke internationale Ausrichtung als auch für unsere breite sektorale Aufstellung“, sagte Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, auf der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart. Für das Jahr 2007 erwartet das Unternehmen vor allem aufgrund der starken Euro-Aufwertung ein etwas geringeres Wachstum als im Vorjahr. Währungsbereinigt liegt das Umsatzwachstum voraussichtlich bei gut fünf Prozent.

Beim Ergebnis vor Steuern wird wieder eine Rendite von sieben Prozent angestrebt. „Dieses Ergebnis müssen wir uns allerdings hart erarbeiten“, sagte Fehrenbach. Die ersten drei Monate des Jahres seien verhalten angelaufen.

Neben den Schwächen auf den Automobilmärkten in Nordamerika und Europa seien dafür vor allem Wechselkurseffekte ausschlaggebend. Bis Ende des Jahres erwartet Bosch jedoch ausgleichende Impulse durch eine weltweit positive Konjunkturentwicklung, die voraussichtlich auch auf die Automobilindustrie ausstrahlen wird..

Veränderung im Vorstand der Continental AG

„Sehr zu unserem Kummer“ habe Thomas Sattelberger um die Auflösung seines Vertrages bei der Continental AG gebeten, sagte Aufsichtsratschef von Grünberg gleich zu Beginn der Jahreshauptversammlung und CEO Wennemer schob später nach, Sattelberger habe ihm gesagt, er brauche noch einmal eine richtige Herausforderung, sodass er nur sagen könne: „Ich hoffe, Sie finden Sie.“ Viel mehr konnten und wollten die Herren noch nicht sagen, weil die Sitzung des Aufsichtsrates erst nach Beendigung der Jahreshauptversammlung anberaumt war und bis dahin alles inoffiziell zu bleiben hatte. Der Aufsichtsrat der Continental AG hat dann Heinz-Gerhard Wente (56), Vorstandsmitglied der ContiTech AG, Hannover, zum 03.

Mai 2007 in den Vorstand der Continental AG berufen. Er wird für das Ressort Personal der Continental AG verantwortlich zeichnen, das er zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion in der ContiTech AG übernehmen wird. Wente wird auch die Funktion des Arbeitsdirektors der Continental AG einnehmen.

Diplom-Kaufmann Heinz-Gerhard Wente hat – nach einer kaufmännischen Lehre bei der Continental AG und dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Hannover und Göttingen – seinen gesamten beruflichen Werdegang im Continental Konzern bestritten. Er war in ver­schiedenen Managementpositionen des Konzerns, u.a.

in Brasilien, aktiv und zuletzt für den größten Geschäftsbereich der ContiTech, die ContiTech Fluid, zuständig.

Nachfolgeregelungen der hier vorliegenden Art sind für den Vorgänger so etwas wie die „Höchststrafe“, zeigen sie doch, dass nach Ansicht des Aufsichtsrates die Arbeit nebenbei, jedenfalls zusammen mit einer ebenso wichtigen, erledigt werden kann. Sattelberger soll zur Deutschen Telekom wechseln; eine offizielle Bestätigung gibt es aber noch nicht.

Michelin kann Umsatz deutlich steigern

Michelin hat im ersten Quartal des Jahres einen Umsatz in Höhe von 4,2 Milliarden Euro erreicht, was einer Steigerung von 5,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat entspricht. Die Umsätze stiegen dabei überdurchschnittlich im Bereich Spezialreifen (EM-, Landwirtschafts- und Motorradreifen, Karten und Reifenführer; +14,8 %). Die Umsätze von Pkw-Reifen stiegen hingegen nur um 3,5 Prozent auf 2,252 Milliarden Euro, während sich auch bei Lkw-Reifen die Umsätze um 5,3 Prozent auf jetzt 1,359 Milliarden Euro steigern ließen.